Star Wars: Die Thrawn-Trilogie – Der wichtigste Sammelband im „Star Wars“-Universum

Bekanntermaßen habe ich ja keinerlei Ahnung von SciFi-Literaturklassikern, wenn man mal von „Starship Troopers“ absieht (geiler, überraschend mehrdeutiger Roman) und von „Dune“ (und da auch nur, weil mir Robert Corvus alles haarklein erklärt (Link) hat). Auch die „Thrawn“-Trilogie ist voll an mir vorbei gegangen, obschon sie in einer Zeit populär wurde, in der ich mich für Science-Fiction und Science-Fantasy (also „Star Wars“) zu interessieren begann. Immerhin wusste ich irgendwann mal so ganz grob, dass es die Geschichte nach den Original-Filmen spielte und es um einen blauenhäutigen Großadmiral ging, der schlau genug war, um die zuvor siegreichen Rebellenallianz in Bedrängnis zu bringen.
 

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Kurztest: Batman: Arkham Asylum: Living Hell

Normalerweise kann man bei „Batman“-Comics immer blind zugreifen, denn selbst eher schwache Geschichten entbehren nicht einer gewissen Coolness, einfach weil der Fledermaus-Protagonist so unfassbar charismatisch ist. Beim neu erschienenen „Batman: Arkham Asylum: Living Hell“ sollte man aber nochmal genauer hinschauen, denn hier wird der Titelheld hier ganz klein geschrieben. Sein Konterfei nimmt dann zwar das halbe Titelbild ein, aber zu mehr als einem Cameo-Auftritt reicht es dann doch nicht. Denn diesmal stehen die Inhaftierten des Arkham-Psychiatriegefängnisses im Mittelpunkt!
 

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Kurztest: Batman/Dylan Dog

Dylan Dog, der beim Ermitteln von übernatürlichen Mordfällen oft Pizza essende Ex-Trinker, ist in Italien eine beliebte Comicfigur. Bei uns allerdings nicht, wie verschiedenste Verlage bereits mit erfolglosen Publikationsversuchen feststellen mussten. Was liegt da also näher, als dem erfolglosen Detektiv einen waschechten Promi-Verbrechensbekämpfer an die Seite zu stellen?
 

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Kurztest: Die Stummen Reiche

Ab wann sollte man Kinder eigentlich mit der Thematik des Todes und auch den Konzepten wie der Seele, der Unterwelt und das Leben nach dem Tod konfrontieren? Eine gute Frage, die jedes Elternteil für sich selbst beantworten muss. Mein Patenkind war schon mit 2,5 Jahren voll informiert, das halte ich persönlich für etwas früh, aber auch der renommierte „Splitter Verlag“ traut dem Nachwuchs eine ganze Menge zu. Denn ihre Unterwelt-Gruselgeschichte „Die Stummen Reiche“ erscheint nicht unter dem „normalen“ Verlagslabel, sondern beim „toonfish“-Imprint, welches für (oft anspruchsvolle) Kindercomics bekannt ist. Na mal schauen, ob ich das hier auch bald meinem Patenkind zumuten kann 😉
 

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Die vergessenen Welten #1 Der Schädel von Lubaantum – Toll für Kinder, aber nix für Erwachsene

Der „Splitter Verlag“, dessen Comics ich in diesem Blog sehr oft und sehr gerne bespreche, ist ja primär bekannt für seine franko-belgischen Meisterwerke. Neben den obligatorischen Phantastik-Geschichten und oft auch historischen Themen haben die sympathischen Bielefelder ihr Programm aber auch mit mehreren Imprints diversifiziert. Neuerdings gibt es Mangas, auch das von mir oft gescholtene „Splitternackt“-Imprint ist noch relativ neu. Älter (und oft auch qualitativ spitzenmäßig) ist dagegen „toonfish“ (die mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellten), dessen Comics sich an eine deutlich jüngere Zielgruppe richten. Die neue Abenteuerreihe „Die vergessenen Welten“ rund um die Jungarchäologin Amy soll beispielsweise bereits Kinder ab 10 Jahren begeistern. Na mal schauen, ob ich da als alter Mann ebenso begeistert sein werde 😉
 

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Kurztest: Obi-Wan Kenobi

Ich bin erst relativ spät zum Streaming-Dienst von Disney gekommen, weshalb ich die allermeisten „Star Wars“-Serien während ihrer Erstausstrahlung nur durch Erzählungen aus dem Freundeskreis mitverfolgen konnte. Auffallend war, dass mit „Obi-Wan Kenobi“ erstmals ein kleiner Begeisterungsdämpfer spürbar war, weshalb ich mich auch nie durchringen konnte, die Miniserie nachzuholen – Bis jetzt! Denn dank dem „Panini Verlag“ und seinem Rezensionsexemplar konnte ich die sechs Episoden nun sozusagen nachlesen – Zum Glück! Denn gut eine Stunde Comic-Lektüre sind dann doch weniger Lebenszeitverschwendung als rund fünf Stunden Disney+ 😉
 

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Kurztest: Sheridan Manor #2 Zurück in die Hölle

„Das Tor von Gehenna“ (Link), der Auftaktband der „Sheridan Manor“-Dilogie, hat mich vor nun fast schon zwei Jahren ziemlich begeistert. Und das, obwohl ich ja mit Horror (gerade wenn auch noch Okkultismus oder Satanismus im Spiel ist) eigentlich recht wenig anfangen kann. Aber die Atmosphäre des ersten Bandes war, gerade auch dank den herausragenden Zeichnungen und gelegentlichen Story-Twists, so dicht, dass ich damals trotz einiger Kritikpunkte eine Empfehlung für Genre-Fans aussprach.
 

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Kurztest: Adieu Birkenau

Heute vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Vermutlich gibt es kein passenderes Datum, um die französische Comic-Biografie „Adieu Birkenau“ zu besprechen, in der Ginette Kolinka (die in einer Woche ihren hundertsten Geburtstag feiert) von ihrer Deportationen dorthin berichtet. 
 

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Kurztest: Kriege & Drachen #1 Die Luftschlacht um England

Franko-belgische Comics mit alternativem Weltkriegssetting? Dazu hübsch gezeichnete Flugzeuge? Und Fantasy-Elementen in Form von Drachen, gegen die kein Kraut gewachsen ist? Na, was hat denn „Bunte Dimensionen“ da schon wieder verbrochen??? Aber nein! Die alten Regeln gelten nicht mehr, denn nun hat auch der renommierte „Splitter Verlag“ eine entsprechende Comic-Reihe im Portfolio. Und deren Auftaktband rockt tatsächlich gewaltig!
 

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Kurztest: Pandoras Augen

Sex & Crime – Das ist eine dieser todsicheren Genre-Kombinationen, mit denen man eine Mehrheit der (Comic-)Lesenden hinter dem Ofen hervorlocken kann. Also muss „Pandoras Augen“, gezeichnet vom Erotik-Altmeister Milo Manara, doch eigentlich ein absoluter Publikumsmagnet werden, oder? Naja, dafür braucht man natürlich auch noch eine gute Geschichte – zumindest meiner Meinung nach 😜 Also schauen wir mal, ob die knapp über 60 Seiten lange Handlung (plus Bonusmaterial & Kunstdruck, sodass am Ende ein 72 seitiges Hardcover rauskommt) mich hinter dem vormals genannten Ofen hervor gelockt hat.
 

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