Kurztest: Die Viper #2 Flutwelle
Der Auftaktband der Comic-Reihe „Die Viper“ (Link) war für mich einer der bemerkenswertesten Serienstarts des Jahres: Ein Spätwestern, der mit einer betont unscheinbaren Protagonistin sowie deutlichen Anleihen an das „Rape-and-Revenge“-Genre eine vorwärtsdrängende, fast schon gehetzt wirkende Flucht-Geschichte erzählte. Ich war wirklich begeistert, forderte vom Autor, Zeichner & Kolorist Laurent Astier für den zweiten Band aber deutlich mehr Informationen. Ob er meinen Forderungen entsprochen hat?
Emily, die Tochter einer von einem geheimen Zirkel ermordeten Prostituierten, sinnt auf Rache.