Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, eine von acht erkrankt im Verlauf ihres Lebens an dieser Krankheit. Die Mortalitäts- und Rezidivrate ist trotz moderner Medizin nicht gerade berauschend – Und so ist es eine ziemliche Gratwanderung, wenn man ein solches Schicksal in einer humorvollen Comicgeschichte thematisiert.
Das "Der nerdige Trashtalk mit Herbert & Philipp"-Universum expandiert mit einem neuen SpinOff: "Der niveauvolle Trashtalk mit Philipp & Gast". In der ersten Folge zu Gast ist Teresa, die u.a. als professionelle Prototypen-Kontrolleurin dafür sorgt, dass Eure Brettspiel-Ideen nicht bei "Ravensburger" erscheinen Das alles in der altbekannten Trashtalk-Struktur mit Themen vor dem Thema (u.a. über die fehlgeschlagene "HallunkenCon" und die "SPIEL 18") und der Medienschau (u.a. "Symbaroum" & "42! Ideen zum Rollenspiel mit Karten").
Ich war gestern im Kino und habe „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ (Link) gesehen. Was das mit der Graphic Novel „Das Herz der Amazonen“ zu tun hat? Beide haben ein cooles Thema und sind optisch gelungen präsentiert, kranken aber an einem schwankenden Erzähltempo und einer etwas diffus erzählten, aufgefaserten Handlung rund um Traditionen, Aufbegehren und verbotene Liebe...
Gerade bin ich ein wenig in eine Zombie-Manie verfallen, nachdem ich „Operation: Overlord“ sah (Toller Film! Schade, dass er grad an den Kinokassen so untergeht; denn er bietet genau das, was man von einem guten Zombie-Weltkriegsfilm erwartet) und bei „Axis vs. Allies vs. Zombies“ die Weltherrschaft errang (überraschend gute Zombie-Aufpolierung des legendären Strategiespiel-Klassikers). Jedenfalls war ich da natürlich auf der Suche nach guten Zombie-Comics, doch der Platzhirsch „The Walking Dead“ konnte bei mir – ebenso wie die TV-Serie – eher mäßige Begeisterungsstürme auslösen. Aber Zombie-Comics gehen immer, deswegen hat auch der „Splitter Verlag“ welche im Programm. Na mal schauen, wie „Alice Matheson #1 Tag Z“ so ist
Der von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos verfasste Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ gilt als ein Hauptwerk der französischen Literatur des 18. Jahrhunderts, als echter Skandalroman und auch als Sittengemälde des ausgehenden Ancien régime. Mehrfach wurde er verfilmt, dabei teilweise auch als moderne Interpretation (z.B. „Eiskalte Engel“, einem Kultfilm meiner Jugend). Und mit „moderne Interpretation“ kann ich nun auch ganz trefflich überleiten zum Comic-Autor Stéphane Betbeder, welcher schon so manchen Genre-Klassiker (respektvoll formuliert) umgedeutet hat – Ich denke da beispielsweise an die Sherlock-Blasphemie „Dr. Watson“ (Link) oder an den verstörenden Zombie-Killerkrankenschwester-Thriller „Alice Matheson“. Nun versucht er sich also an der Vorgeschichte dieses Klassikers – Ob das was wird?