Yiya #2 Der Alchemist – Haare in der Suppe

Vor knapp einer Woche habe ich den Auftaktband „Der Sorgenfresser“ (Link) der zweiteiligen Comic-Reihe „Yiya“ (Link) groß abgefeiert. Nun folgt entsprechend die Rezension des Abschlussbandes, in welchem die verrückte Story rund um Kultisten und Zeitreisende noch ein ganzes Stück abgedrehter wird, um dann, im unvorhergesehen Finale, auf den Punkt genau geerdet zu enden. Phantastik, wie sie sein soll :-) Der Abschlussband beginnt mit einer kurzen Rekapitulation der vergangenen Geschehnisse: Yiya und ihr Love Interest / Ziehvater Rogo schippern den mysteriösen Shun, welcher auf der Suche nach einem Schatz ist, durch stürmische Gewässer.
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Comic Con Germany 2017 – Eine Con, die ihren Namen verdient hat

Je niedriger man die Messlatte legt, umso höher kann man drüber springen – Selten traf das so zu wie auf meine Erfahrungen bei der heute zu Ende gegangenen „Comic Con Germany“ (Link) in Stuttgart. Denn nach meinen, mal diplomatisch ausgedrückt, „gemischten“ Erfahrungen bei der Konkurrenzveranstaltung in Frankfurt wollte ich eigentlich gar nicht erst hin. Aber wirklich jeder Blogger-Kollege insistierte, dass ich nach Stuttgart müsse, weil die Veranstaltung viel cooler und der Veranstalter viel professioneller sei – Da musste ich mich ja doch mal selber überzeugen ;-) Und ohne jetzt groß drumherum zu reden: Recht hatten sie! Die diesjährige GCC war großartig und hat richtig Bock gemacht :-) Und was, gerade im Vergleich zu Frankfurt noch viel wichtiger ist, sie hat den Begriff „Comic“ in ihrem Namen wirklich verdient!

Achtung! Cthulhu: Drei Könige – Tödlicher Spaß, nur nicht für Einsteiger

Einer meiner wenigen Kritikpunkte am „Spielleiterhandbuch zum Geheimen Krieg“ (Link) für das pulpige Weltkriegs-Cthulhu-Rollenspiel „Achtung! Cthulhu“ (Link) war das Fehlen eines vernünftig ausgearbeiteten Einstiegsabenteuers, mit denen man das Setting mal ordentlich hätte anzocken können (die wenigen vorhanden Szenario-Vorschläge waren ja eher semi-geil). Der erste Abenteuerband „Drei Könige“, welcher nebenbei auch die „Achtung!

Yiya #1 Der Sorgenfresser – Tödliche Tauchgänge

Ich weiß ja nicht wie es die anderen Blogger so handhaben, aber eigentlich habe ich einen halbwegs festen Veröffentlichungsplan für meine Artikel. Aber dann kommt manchmal etwas dazwischen, was mich so begeistert, dass alle anderen Werke das Nachsehen haben und nach hinten verschoben werden – Also „Sorry“ liebe Cthulhu-Fans, heute hat sich der Auftaktband „Der Sorgenfresser“ der zweiteiligen Comic-Reihe „Yiya“ (Link) dazwischen gedrängelt ;-) Yiya, so der Name der Titelheldin, ist ein junges Waisenkind aus einer kleinen russischen Hafenstadt. In jungen Jahren wurde sie vom Fischer Rogo aufgenommen, der sie großzog und mit dem sie mittlerweile eine intensive, aber platonische Liebe verbindet. Den beiden Protagonisten fehlt es öfters mal an Geld, sodass sie liebend gerne den Auftrag eines mysteriösen Fremden namens Shun annehmen.
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Die verlorene Armee #1-3 – Einmal Ostfront und zurück

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich in zwei verschiedenen Comic-Läden nach den Werken der Augsburger Comic-Spezialisten „Bunte Dimensionen“ fragte und mir dann beide Male mit glänzenden Augen von der Qualität (und auch von den Verkaufszahlen ;-)) der historischen Comic-Reihe „Die verlorene Armee“ vorgeschwärmt wurde.
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Das Schwarze Auge: Erzählregeln – Das bessere DSA5?

Unglaublich, heute schreibe ich den 500. Beitrag hier im Blog :-D Natürlich brauche ich, um dies angemessen feiern zu können, ein würdiges Thema. Und da dies, trotz all der Comics und Literatur, ja immer noch originär ein Rollenspiel-Blog ist, geht es heute mal wieder um das mit Abstand populärste deutsche Rollenspiel: „Das Schwarze Auge“. Der dahinterstehende Verlag „Ulisses Spiele“ hat letztes Jahr ja das „Scriptorium Aventuris“ (Link) aus der Taufe gehoben, bei welchem engagierte Nachwuchsautoren eigene DSA-Projekte wie Abenteuer, Orte und NSCs, aber eben auch Regelwerke, ganz offiziell veröffentlichen und auch monetarisieren dürfen. Eines der ersten und engagiertesten Projekte waren die „DSA: Erzählregeln“ von Daniel Bartholomae, in der Szene besser bekannt als „Nick Nack“ (Link).

Untold Stories of a Galaxy: Kysaek: Im Zentrum – Einmal kriminell, immer kriminell

„Untold Stories of a Galaxy“ geht nach einem kaum mehr als durchschnittlichen Auftaktband sowie einem in der erzählerischen Qualität merklich gesteigerten zweiten Teil in die dritte Runde. Da der Autor Michael E. Campbell (Link) seine SciFi-Cyberpunk-Reihe ja vom Erzählstil her an eine TV-Serie angelegt hat, welche über einen mehrere Staffeln fortwährenden Handlungsbogen verfügt, befinden wir uns mit dem dritten Teil „Kysaek: Im Zentrum“ sozusagen mit Folge bzw. Kapitel 11 am Beginn der zweiten Staffel.
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Der Ruhm meines Vaters – Für Fans ein Muss, für den Rest der Welt öde

Der Schriftsteller, Regisseur und Dramaturg Marcel Pagnol gehört zu den populärsten französischen Künstlern des letzten Jahrhunderts. Besonders durch seine autobiografische Romantrilogie „Eine Kindheit in der Provence“ (postum sogar zur Tetralogie erweitert) ist er auch deutschen LeserInnen ein Begriff. Mit „Der Ruhm meines Vaters“ veröffentlicht der „Splitter Verlag“ nun eine zeichnerisch hervorragende Comic-Umsetzung des Auftaktbandes. Marcel Pagnol erzählt in „Der Ruhm meines Vaters“ von seiner Kindheit. Dabei huscht man im ersten Drittel durch die Anfangsjahre des begabten Kindes, beginnend bereits vor seiner Geburt mit der komplizierten Schwangerschaft seiner hysterischen Mutter. Kurze Episoden erzählen vom Leben seiner Eltern, der Geburt weiterer Geschwisterkinder und ihren Ausflügen.
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Hope - Exklusives Interview zum deutschen Comic-Crowdfunding

Neben all den amerikanischen und franko-belgischen Comic-Blockbustern finden such auch immer wieder wirklich tolle deutsche Projekte, die sich vor der internationalen Konkurrenz keinesfalls verstecken müssen. Der Postapokalypse-Comic "Hope", welcher gerade sein Crowdfunding (Link) gestartet hat, gehört mit einem interessanten Setting und stylischem Artwork zu den interessantesten Projekten des Jahres. Ich freue mich, den Autor Daniel Chudy zu einem exklusiven Interview begrüßen zu dürfen :-) Hallo Daniel.
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Blei im Schädel #1-3 – Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Ich weiß, dass der mehrfach preisgekrönte französische Autor Alexis Nolent (besser bekannt unter seinem Künstlernamen Matz (Link)) von einigen meiner Leser ziemlich abgefeiert wird :-) Bisher hatte ich persönlich noch nicht so viel Kontakt zu seinen Werken (wobei der „Black Dahlia“-Comic schon recht cool war), doch nun kam ich in den Genuss der kompletten „Blei im Schädel“-Trilogie, welche sogar schon die Vorlage für einen ziemlich mittelprächtigen Hollywood-Kinofilm (Link) mit Sylvester Stallone war.
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