
Das actionreiche Emo-Jugendbuch „Die Kinder der Kirschblüte: Die Kinder erwachen“ hatte zwar ein paar Story-Schwächen, um es aber mit den Worten meiner damaligen Gast-Rezensentin Jakobina zu sagen: „Hier werden Türen aufgestoßen, um eine große Geschichte daraus zu machen.“ So erwartete ich tatsächlich überaus neugierig den zweiten Teil „Bahlheim“, da mich interessierte, ob der Autor Cardo Polar (
für mich immer noch einer der großartigsten Künstlernamen überhaupt :-)) an den Kritikpunkten des Vorgängers gearbeitet hatte und das Potential der Geschichte nutzen würde...
„Bahlheim“ setzt da an, wo „Die Kinder erwachen“ endete: Hanna, die Hauptfigur des Buches, war mal ein depressives Emo-Mädel, welches zusammen mit ihren Online-Freunden die Selbstjustiz-Untergrundgruppe „Die Kinder der Kirschblüte“ gründete.