Kurztest: Uncanny Avengers: Aus dem Schatten

Na, da hab ich mich ein wenig ertappt gefühlt, als am Ende des Sammelbandes „Uncanny Avengers: Aus dem Schatten“ darüber geschrieben wurden, dass die „X-Men“-Comics in ihrer Popularität immer hinter den „Avengers“ und sogar den „Fantastic Four“ hinterherhinkten. Und bei mir es es tatsächlich auch so, ich kann mich tatsächlich nicht daran erinnern, dass ich jemals bewusst einen „X-Men“-Comics gelesen habe (abgesehen von ein paar Solo-Ausflügen); von den „Avengers“ hab ich dagegen eine ganze Menge im Schrank 🙂 Aber vielleicht ändert sich das jetzt, denn hier sind zwar die „Avengers“ im Titel (und der „Chef“ Captain America ist besonders prominent auf dem Cover), aber prinzipiell dreht sich die Handlung und auch die titelgebende Superheldentruppe komplett um Mutanten.
 

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Piraten & Pizza – Für Saufabende und Kindergeburtstage gleichermaßen geeignetes Rollenspiel

Ich mag Rollenspiele. Und ich mag Pizza. Sehr sogar! Sogar so sehr, dass ich mal kurz vergesse, dass ich keine Piraten mag 😉 Und damit kommen wir zu „Piraten & Pizza“, einem kurzweiligen Erzählrollenspiel-Partygame-Mix, bei dem man sich um Snacks aller Art (beispielsweise die titelgebende Pizza, aber in der „erwachsenen“ Variante auch um Alkohol) prügelt. Na mal schauen, wie so ein wildes Piratenabenteuer funktioniert...
 

Dune #3 Der Prophet – Lieber 600 Seiten Comic als 800 Seiten Roman

Ich gehöre ja zu den ganz wenigen Menschen da draußen, welche den diesjährigen Kinoblockbuster „Dune: Part Two“ dezent schwächer fanden als den ersten Teil (womit ich mal wieder zu einer absoluten Minderheit gehöre, denn die ausufernden Lobeshymnen im Feuilleton und in der Nerd-Szene waren ja unüberhörbar 😉). Nichtsdestotrotz ein toller SciFi-Film, den ich aber besonders deshalb genießen konnte, weil mich der absolute „Dune“-Experte (und nebenbei Übersetzer des offiziellen Rollenspiels) Robert Corvus (Link) zuvor im Podcast mit einigen notwendigen Hintergrundinformationen versorgte. Und damit schließt sich irgendwie der Kreis, denn den letzten Band der Comic-Trilogie konnte ich nun auch deshalb besonders gut genießen, weil ich durch den Kinofilm (der die meiste Handlung des dritten Bandes abdeckt) ein wenig Vorwissen hatte.

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Shadowrun: Domino-Effekte – Freudentränen oder Angstschweiß?

Der durchschnittliche deutsche Rollenspiel-Fan assoziiert den Begriff Metaplot (also quasi die allumfassende Hintergrundgeschichte, die mit jedem Abenteuer, jeder Kampagne und sogar jeder Ingame-Zeitschrift weitergesponnen wird) ja vorrangig mit „Das Schwarze Auge“. Aber auch „Shadowrun“ ist bei diesem Thema ganz vorn mit dabei. Zur Zeit (2082 in der Spielwelt, 2023 in der amerikanischen und 2024 in der deutschen Realwelt) gibt es einen massiven Umbruch, der die gesamte 6. Welt erschüttert und der nebenbei noch eine ganze Reihe an wichtigen Nichtspielercharakteren ins Gras beißen lässt. Und wer ist da natürlich wieder mittendrin? Genau, die Spielenden, und zwar im neuen Abenteuerband „Domino-Effekte“.
 

Arctica #12 Der letzte Mann – Ich bin schon so alt, dass...

Immer mal wieder gibt es Situationen, gerade jetzt wenn ich mich als Ausbilder mit meinen Azubis auseinandersetzte, in denen ich mich genötigt fühle „Ich bin schon so alt, dass...“ zu sagen. Ich bin schon so alt, dass ich in der DDR geboren bin. Ich bin schon so alt, dass ich noch ohne Handy aufgewachsen bin und dann nur ein popeliges „Nokia“-Tastenhandy hatte (welches ich übrigens noch immer nutze, so robust sind die Dinger!). Und jetzt ganz neu: Ich bin schon so alt, dass „Arctica“ (Link) noch ein Near-Futere-Comic war... Das ist übrigens schon fast eineinhalb Dekaden her, mittlerweile gibt es bereits den 12. Band, welcher (wie auch schon die Bände der letzten Jahre (Link)) mehr als eindeutig pure SciFi-Dystopie bietet – Selbst wenn die wie immer sehr hübschen, bunten Bilder etwas anderes vermuten lassen 😉
 

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RPG'n'more Podwichteln 2024 - Die Themen & die teilnehmenden Podcasts

Die teilnehmenden Podcasts und deren zugewichtelte Themen stehen fest - Nun beginnt die spannendste Zeit des Jahres, denn erst in zwei bis drei Monaten (nämlich frühstens am 6. Dezember, aber spätestens am 6. Januar) werden wir erfahren, was die Podcasts daraus machen! Eine nüchterne Analyse? Eine hitzige Diskussionsrunde? Ein expressionistisches Musical? Alles ist möglich!
 

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Trashtalk-Bonusfolge 40 - Geisterjäger John Sinclair @ Nightmare on Haunstreet

Der Geisterjäger John Sinclair gehört zu den bekanntesten, langlebigsten und erfolgreichsten deutschen Romanfiguren des Urban Fantasy- & Horror-Genres.
Im November, nur wenige Tage nach Halloween, kommt es erstmals zu einem Horror-Crossover-Event mit der deutschen Wrestling-Liga "IWI". Zeitgleich erscheint auch ein neuer "John Sinclair"-Roman, welcher bei eben jenem "Nightmare on Haunstreet" genannten Event spielt. Die teilnehmenden Wrestler*innen tauchen sogar als Nebenfiguren in dem Roman auf!
Wie genau dieses Crossover zustande kam, wie sich Roman & Wrestling gegenseitig beeinflussen und was unserer Hörer*innen schon immer über den Sport wissen wollten, erfahrt ihr in dieser kurzen Bonusepisode mit dem IWI-Ligachef Krischan und der Lokalmatadorin Tayra Gates.

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Kurztest: Something is killing the Children #7

Mit „Something is killing the Children“ hat Autor James Tynion IV eine moderne Horror-Reihe erschaffen, die selbst mich – weitestgehend, wenn auch nicht immer – als bekennenden Genre-Hasser begeistert. Und das, obwohl eigentlich immer recht ähnliche Dinge passieren: Monster killen Kinder; Erica muss mal mit, oft aber ohne Unterstützung auf die Jagd gehen, während sie selbst gejagt wird. Und doch, selbst jetzt nach 31 – 35 Heften (vom „Splitter Verlag“, der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte, zusammengefasst im 7. Sammelband), bin ich noch immer völlig fasziniert von diesem düsteren (und mittlerweile dank der SpinOffs auch gut ausgearbeiteten) Horror-Szenario. Und jetzt gibt es die Protagonistin sogar zweimal – Doppelt hält besser, oder?
 

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GOLDENER STEPHAN 2024: Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (PEN&P) BuCon-Edition – Die Hauptrunde für Literatur & Comics ist gestartet

Ich weiß, ihr habt alle schon den aktuellen Podcast gehört, indem ich über die Geschichte und vor allem die anstehenden Veränderungen des „Publikumspreises für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik“ (kurz PEN&P, aber eigentlich nennen wir ihn ja alle den GOLDENEN STEPHAN) gesprochen habe. Denn dies ist nun der letzte BuCon-PEN&P, zumindest in der bisherigen Form. Was aber kein Grund zur Trauer ist, denn dieser 2014 aus einem bierseligen Jux entstandene Publikumspreis hat eine Erfolgsgeschichte (Link) hinter sich, die ihres Gleichen sucht.

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