Trashtalk-Bonusfolge 37 - Dialekt & sterbende Sprachen

Ein Dialekt, also eine Mundart bzw. eine regionale Variante einer Sprache, ist für mich als Quoten-Ossi ja ein eher schwieriges Thema. Aber ein Rollenspiel rund um die Erschaffung und den anschließenden Tot eines Dialekts? Da wurde mein Interesse sofort geweckt! Also hab ich direkt Markus Widmer, einen meiner "Podcast-Kindheitshelden" und nebenbei auch noch der Redakteur & Übersetzer dieses Rollenspiels, zu einer Interview-Bonusfolge eingeladen.

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Kurztest: Superman #1 Die Stadt der Geheimnisse

Erst vor wenigen Tagen habe ich mich in der „Catwoman #1 Es kann nur eine Katze geben“-Rezension (Link) darüber ausgelassen, warum Comicserien-Neustarts immer mal wieder grandios an ihrem eigenen Versprechen scheitern, ein guter Einstiegspunkt für Superhelden-Neulinge zu sein. Jedenfalls starteten unter dem „Dawn of DC“-Banner jetzt eine ganze Reihe an neuen Geschichten für die altbekannte DC-Prominenz; und da darf der Vorzeige-Strahlemann Clark Kent a.k.a. „Superman“ nicht fehlen.
 

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Catwoman #1 Es kann nur eine Katze geben – Die Gotham-Version von „Orange is the New Black“

Immer mal wieder starten die großen Comic-Verlage ihre Reihen neu, damit auch komplette Neulinge einsteigen können. Denn alles ist verschachtelt, jede Superschurkin und jeder Superheld hat mittlerweile eine ellenlange Vorgeschichte und ist mit dutzenden, vermutlich sogar hunderten anderen Figuren verbandelt. Und immer wieder funktionieren diese Neustarts eher mittelmäßig – Schon vor knapp einem Jahrzehnt, also noch bevor ich von „Panini Comics“ irgendwann Rezi-Muster bekam und dadurch richtig tief ins Superhelden-Business eingestiegen bin, habe ich genau solch einen Neustart kritisiert (z.B. bei „DC YOU – Dein Superhelden-Universum“ (Link) – spannend, wenn man mal so seine alten Texte liest 😉). Aber vielleicht klappt es ja diesmal besser?

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Oneira #1 Blutmutter – Das Manga-Experiment ist gelungen!

Fast einen ganzen Monat habe ich gebraucht, um emotional zu verarbeiten, dass „Bunte Dimensionen“, also DER Verlag für franko-belgische Comics, plötzlich ins Manga-Business eingestiegen ist. Aber Verlagschef Thierry hat das im Podcast (Link) ja erklärt, außerdem war mittlerweile mein erster Manga-Kontakt (Link) von den sympathischen Augsburgern recht vielversprechend. Also nur Mut, wage ich gleich mal den nächsten Versuch...
 

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Kurztest: The Expanse

Was leben wir nur im glorreichen Zeiten? Zumindest wenn man auf die herausragende SciFi-Serie „The Expanse“ steht, welche wiederum auf einer mit den höchsten Szene-Preisen ausgezeichneten Roman-Reihe basiert. Denn nach und nach bringt der „Panini Verlag“ (der mir dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat) jetzt auch die entsprechenden Comics auf den Markt, welche die bereits ja leider abgeschlossene Geschichte etwas ausbaut oder zumindest vertieft (Link). Und das ist ja besser als nix, oder?
 

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Kurztest: Talion Opus #2 Adern

Nun will ich meine Comic-Kompetenz nicht übertreiben, da gibt es viel härtere Nerds und Nerdinnen da draußen. Aber ich würde schon behaupten, dass ich von jedem einzelnen Comic, den mir der „Splitter Verlag“ als Rezi-Muster zur Verfügung stellte – und das ist in fast einer Dekade ganz schön viel – noch zumindest halbwegs weiß, worum es da eigentlich ging. Eine große Ausnahme ist da die „Talion“-Trilogie, denn tatsächlich hatte ich beim zweiten Durchlesen für diese Rezension (ca. 1 Woche nach dem Erstdurchlauf) bereits wieder komplett vergessen, was da eigentlich geschehen war...
 

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Der nerdige Trashtalk #49 - Alternativgeschichte & Weltkriegspulp in Rollenspiel & Literatur (Staffel 5)

"Achtung! Cthulhu", "Tales from the Loop", "Fallout" & "Twilight: 2000" im Rollenspiel, "The Man in the High Castle", "Inglourious Basterds" & "Forest Gump" in Film und Fernsehen, "Fatherland" & "Operation Thule" in der Literatur - Alternativgeschichtliche Szenarien erfreuen sich in der Pop-Kultur einer ungebrochenen Beliebtheit - Aber warum ist das so? Wieso werden in der Phantastik solche "Was-wäre-wenn?"-Szenarien gern mal krass übertrieben? Und warum kommen da eigentlich so viele Nazis drin vor?

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Kurztest: Bodies

Eine gefeierte Graphic Novel, die sogar von Netflix mit einem ganz okayen Budget verfilmt wurde – Da wurde ich hellhörig, selbst als mich der ursprüngliche Streaming-Trailer so gar nicht abgeholt hat. Aber oft (wenn auch nicht immer) ist das literarische Original-Werk ja eh besser als die Verfilmung, also ran an das 220 Seiten dicke Mammutwerk, welches eine Detektiv-Geschichte über vier Epochen erzählt. 
 

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Kurztest: Cyberpunk 2077: Big City Dreams

Die Comic-Adaptionen des Videospiel-Meilensteins „Cyberpunk 2077“ haben ja bisher weitläufig eine sehr positive Resonanz erfahren. Auch hier im Blog war ich sehr oft voll des Lobes, beispielsweise kannte meine Begeisterung bei „Blackout“ (Link) keine Grenzen mehr; aber selbst so eine ruhige Geschichte wie „Wo ist Johnny“ (Link) hat ganz wunderbar funktioniert. Den Gipfel des Lobes hat nun aber der nur 64 Seiten dünne Comic „Big City Dreams“ erklommen, denn er wurde mit dem weltweit wichtigsten Phantastik-Preis „Huge Award“ ausgezeichnet. Und da war ich natürlich mal arg gespannt, ob dieses Lob gerechtfertigt ist...
 

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Radius #3 Reflection – Alles schon gesehen, aber selten so hübsch

Mein Besuch auf dem „21. Internationalen Comic-Salon Erlangen“ vor zwei Wochen (Link) hat mir wieder einmal eindringlich verdeutlicht, zu was für großartigen zeichnerischen Leistungen deutsche Comic-Kreative fähig sind. Aber nicht alle schaffen den Durchbruch... Katrin Gal dagegen hat es geschafft, denn ihre vierteilige „Radius“-Reihe erscheint seit einigen Jahren beim „Splitter Verlag“ (der mir dankenswerterweise auch beim 3. Band ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte). Diese wurde bisher von der deutschsprachigen Blog-Landschaft nahezu euphorisch aufgenommen, auch wenn ich das zumindest beim Auftaktband (Link) noch keineswegs nachvollziehen konnte.

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