Herbst an der Bucht der Somme – Hübsche Zeichnungen retten keinen schlechten Krimi
Der nerdige Trashtalk #42 - Wolsung: Was lange währt, wird endlich gut? (Staffel 4)
Kurztest: Conquest #10 Sylaris
Die Viper #5 Bleierne Sonne – Eigentlich simple, aber übermäßig komplizierte & zynische Rachegeschichte
Es gibt Comic-Serien, bei denen steigert sich das Verlangen mit jedem neuen Band. Und ohne ihm jetzt Honig ums Maul zu schmieren, der „Splitter Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) hat davon eine ganze Menge im Portfolio. Leider nicht dazu gehört die Spätwestern-Reihe „Die Viper“, welche über die ersten drei der insgesamt fünf Bände auf einem erstaunlich hohem Niveau performte. Noch beim dritten Band zeigte ich eine anhaltende Begeisterung, auch wenn sich die Geschichten immer wieder wiederholten. Mit dem vierten Band ging es dann aber spürbar bergab, denn der Autor & Zeichner Laurent Astier verlor sich immer mehr in übermäßig komplizierte Rache-Pläne. Aber vielleicht kann ja der letzte Band noch was retten?