Kurztest: Batman: One Bad Day: Two-Face

Kurze, in sich abgeschlossene Geschichten (also „OneShots“) mag ich ja generell sehr gern, gerade wenn es um Rollenspiel-Abenteuer geht. Noch viel lieber mag ich sie aber bei Superhelden-Comics, da diese meistens nicht so mit dem Metaplot verästelt sind, dass man für das Verständnis noch zwanzig andere Heftserien lesen muss. Folglich ging ich an die „One Bad Day“-Oneshots auch mit einer positiven Grunderwartung heran, welche vorgestern bei „One Bad Day: Pinguin“ (Link) auch deutlich bestätigt wurde. Doch nach dem Hoch folgt sogleich das Tief... Ex-Staatsanwalt Harvey Dent a.k.a.
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Kurztest: Katapult Fehde

Tabletop-Spiele mit Miniatur-Rittern, welche die gegnerische Armee kaputt hauen, machen mega viel Spaß. Zugegebenermaßen sind die Regeln aber oft zu schwer, damit man so etwas schon mit einem Vorschulkind spielen kann. Und da kommt „Katapult Fehde“ in Spiel, bei man man Ritter-Miniaturen nebst Burgmauern mit einem geschickt ausgerichteten Katapult zu Klump schießt :-D Da es sich um ein ausgesprochenes Kinderspiel handelt (laut „Pegasus Spiele“, die mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, ab 6 Jahren und mit 15 – 20 Minuten Spieldauer), sind die Regeln entsprechend einfach.

Kurztest: Batman: One Bad Day: Der Pinguin

Wir alle hatten ja schon mal einen schlechten Tag. Vielleicht war die Arbeit totaler Mist, weil der Chef rumgepöbelt hat, vielleicht hat sich die Freundin getrennt oder irgendwer hat einfach mal den Seitenspiegel abgefahren und dann Fahrerflucht begangen. Kann passieren, ist menschlich. Aber Arbeit kann man wechseln, Freundinnen ersetzen und Autos reparieren – Aber was ist, wenn man plötzlich auf der Straße steht? Obdachlos, ohne Geld, ohne eine Familie oder Freundinnen und Freunde? Genau darum dreht sich der Comic „Batman: One Bad Day: Der Pinguin“, geschrieben vom Oscar-prämierten Starautoren John Ridley. Wobei, eigentlich geht es gar nicht darum! Denn dieser gerade mal 76 Seiten dünne Geschichte erzählt stattdessen, wie es nach dem schlechten Tag weiterging, an dem Oswald Cobblepot a.k.a.
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Kurztest: Spider-Punk: Anarchie im Spider-Verse

Spider-Man, egal ob unter der Maske nun Peter Parker oder Miles Morales steckt, ist ja primär als die freundliche Superhelden-Spinne aus der Nachbarschaft bekannt. Aber immerhin sind wir hier in einer Multiversum-Comicwelt, sodass man auch mal ein paar Gedankenspiele „wahr“ werden lassen kann.
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Kurztest: Superman: Sohn von Kal-El #3 Freiheit für Gamorra!

„Ist das nicht diese Reihe, in der Superman schwul wird?“ ist eine Frage, die ich tatsächlich schon von Comic-Fans gehört habe, wenn ich von dem sehr guten ersten (Link) und dem immerhin guten zweiten „Sohn von Kal-El“-Sammelband (Link) schwärme. Dabei wird diese eingangs gestellte Frage der Reihe keinesfalls gerecht, denn nach einem durchschaubaren Marketing-Gag wurde es um das prestigeträchtige Queerness-Thema recht still, da erwartungsgemäß die wilden Prügeleien der Superhelden & -schurken im Mittelpunkt standen.
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Kurztest: Carbon & Silizium

Was wird den Untergang der Menschheit herbeiführen? Künstliche Intelligenz? Klimawandel? Oder am Ende doch der Mensch selber? Diesem Gedankenspiel widmet sich Mathieu Bablets als Szenarist & Zeichner in seinem mitunter schwer verdaulichen 272 Seiten dicken Mammutwerk „Carbon & Silizium“. Aber ist dieses Mammutwerk auch ein Meisterwerk? In der nahen Zukunft, im Silicon Valley, erschafft die Wissenschaftlerin Noriko gemeinsam mit ihrem Forscherteam zwei künstliche Intelligenzen, welche als Grundlage einer ersten Generation an Androiden dienen soll.
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Kurztest: Einstein

Was weißt DU über Albert Einstein? Vermutlich, dass er ein ziemlich genialer theoretischer Physiker war. An die Formel E = mc² und das Foto mit der ausgestreckten Zunge erinnert man sich vielleicht auch noch. Aber ist er nicht mal durch die Mathe-Prüfung gefallen? Und hat er nicht irgendwas mit der Atombombe zu schaffen gehabt? Vermutlich wissen viele Fans des Blogs ebenso wenig wie ich über Albert Einstein persönlich und noch viel weniger über seine wissenschaftlichen Errungenschaften – Was für mich persönlich ein wenig schändlich ist, da Blog-Namensgeber Stephan ja Doktorand der theoretischen Physik ist und er mir jedes mal den ganzen Relativitätstheorie-Kram erklärt.
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Kurztest: Zauberakademie Siebenstern #1 Bestehst DU das magische Abenteuer?

Bisher hat der „Mantikore Verlag“ in der deutschsprachigen Nerd-Szene ja das Quasi-Monopol auf großartige Solo-Spielbücher, auch wenn andere Rollenspielverlage wie beispielsweise „Ulisses Spiele“ und „Pegasus Spiele“ zumindest gelegentlich in diesem Marktsegment wildern. Doch seit letztem Jahr gibt es einen neuen Mitbewerber... …nämlich den „Ueberreuter Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte). Der ist eigentlich bekannt für Kinderbücher, weswegen auch die meisten seiner Solo-Spielbücher wie etwa „Wächter der Lüfte“ diese Zielgruppe haben, aber mittlerweile hat er auch eine überarbeitete Version des Spielbuch-Klassikers „Der Hexenmeister vom flammenden Berg“ im Portfolio.

Der nerdige Trashtalk #39 - Savage World: Fast! Furious! Fun? (Staffel 4)

Das Universal-Rollenspiel "Savage Worlds" war mal Philipps große Liebe, doch irgendwann schlich sich der Alltag ein und er schaute sich nach attraktiveren Alternativen um - Kann Michael Mingers, der die Produktreihe bei "Ulisses Spiele" betreut, diese alte Liebe wieder aufflammen lassen? Aber auch Andrés große Liebe kommt in dieser Podcast-Episode nicht zu kurz, denn wir sprechen auch über (inter)nationales Wrestling sowie regionales Bier passend zu schrammeliger Musik.
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Almanach der Inspirationen – Sehr viel Text, sehr viele Ideen

Tipps & Tricks für Spielleitungen finden sich mittlerweile nicht mehr nur in abgespeckter Form in den allermeisten Grundregelwerken, sondern auch wesentlich ausführlicher in fast schon an klassische Ratgeber erinnernde Publikationen. Erst Anfang des Monats hatten wir etwa „685 Tipps für Spielleitungen“ im Podcast besprochen (Link, ca. Minute 12), dazu gibt es vom „System Matters“-Verlag gleich zwei Standartwerke (u.a. „Das Dungeon Alphabet“ (Link), zu dem ich in diesem Text noch kommen werde). Und der damals sehr umstrittene Essay-Band „Roll Inclusive“ (Link) gehört ja auch irgendwie in diese Kategorie.