Main Würfel Con – Die erste Con mit der Freundin

Am 18. April war es soweit: Die „Main Würfel Convention“ fand in Würzburg statt! Nachdem das auf der Homepage veröffentliche Programm und die Spielrunden auch sehr vielversprechend aussahen und das Event quasi vor der Haustür stattfand, packte ich meine Freundin Nadine (die sich mittlerweile ihrem Schicksal einen Nerd-Freund zu haben fügt und sogar heimlich begeistert ist :-P ) mit ins Auto und wir düsten los... Stattgefunden hat die Con wieder im Kilieaneum mitten in Würzburg. Der Veranstaltungsort war mir schon durch zwei Tabletopturniere (Link) bekannt und kann nur als hervorragend beschrieben werden: Groß, sauber und neuwertig präsentierte sich das weitläufige Gebäude. Das war, als wir gegen 11 Uhr ankamen, schon gut gefüllt.

Weinberg 2015 - Ein gefährlicher Ausflug

Schon lange habe ich ein Regelwerk bei mir rumliegen, des ich ohne auch nur eine Information über die Regeln zu haben gekauft habe - Einfach weil mich das viktorianische Steam-Setting so sehr angesprochen hat. Nun hatte ich auf der "Weinberg Convention 2015" die Gelegenheit "Space 1889" kennen und lieben zu lernen. Die Spielsession unter der Leitung von Norbert (der mir letztes Jahr schon "Savage Worlds - Deadlands Noir" schmackhaft gemacht hat) fand am 14. Februar im Rahmen der "Weinberg Convention" (Link)des Förderkreis innovatives Spiel e.V. (Link) statt. Dabei handelt es sich um eine einwöchige Veranstaltung, bei der im Jungendhaus Neukirchen bei Vollpension rund um die Uhr gezockt werden kann. Tagesgäste sind aber ebenfalls willkommen. Und so machte ich mich also an diesem Samstag auf - Rollenspiele sind wichtiger als Valentinstag ;-) - um an einer ganztägigen Einführungsrunde "Space 1889" teilzunehmen. 12 Uhr ging es dann los und begann mit der Charaktererschaffung. Ich gebe zu, diesen Aspekt gerade bei einem OneShot eher müßig zu finden.

(Teil 5/5) HallunkenCon – Das Schrecklichste kommt zum Schluss (mit Tentakeln!)

Nachdem ich den Blog in letzter Zeit bis auf die dezente Vergrößerung der Schriftart doch ein wenig vernachlässigt habe (sooo viel Arbeit, sooo viele Tabletopturniere u.a. Europameisterschaft in Belgien (Link), eventuell bald eine etwas größere Ankündigung) will ich nun endlich mal meine HallunkenCon-Quintologie beenden. Denn das letzte meiner 5 Rollenspielabenteuer war für mich das mit Abstand eindrücklichste Erlebnis dieser Convention – "Call of Cthulhu", und zwar so intensiv dass ich drei Nächte nicht richtig einschlafen konnte ;-) Wir waren eine Dreiergruppe, drei alte Schulfreunde die es nach dem Krieg als Sportler, Architekt und Reporterin (ich) zu dezentem Ruhm & Wohlstand gebracht hatten. Unser ehemaliger Schulfreund Erik, welcher seinerseits als international anerkannter Musikjournalist auf richtig großem Fuß lebte, hatte uns zu einem Klassentreffen in seine Villa eingeladen.

(Teil 4/5) HallunkenCon - Wie man einen Plot killt!

Nachdem ich ja nun schon einige Runden auf der „HallunkenCon“ erlebt hatte, kam nun das voraussichtliche Highlight des Tages: Eine Runde „Paranoia“ unter der Leitung von Spielleiter Nico. Im Prinzip hatte ich zwar überhaupt keine Ahnung worum es ging, aber mein Kumpel Funky (ja, in Berliner Szenevierteln heißt man wirklich so ;-) ) hatte es zum Gratisrollenspieltag in Berlin gespielt und begeistert berichtet:
„Wir waren 4 Troubleshooter und ein Spielleiter, aber ich war der einzigste Rollenspielneuling, die Anderen hatten wohl schon mal eine Runde bzw. 2 wollten später am Abend selbst noch was leiten (aber andere Spiele). Ich war Hygiene Offizier und hatte anscheinend die extra große Flasche Sofortdesinfektionsspray, denn man hab ich desinfiziert! War cool, der erste Tote noch bevor wir bei dem Typen raus sind der uns den Auftrag gab und der Mechaniker war ab der Hälfte des Spiels so unter Drogen, dass er eigentlich nur noch Happy Smile war :-D War auf jeden Fall eine gute Wahl, hat echt Spaß gemacht.“
Klingt doch vielversprechend, oder?

(Teil 3/5) HallunkenCon - Schöne Frauen, viel Gewalt und die Presse

Nachdem ich nun die erste Runde am Samstag geschafft hatte (Nebenbei die Selbstkritik des Tages: Das schlanke „Savage Worlds“-System wäre für meinen absoluten Rollenspiel-Neuling Christian wohl sinnvoller gewesen als das zwar sehr gute, aber eben auch umfangreichere „Splittermond“) freute ich mich auf den Sprung raus aus der 120-jährigen Vergangenheit rein in die rund 60 Jahre entfernte Zukunft des „Shadowrun“-Universums. Angekündigt war eine vierstündige Runde mit einer dramatischen Geschichte rund um einen rastlosen Geist, doch leider schien sich niemand sonst dafür zu interessieren… So warteten der Spielleiter und ich vergebens auf weitere Mitspieler und nachdem wir zwei selbst eine halbe Stunde nach offiziellem Rundenstart noch wartend dasaßen, war es Zeit sich nach einer Alternative umzuschauen.

(Teil 2/5) HallunkenCon – Warum liegt denn hier Stroh?

Am Samstag fand nun der zweite Tag der „HallunkenCon – Quest for the Goblin King 2014“ statt. Während manche Gäste noch die kostenlosen Schlafplätze im Dachgeschoss nutzten, saß ich schon am Frühstücksbuffet und stärkte mich für den kommenden Spieltag. Geplant waren insgesamt 3 Rollenspielrunden, daraus wurden schließlich 4 und dazu noch eine Kartenspiel-Demorunde. Aber gehen wir wie immer chronologisch vor: Punkt 9 Uhr klingelte der Wecker, schnell fertig gemacht (zum Glück brauch man sich für Conventions nicht groß hübsch machen ;-) ) und ab ins Paulusviertel. Wie eigentlich immer hat die Parkplatzsuche dann länger gedauert als das Aufstehen und die Anfahrt, aber trotzdem schaffte ich es dreiviertel 10 vor Ort zu sein. Schnell zum Frühstücksbuffet gerannt (zwei Sorten Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Eier – nichts Weltbewegendes, aber für 4 € eine wirklich preiswerte Alternative zu McDonalds oder einer der seelenlosen Hallenser Bäckerei-Ketten) und dann ging es um 10 Uhr schon los mit einer Demo-Runde für „Rippers“, eine Variante des ebenso populären wie einsteigerfreundlichen „Savage Worlds“-Spielsystems.

(Teil 1/5) HallunkenCon – Tag 1

Letztes Wochenende hatte ich das Glück, an einer nagelneuen Con teilnehmen zu können: Die „HallunkenCon“ vom Verein Würfelpech e.V. in Halle/Saale. Immerhin die erste ihrer Art seit über 10 Jahren in meiner alten Heimatstadt – Das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen :-D Insgesamt drei Tage lang wurden dem interessierten Spieler über 50 Spielrunden und Events geboten: Nicht nur Rollenspiel, sondern auch Theater, Schwertkampf & Brettspiel. Immerhin zwei Tage war ich dabei, nahm dabei an insgesamt 5 Rollenspielrunden teil und führte mir auch das Nebenprogramm zu Gemüte. In insgesamt 5 Teilen will ich euch in chronologischer Reihenfolge davon berichten… Beginnen wir also mit dem Freitag: Schon am frühen Morgen kam ich in meiner alten Heimat Halle an und durfte feststellen, dass sich in den Jahren meiner Abwesenheit kaum was geändert hat ;-) Und damit meine ich nicht nur, dass immer noch dubiose Typen vor den Plattenbauten rumlungern, sondern auch dass mich mein alter WG-Kumpel & Jugendfreund Christian mit gewohnter Herzlichkeit empfing.

2 Tage auf dem 25. Fantasy Festival

Als relativ neu nach Franken gezogener und noch vergleichsweise frisch im Thema Rollenspiel steckender Spieler war ich ausgesprochen erfreut darüber zu erfahren, das kaum 20 Minuten Fahrtweg entfernt jedes Jahr in Schweinfurt eine große Con unter dem Namen „Fantasy Festival“ stattfindet. Dieses Jahr – übrigens ihr 25. Geburtstag - fand sie am 4. und 5. Oktober im Jugendhaus Schweinfurt statt und bot eine ganze Menge: Zahlreiche Rollenspiele natürlich, aber auch Turniere und Demo-Spiele für Tabletops und Trading Card Games. So konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, an beiden Tagen dort aufzuschlagen und nun kann ich es mir auch nicht nehmen lassen, meine wie immer unfassbar subjektiven Eindrücke hier niederzuschreiben ;-) Samstag früh um 11 Uhr ging es los.

Report ApoCon – Tag 2: SL-Workshop & Dust

Nachdem der erste Tag der „ApoCon“ in Coburg dann rum war und mich Christian auf seiner traumhaft bequemen Couch schlafen ließ, ging es Samstagvormittag bereits weiter. 10 Uhr begann die erste der an diesem Tag dreimal stattfindenden Spieleverteilungen. Ich meldete mich an für einen Workshop zum Thema „Leiten auf Spieletreffs/Cons“. Dieser sollte sich mit den spezifischen Besonderheiten des RPG-Leitens auf Spieletreffs/Cons befassen, mit der Abenteuer- und Spielweltgestaltung, mit Problemspielern und auch mit der Zeitplanung. Als Dozent referierte niemand Geringeres als der FiS-Vorstand und langjährige Rollenspieler Christian Röblitz, von allen und von sich selbst nur „Keule“ genannt. Ich habe mal versucht, die zahlreichen Infos des bis zum Nachmittag gehenden Workshops stichpunkartig zusammenzufassen: Allgemeines:
- Es gibt einen großen Unterschied, ob man als Spielleiter daheim in seiner etablierten Gruppe leitet oder auf einer Con in einer fremden Umgebung mit fremden Leuten. - Der Spielleiter hat in 90% der Fälle das letzte Wort, sollte sich dabei aber an die Regeln halten.

Report ApoCon – Tag 1: Roanoke (ab 18)

Ein Termin, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe, ist die „ApoCon“ in Coburg. Diese Veranstaltung ist im Prinzip ein auf drei Tage aufgeblasener „Spieletreff“, der sonst regulär immer einmal im Monat einen Nachmittag/Abend lang am ersten Samstag des Monats in der „CoJe“ stattfindet. Hier treffen sich dann Rollenspieler, Tabletopler und Sammelkarterspieler um gemeinsam dem Hobby zu frönen. Wie gesagt, die „ApoCon“ ist dasselbe in groß: Vom 8. bis zum 10. August konnte diesmal gespielt werden. Insgesamt war ich zwei Tage vor Ort und möchte euch im ersten Teil von meiner „Roanoke“-Spielsession am Freitag Abend berichten. Die führte meine Mitspieler und mich nämlich, wie man auf dem Bild schon erahnen kann, in den überraschend grausamen Wilden Westen… Pünktlich um 18:30 war ich zur Spieleverteilung des Abends anwesend.