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Kurztest: Sisco #11 Belgian Rhapsody
Worum geht es eigentlich bei Spionage? Na klar, man will Informationen viel früher haben als der Rest der Welt. Wie passend daher, dass ich bereits jetzt den neuen „Sisco“-Band rezensieren darf, obwohl der erst übernächsten Monat publiziert wird. Na mal schauen, was GigaChad-Agent Vincent Sisco-Castiglioni diesmal wieder anstellt...
Zur Erinnerung, der korsische DGSPPR-Geheimagent Sisco (Direction Générale des Services de Protection du Président de la République) muss immer wieder für den französischen Präsidenten die Kohlen aus dem Feuer holen. Und zwar ganz ohne Skrupel, denn wie sein britischer 007-Kollege darf er selbst Landsleute ohne größere Konsequenzen töten. Nicht immer geht Sisco dabei aber so dezent vor, wie es sich für einen Geheimagenten gehört, weswegen er nach einem diplomatischen Eklat in den USA aufs Abstellgleis gestellt wurde und sich freischaffend in die Arbeit seiner ExkollegInnen einmischte.
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Ich bin ja nun nicht der absolute Phantastik-Insider, aber zumeist habe ich doch ein ganz gutes Näschen, wie erfolgreich sich ein Film, ein (Rollenspiel-)Buch oder eben ein Comic schlagen wird. Manchmal liege ich aber so krass daneben, das kann man sich gar nicht vorstellen, wie etwa bei der französischen Mystery-Alternativgeschichtsreihe „L’Histoire secrète“. Ich glaube bei keiner Comic-Reihe des kleinen Augsburger Verlags „Bunte Dimensionen“ (der mir mutigerweise wieder ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte) meckere ich so viel rum :-P Aber egal wie kritisch ich auch blogge, dieses SpinOff zur wesentlich besseren, aber auch wesentlich kürzeren Mutterserie „Arcanes“ zeigt eine beeindruckende Langlebigkeit, sowohl national (aktuell 37 Bände) als auch international (auf englisch 20, auf deutsch 9). Das muss man bei aller Kritik halt auch mal anerkennen...