Wer hätte gedacht, dass ich mal "Endlich mehr Tabellen!" schreiben würde. Und dann sogar noch als Überschrift über eine Rezension ;-) Aber es geht halt mal wieder um "Ultima Ratio - Im Schatten von MUTTER" und bekanntermaßen ist hier alles ein wenig anders :-P Das mittlerweile gar nicht mehr so sehr umstrittene SciFi-Cyberpunk-Rollenspiel (
Eigenlob: Ich hab doch schon immer gewusst, dass hier viel Potential vorhanden ist :-D) bekommt nämlich gleich drei Spielleiterschirme. Und alle drei beseitigen gleich zwei meiner größten Kritikpunkte...
Erstmal, eh jetzt wieder jemand Angst hat er bekommt beim Spielleiterschirm nur einzelne Module (
wie bei den verschiedenen Quellenbänden, wobei ich mittlerweile durchaus von dem Konzept überzeugt bin - Denn wer braucht als entdeckungsfreudiger Raumfahrer schon das "Koloniehandbuch Auda" :-P) die er erst zu einem Ganzen zusammensetzen muss: Keine Sorge, lediglich das Rücken-Cover ändert sich. Der Inhalt ist absolut gleich!
Der Spielleiterschirm umfasst drei Seiten aus hochglanzbedruckter Pappe. Die linke Seite befasst sich mit Spezieskräften, die mittlere mit allgemeinen Proben und die rechte mit Kampfhandlungen. Dabei werden in übersichtlichen Tabellen und Regelboxen die notwendigen Informationen und Formeln dargestellt - Womit ich hier schon den ersten Kritikpunkt beseitigt sehe: Der bestand nämlich darin, dass wichtige Formeln ziemlich verteilt waren, was recht unübersichtlich war. Nun muss man also nicht mehr nachblättern. Super :-)
Auch der zweite, vielleicht noch größere Kritikpunkt, wird nun durch den Spielleiterschirm beseitigt: Endlich werden verlässliche Maßgaben gemacht, wie schwer eine Probe ist. Vorher musste man noch selber rumrätseln um das optimale Maß zu finden (
was bei meiner Proberunde damals dazu führte, eher zu einfache Proben zu verlangen - das hat die Spieler zwar nicht gestört, nahm aber ein wenig Spannung raus ;-)). Wenn sie jetzt noch schaffen den dritten großen Kritikpunkt auszumerzen, nämlich endlich Blendgranaten ins Spiel zu bringen, bin ich vollends glücklich :D (
Ein kleiner Insider-Bonbon für Leser, die bisher alle "Ultima Ratio"-Artikel hier im Blog gelesen haben :-) Nebenbei auch noch die Anmerkung, dass dieser Artikel wie alle bisherigen "Ultima Ratio"-Besprechungen auf Rezensionsexemplaren beruhen. Danke dafür an den "Heinrich Tüffers Verlag"!)
Die Pappe ist stabil, die Formeln sind gut leserlich, also produktionstechnisch habe ich hier nix zu meckern. Persönlich sehr schön finde ich dabei, dass man aus drei verschiedenen Designs wählen kann, je nach Geschmack oder auch nach bevorzugtem Spielaspekt. Mir selbst hat es übrigens der "Erzählerschirm Auda" angetan, weil das dortige Raumschiff mich an "Babylon 5" erinnert :-D Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ein solch wirklich essentielles Hilfsmittel (
da es die zwei größten Kritikpunkte beseitigt) gerade mal
2,50 € (Link) kostet, muss man hier als
Fazit wirklich von einem Pflichtkauf für jeden "Ultima Ratio"-Spieler reden!
Wer hätte gedacht, dass ich mal "Endlich mehr Tabellen!" schreiben würde. Und dann sogar noch als Überschrift über eine Rezension ;-) Aber es geht halt mal wieder um "Ultima Ratio - Im Schatten von MUTTER" und bekanntermaßen ist hier alles ein wenig anders :-P Das mittlerweile gar nicht mehr so sehr umstrittene SciFi-Cyberpunk-Rollenspiel (Eigenlob: Ich hab doch schon immer gewusst, dass hier viel Potential vorhanden ist :-D) bekommt nämlich gleich drei Spielleiterschirme. Und alle drei beseitigen gleich zwei meiner größten Kritikpunkte...
Erstmal, eh jetzt wieder jemand Angst hat er bekommt beim Spielleiterschirm nur einzelne Module (wie bei den verschiedenen Quellenbänden, wobei ich mittlerweile durchaus von dem Konzept überzeugt bin - Denn wer braucht als entdeckungsfreudiger Raumfahrer schon das "Koloniehandbuch Auda" :-P) die er erst zu einem Ganzen zusammensetzen muss: Keine Sorge, lediglich das Rücken-Cover ändert sich. Der Inhalt ist absolut gleich!
Der Spielleiterschirm umfasst drei Seiten aus hochglanzbedruckter Pappe. Die linke Seite befasst sich mit Spezieskräften, die mittlere mit allgemeinen Proben und die rechte mit Kampfhandlungen. Dabei werden in übersichtlichen Tabellen und Regelboxen die notwendigen Informationen und Formeln dargestellt - Womit ich hier schon den ersten Kritikpunkt beseitigt sehe: Der bestand nämlich darin, dass wichtige Formeln ziemlich verteilt waren, was recht unübersichtlich war. Nun muss man also nicht mehr nachblättern. Super :-)
Auch der zweite, vielleicht noch größere Kritikpunkt, wird nun durch den Spielleiterschirm beseitigt: Endlich werden verlässliche Maßgaben gemacht, wie schwer eine Probe ist. Vorher musste man noch selber rumrätseln um das optimale Maß zu finden (was bei meiner Proberunde damals dazu führte, eher zu einfache Proben zu verlangen - das hat die Spieler zwar nicht gestört, nahm aber ein wenig Spannung raus ;-)). Wenn sie jetzt noch schaffen den dritten großen Kritikpunkt auszumerzen, nämlich endlich Blendgranaten ins Spiel zu bringen, bin ich vollends glücklich :D (Ein kleiner Insider-Bonbon für Leser, die bisher alle "Ultima Ratio"-Artikel hier im Blog gelesen haben :-) Nebenbei auch noch die Anmerkung, dass dieser Artikel wie alle bisherigen "Ultima Ratio"-Besprechungen auf Rezensionsexemplaren beruhen. Danke dafür an den "Heinrich Tüffers Verlag"!)
Die Pappe ist stabil, die Formeln sind gut leserlich, also produktionstechnisch habe ich hier nix zu meckern. Persönlich sehr schön finde ich dabei, dass man aus drei verschiedenen Designs wählen kann, je nach Geschmack oder auch nach bevorzugtem Spielaspekt. Mir selbst hat es übrigens der "Erzählerschirm Auda" angetan, weil das dortige Raumschiff mich an "Babylon 5" erinnert :-D Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ein solch wirklich essentielles Hilfsmittel (da es die zwei größten Kritikpunkte beseitigt) gerade mal 2,50 € (Link) kostet, muss man hier als Fazit wirklich von einem Pflichtkauf für jeden "Ultima Ratio"-Spieler reden!