Und damit sind wir beim letzten Auswertungsartikel angekommen, sieht man von der genauen Top10-Platzierung der offenen Kategorien am morgigen Tag ab :-) Diesmal geht es um Brettspiele und, wenn ich mir die Teilnehmer anschaue, vor allem aber um Kartenspiele. Zusätzlich, damit der Artikel nicht zu kurz wird, gibt es noch die finale Statistik zu Alter & Geschlecht.
BESTES BRETT- & KARTENSPIEL 2017
GOLDENER STEPHAN für Star Wars: Destiny - Eine rasch erlernbare und zügig zu spielende Mixtur aus Karten- und Würfelspiel, bei dem der Sammel- und Tauschaspekt einen wichtigen Anteil hat. Außerdem hat es die "Star Wars"-Lizenz, womit ein goldener Leserpreis hier eigentlich schon garantiert war ;-) GOLDENER STEPHAN für EXIT Das Spiel: Die Verlassene Hütte - Diese Escape-Spiele, sowohl im realen Leben als auch als Brett- & Kartenspiel-Umsetzung, liegen momentan ja voll im Trend :-) Ich war mir anfangs unsicher, ob ein Einmal-Erlebnis denn diesen Preis rechtfertigen würde, meine anfänglichen Zweifel waren jedoch unbegründet: Trotz seiner einmaligen Verwendbarkeit und verhältnismäßig kurzen Spielzeit ist es sein Geld durchaus wert. Und es hat sogar Blog-Namensgeber Stephans Freundin Spaß gemacht, also ist es definitiv auch massentauglich :-P SILBERNER STEPHAN für Hindenburg's Hour: The Tannenberg Campaign 1914 - Es hat schon Tradition: Zwar bekommen die massentauglichen Spiele Gold, dafür kriegen aber die absoluten Nischentitel, nämlich CoSims, als Ausgleich Silber. So auch in diesem Jahr - Und das Edelmetall ist absolut verdient: Erstens ist die es überraschend taktisch, mit gerade mal vier Pappplättchen-Korps in die Schlacht zu ziehen. Zweitens funktioniert die Solo-Mechanik überraschend reibungslos. Und drittens bildet die CoSim trotz des begrenzten Spielmaterials die historischen Gegebenheiten überraschend authentisch ab. BRONZENER STEPHAN für Phalanxx - Ein auch für Solo-Spieler geeignetes, sehr interessantes Gebietskontrolle-Deckbuilding-Würfelspiel im historischen Ambiente, welches genug Spielmechaniken für drei Brettspiele geboten hätte und so etwas unfokussiert wirkt. Ein typischer Bernd Eisenstein halt, dem ich den Preis von Herzen gönne :-)Tja, das war es dann auch schon wieder :-) Morgen dann noch die beiden offenen Kategorien, dann müssen wir wieder ein Jahr auf den PEN&P 2018 warten! Zuletzt noch die offizielle Endstatistik der Geschlechter- und Altersverteilung. Da hier 96 % der 1153 Teilnehmer eine Angabe gemacht haben, sollte das Ergebnis doch ziemlich repräsentativ sein: