Carmilla: Die erste Vampirin – Zu viel Inhalt für zu wenig Seiten, aber ein Fest für WoD-Fans

Auch wenn es meine Podcast-Partnerin Elea (Link) oder meine gute Freundin Jasmin (Link) anders sehen, ist für mich persönlich das Vampir-Thema irgendwie durchgespielt. Blutsaugende Monster, gern mal in Menschengestalt, mit gelegentlichen Anflügen von Kinkyness und Queerness – Alles schon gesehen, teils sogar alles schon gespielt, etwa im legendären WoD-Erzählrollenspiel „Vampire: The Masquerade“...
 

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Kurztest: Conan der Barbar #1 Der Fluch des Schwarzen Steins

Alle Jahre wieder flattern neue Comics rund um den blutrünstigen Barbaren Conan oder generell das „Sword & Sorcery“-Genre in die Regale der Nerdläden. Nicht nur, aber auch von „Panini Comics“ (die mir wieder dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellten) selbst, wie beispielsweise das ziemlich unterhaltsame „Bêlit: Die Königin der schwarzen Küste“ (Link). Mit dem ersten Sammelband dieser „neuen“ Conan-Reihe gibt der muskelbepackten Kopf-Abschläger nun ein fulminantes Debüt mit altbekannten Qualitäten...
 

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Kurztest: Groot: Die Wurzel des Bösen

Erst vorgestern haben wir mal wieder den finalen Teil der „Guardians of the Galaxy“-Trilogie geschaut. Und die einhellige Meinung aller Mitschauenden war, dass Groot einfach in allen drei Filmen der absolute Szenendieb ist. Logisch, dass ich mich über Lesestoff rund um das außerirdische Baumwesen besonders freue – Noch dazu, wenn es um seine Jugendjahre geht, über die mal als durchschnittlicher MCU-Kinofilmfan eher wenig weiß.

 

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Kurztest: Cyberpunk 2077: Wo ist Johnny

 

Bekanntermaßen bin ich beim Rollenspiel-Actionvideospiel „Cyberpunk 2077“ ja ein arg Spätberufener, was mich aber nie daran hinderte, sehr viel Freude an den Comic-Umsetzungen zu haben. Nachdem „Panini Comics“ (die mir erneut ein Rezensionsmuster zur Verfügung stellten) zuletzt drei Sammelbände herausbrachte, welche die jeweiligen US-Einzelhefte eines Story-Arcs zusammenfassten (u.a. das ebenfalls von Bartosz Sztybor geschriebene „Blackout“ (Link), welches ganz und gar großartig war), gibt es mit „Wo ist Johnny“ nun eine in sich abgeschlossene, deswegen vielleicht aber auch sehr viel kürzere Stand-Alone-Graphic Novel. Ob die mich auch so begeistern würde?

 

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Trashtalk-Bonusfolge 35 - Ein Rant quer durch die Rollenspiel-Trends... oder auch: Der nervige & niveaulose Trashtalk #1

Der nervige & niveaulose Trashtalk? Am 1. April? Okay, das ist ja fast schon ein Versprechen... 
Zumindest hat sich Michael Grassl, in der Rollenspiel-Szene wohlbekannt als Verleger (Subversion/Polyfeder) und Podcaster (Schattenläufer), diesen Arbeitstitel gewünscht für eine Bonusfolge voller Rants über die Entwicklungen in seinem Lieblingshobby: Einerseits sauteure Special-Editions, andererseits Rollenspiel-Chinaschrott, dazu die allgegenwärtige D&D-Dominanz, der gefühlte Tiktok-Zwang für Crowdfundings und mies designte Rollenspiel-Abenteuer - Michael spricht sich auf Philipps Psycho-Couch einmal komplett aus über all die Missstände, die den Spaß am Hobby im Jahr 2024 bedrohen...

 

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Schnutenbach: Die Brut des Bösen – Düsterer Krimi-Spaß von Karl-Heinz Zapf

Das universelle Fantasy-Setting „Schnutenbach“ (Link), einstmals geschrieben und dann regelmäßig erweitert vom Rollenspiel-Urgestein Karl-Heinz Zapf, hat sich in den letzten Jahren ja mehr oder minder deutlich in Richtung düsterer DungeonCrawler entwickelt. Egal ob man eine magische Glocke in einer Dunkelzwergen-Festung (Link) finden sollte oder ob es ein okkultes Blutmond-Ritual (Link) zu verhindern galt, immer wieder paarte sich in den Zapf'schen Werken eine eher simple, aber mehr als nur umfangreich beschriebene Hintergrundgeschichte mit einem sehr kreativen Dungeon-Design...

 

Der niveauvolle Trashtalk #58 - Powered by the Apocalypse

So ziemlich genau 10 Jahre frönt Philipp jetzt dem Rollenspiel-Hobby. Also wird es Zeit, dass er sich mal seinem Angstgegner stellt: "Powered by the Apocalypse", dieses eigentlich recht simplen 2W6-Erzählspiel, dessen spielerische Eleganz so gar nicht in den Kopf des Taktik-OSR'lers will. Und doch wird Jörg Köster (u.a. "Seelenfänger" & "Gegen alle Stürme") in dieser Podcast-Folge das Unmögliche versuchen und ihm das PbtA-Regelsystem erklären!
Zudem schaut sich Philipp mal an, ob sich die Rollenspiel-Verlage (u.a. "Ulisses Spiele") auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse gut schlagen oder ob das Literatur-Publikum so gar nicht für das Thema empfänglich ist...
 

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Kurztest: Crime Quiz: Mords-Geschichten & Verbrechen von der Küste

Es ist ja kein Geheimnis – spätestens wenn man die letzte Podcast-Folge (Link) gehört oder so manchen Verriss (Link) gelesen hat – dass ich mich manchmal frage, warum es bestimmte (und damit meine ich schlechte) Spiele überhaupt gibt und warum die eigentlich publiziert werden. Fällt denn niemandem auf, dass manche Spielkonzepte einfach totaler Mist sind? 

 

Kurztest: LandXcape: Flucht durch den Nebel

Hinter der „LandXcape“-Spielereihe steckt prinzipiell ein sehr nettes Konzept: Escape-Rätselspiele sind spätestens seit der Corona-Zeit populär wie nie, dazu bietet jedes der Kartenspiele quasi „Lokalkolorit-Merchandise“, welches mal auch mal als Mitbringsel aus dem Städteurlaub mitnehmen kann oder umgekehrt als Geschenk für ortsansässige Escape-Fans. Und dann gibt es mit Christian Sußner, einem preisgekrönten Rätsel- & Spielbuch-Autoren, auch noch einen sehr kompetenten Co-Schreiberling. Da kann doch gar nix mehr schiefgehen, oder?

 

The Ambassadors – Wer hat das Zeug zum Superhelden?

Okay, ich mache mich mal wieder mit Vorliebe unpopulär: Mark Millar ist ein schrecklich überbewerteter Comic-Autor. Immer gute Ideen, das muss man ihm lassen, aber viel zu oft fehlt dann das entscheidende Fünkchen Inspiration für den ganz großen erzählerischen Wurf. Das zeigt sich auch wieder bei „The Ambassadors“, einer Co-Produktion mit Netflix – Ob es dazu auch eine Streaming-Serie geben wird? Ich will ja nicht spotten, aber nach den letzten großen Fehlschlägen (z.B. „Jupiter's Legacy“, ab Minute 54, Link) wird selbst der Milliardenkonzern vorsichtig geworden sein... Zurecht? Oder kann sich Millar mit „The Ambassadors“ rehabilitieren?

 

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