Kurztest: Colt & Coal

Es ist mutmaßlich nur ein großer Zufall, dass der für seine sehr guten WildWest-Comics bekannte „Splitter Verlag“ ausgerechnet halbwegs parallel zur beginnenden Präsidentschaft vom Gewerkschaftsfeind Trump eine Geschichte publiziert, in der es eben genau um entfesselten Kapitalismus und die Unterdrückung der Arbeiter geht – Aber der Zeitpunkt passt eben genau die die Faust aufs Auge 😉 Und deshalb will ich gar nicht groß drumherum schreiben, legen wir direkt los:
 

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Der nerdige Trashtalk #57 - Koreanische (Pop)Kultur in Literatur, Rollenspiel, Musik & Medien (Staffel 5)

K-Pop und K-Drama, aber auch Phantastik-Highlights wie "Squid Game", "Snowpiercer" & "Train to Busan" - Die südkoreanische Populär-Kultur ist ungemein vielfältig!
Da wird es langsam mal Zeit, dass sich Jörg & Philipp einen Überblick verschaffen, damit diese alten Männer nicht den Anschluss an die Jugend verlieren ;-) Dafür haben sie mit der koreanisch-deutschen Musikwissenschaftlerin, Influencer-Pionierin & Fantasy-Autorin Thea Hong die ideale Gästin gefunden.

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Kurztest: Tango #8 Die Suluseeballade

Die „Tango“-Reihe hat sich ja über nunmehr acht Ausgaben hinweg in mein Herz geballert. Leichtgewichtige „Einer-gegen-Alle“-Action vor zumeist ziemlich exotischen Kulissen, das ist echt ideal, um nach einem stressigen Tag mal für eine halbe Stunde abzuschalten. Bei aller emotionaler Verbundenheit komme ich aber nicht drumherum anzumerken, dass der vorherige Teil „Magellans Pfeil“ (Link) unglaublich langweilig war. Denn es ist sicherlich mal erfrischend, wenn der Protagonist John Tango ausnahmsweise nicht seinen inneren John Wick channelt, sondern Indiana Jones oder Nathan Drake. Aber selbst diese beiden Grabräuber ballern sich gelegentlich durch irgendwelche Ruinen – Etwas, was dem letzten Band völlig abging. Daher war ich gespannt, ob der Zyklus-Abschluss nun wieder zu alter, bleihaltiger Stärke zurückfinden würde...
 

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Trashtalk-Bonusfolge 43 - Hilfe, mein*e Partner*in hasst mein Hobby! (Podwichteln 2024)

Das RPG'n'more-Podwichteln 2024 nähert sich dem Ende, also fassen wir für das große Finale nochmal ein ganz heißes Eisen an: Was tun, wenn Ehemann oder Ehefrau, Freund oder Freundin das Rollenspiel-Hobby oder generell Nerdkram hassen? Oder umgekehrt, wie bewahrt man den Beziehungsfrieden, wenn man selbst so gar nichts mit den Freizeitfreuden der/des Liebsten anfangen kann?
Um diese Frage zu beantworten, haben sich Elea & Philipp mit Mirco a.k.a. SteamTinkerer einen der bekanntesten deutschen Rollenspiel-Youtuber als Experten geholt, der in seiner Beziehung vom Hobbyhass selbst betroffen ist.
 

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Die Klabauter Chroniken: Heimatland – Mehr vom Guten, aber nicht nur...

Ich neige ja dazu mich zu wiederholen, aber sowohl „Die Klabauter Chroniken“ (Link) als auch „Durch Sand und Sturm“ (Link) gehören für mich zu den großen Rollenspiel-Überraschungen der letzten Jahre. Denn gleich mehrere gut geschriebene, spaßige Solo-Spielbücher auf den Markt zu werfen, noch dazu im Selfpublishing, ist bisher nur sehr wenigen Autorinnen und Autoren gelungen – Das letzte vergleichbare Selfpublishing-Qualitätsspielbuch, nämlich „Der Weg der Wachtel“ (Link), ist auch schon wieder fast zehn Jahre alt. Und auch wenn ich nie solche Lobeshymnen anstimmen konnte wie die Klabauter-Fans auf Amazon (4,9/5 für den Auftaktband ist da die schlechteste Wertung! Der Nachfolger und dieser Band stehen aktuell bei glatten 5/5), fand ich doch sehr viel Lob. Mal schauen, ob dies auch beim dritten (und vermutlich, aber hoffentlich nicht) letzten Band so sein wird...
 

Das vergessene Land – Gute Adaption, aber man merkt das Alter

Über „Groschenheft-Geschichten“, egal ob klassisch in der Literatur oder auch im Rollenspiel und in Comics, haben wir im Podcast schon mehrfach gesprochen, zuletzt vor wenigen Monaten (Link). Da passt es doch ganz gut, wenn dieses Jahr mit einer Comic-Adaption von Edgar Rice Burroughs endet, der einer der Altmeister des Pulp-Genres ist. Unter anderem bereicherte er die Popkultur mit „Tarzan“ und „John Carter“. Unter dem Eindruck des 1. Weltkrieges schrieb er die Trilogie „The Land That Time Forgot“, welche nun die Grundlage für diesen 120 Seiten starken Comic darstellt.
 

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Kurztest: Liberty

Wenn man eine x-beliebige Person fragt, welches Wahrzeichen ihr als allererstes in den Sinn kommt, wenn sie an die USA denkt, dann wird (für euch getestet) ziemlich häufig die Freiheitsstatue in New York genannt. Aber die dort hinzubekommen war gar nicht so einfach, denn der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi musste ganz schön viele Hindernisse meistern und ganz schön viel Geld auftreiben, um seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Und genau von diesen Hindernissen erzählt dieser Monumental-Comic, der einmal mehr beweist, zu was für großartigen Geschichtscomics deutsche Kreative (Szenarist Julian Voloj & Zeichner Jörg Hartmann) fähig sind.
 

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Kurztest: Zilence

Bekanntermaßen erfreue ich mich sehr an Brettspielen aller Art, solange sie nicht zuuu simplifiziert sind – Wie es bei den meisten Kinderspielen der Fall ist, was ich immer wieder leidvoll feststellen muss, wenn mich mein Patenkind zu einen Runde herausfordert. Mit „Zilence“ erschien nun aber endlich mal wieder ein Kinderspiel-Vertreter, dessen Regeln so simpel sind, dass sie selbst ein junges Grundschulkind oder sogar schon ein fortgeschrittenes Kindergartenkind versteht. Aber trotzdessen macht dieses Spiel einfach richtig viel Spaß!