Die Kinder der Kirschblüte: Bahlheim – Selbstjustiz in Kinderhand

Das actionreiche Emo-Jugendbuch „Die Kinder der Kirschblüte: Die Kinder erwachen“ hatte zwar ein paar Story-Schwächen, um es aber mit den Worten meiner damaligen Gast-Rezensentin Jakobina zu sagen: „Hier werden Türen aufgestoßen, um eine große Geschichte daraus zu machen.“ So erwartete ich tatsächlich überaus neugierig den zweiten Teil „Bahlheim“, da mich interessierte, ob der Autor Cardo Polar (für mich immer noch einer der großartigsten Künstlernamen überhaupt :-)) an den Kritikpunkten des Vorgängers gearbeitet hatte und das Potential der Geschichte nutzen würde... „Bahlheim“ setzt da an, wo „Die Kinder erwachen“ endete: Hanna, die Hauptfigur des Buches, war mal ein depressives Emo-Mädel, welches zusammen mit ihren Online-Freunden die Selbstjustiz-Untergrundgruppe „Die Kinder der Kirschblüte“ gründete.
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Star Trek TNG #13: Hive – Entscheidungsschlacht gegen die Borg

Bei einem so überaus beliebtem SciFi-Franchise wie „Star Trek: The Next Generation“ bleiben natürlich allerlei begleitende Werke wie beispielsweise Comics nicht aus. Letztes Jahr hatte ich ja mit „Star Trek: Planet der Affen“ einen Franchise-Mischmasch, welchen ich persönlich zwar eher mittelprächtig fand, meine Trekkie-Freunde aber hart abfeierten. Auch der gerade frisch bei „Cross Cult“ erschienene „Star Trek TNG #13: Hive“-Sammelband begeisterte sie sehr – Ob der Funke diesmal auch bei mir überspringt? In „Hive“ werden sogar gleich zwei „Star Trek“-Serien vereint: Natürlich die namensgebende „The Next Generation“, aber auch Charaktere aus „Voyager“ haben ihren Auftritt bei der Entscheidungsschlacht gegen die Borg. Ohne jetzt groß zu spoilern - denn diese Information steht auch auf dem Buchrücken :-P - diese Schlacht geht verloren, die komplette Galaxie wird nach und nach assimiliert.
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Indie-RPGs #28 - Interview mit Simon Wiese und David Staege (Der Weg der Wachtel)

Das zum kostenlosen Download (Link) und als Print-on-Demand (Link) erschienene Japano-Spielbuch "Der Weg der Wachtel" vom - damals noch jugendlichen - Nachwuchsautor Simon Wiese gehört für mich zu den größten Überraschungen des Jahres, da es sich qualitativ und quantitativ problemlos mit den großen Namen der Szene messen kann. Maßgeblich dazu beigetragen haben auch die Illustrationen von David Staege.
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Einsamer Wolf: Die Jünger der Finsternis - Interview mit Alexander Kühnert

Es war im Bereich der Solo-Spielbücher eine kleine Überraschung: Das eigentlich als Bonus gedachte "Einsamer Wolf"-Abenteuer "Die Jünger der Finsternis" war nicht nur überraschend gut, sondern (Zitat meiner Rezension) "auch nicht schlechter als das was Altmeister Joe Dever so auf Papier gebracht hat" ;-) Da der Autor Alexander Kühnert mit seinem Werk nun auch für den Leserpreis nominiert ist (und dort gegen den Serienschöpfer antreten muss), hab ich ihn mir mal zum Interview geschnappt :-) Hallo Alexander. Stell Dich doch bitte erstmal den Lesern vor.
"Ja, ich bin Alexander Kühnert, lese schon seit meiner frühesten Jugend fasziniert Fantasyromane und Spielbücher und arbeite jetzt seit etwa 7 Jahren als freiberuflicher Übersetzer, Lektor und seit jüngstem auch Autor.
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SPIEL '16 – Mein erstes Mal auf der größten Spielemesse der Welt

Die „Internationalen Spieltage SPIEL '16“ in Essen vom 13. - 16. Oktober gehören auch dieses Jahr wieder zu den wichtigsten Highlights der Spieleszene. Der Fokus liegt zwar ganz klar auf eher klassischen Familien- und Expertenspielen, doch auch Nerd-Kultur hat dort eine mehr (Comics, Tabletop, Hardcore-Simulationen) oder weniger (Rollenspiele, LARP) große Nische gefunden. So ist es eigentlich eine Schande, dass ich mich erst dieses Jahr – noch dazu ganz spontan – durchringen konnte wenigstens mal einen Tag hinzufahren. Und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt! Alte Freunde wiedergetroffen, neue Spiele ausprobiert und endlich mal all die Autoren & Verleger persönlich kennengelernt, mit denen man sonst nur über die sozialen Netzwerke oder E-Mail kommuniziert :-) Das erste Highlight habe ich schon einen Tag vor der Messe erlebt: Da der Weg doch recht weit war, hatte ich mich u.a.

Arcane Codex - Interview mit Christian Röblitz

Im August war ich, wie ich es scherzhaft umschrieben habe, auf der inoffiziellen "Arcane Codex"-Convention in Coburg (Link). Die hieß zwar eigentlich "ApoCon 2016", aber eigentlich stand dort alles im Zeichen des epischen Dark Fantasy-Rollenspiels :-) Nicht nur, dass dieses System noch immer die oberfränkische Szene dominiert. Nein, auch der Vereinsvorsitzende (Link) Christian Röblitz arbeitet ganz offiziell zusammen mit seinem Team für den Verlag "Nackter Stahl" (Link) an einem Quellenbuch über die Orks. Da war natürlich klar, dass ich ihn mir irgendwann für ein Interview schnappe ;-) Hallo Christian.
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Indie-Karten/Brettspiele #10 - Interview mit Arne Lorenz (Era of Tribes)

Wahnsinn! Eigentlich waren die Entwickler-Interviews zu Brettspielen & Tabletops eher als kleine Nebenserie gestartet, mittlerweile kann ich mich schon über Indie-Interview Nummer 10 freuen :-D Dieses mal im Interview hab ich Arne Lorenz, der mit "Era of Tribes" ein ebenso umfangreiches wie klassisches Zivilisationsspiel entwickelt hat, welches sogar schon einen bekannten Kleinverleger überzeugen konnte. Da sag ich schon mal "Herzlichen Glückwunsch" an Arne und freue mich, dass er noch die Zeit gefunden hat sich selbst und sein Projekt hier im Indie-Interview vorzustellen :-) Hallo Arne. Auf dem Foto bist Du der Spieler ganz rechts - Jetzt wissen wir, wie Du aussiehst, aber mehr noch nicht ;-) Daher, stell Dich doch bitte erstmal den Lesern vor.
"Ja, moin.
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GOLDENER STEPHAN 2016 – Abstimmung hat begonnen + Gratis-eBooks für jeden Teilnehmer

Endlich ist es soweit! Die Abstimmung für den diesjährigen Leserpeis „GOLDENER STEPHAN“ hat begonnen. Insgesamt stehen 33 Rollenspielprodukte, 17 Bücher, 40 Comics und 14 Spiele in 16 Kategorien (plus einer offenen Kategorie) zu Wahl! Zum nunmehr drittem Mal gibt es den „GOLDENER STEPHAN“. Begonnen als Schnapsidee mit kaum mehr als zwei Dutzend Teilnehmern, verdreizehnfachte sich die Teilnehmerzahl im letzten Jahr auf über 300. Passend zur stetig wachsenden Leserschaft soll diese Zahl nicht nur erneut erreicht, sondern deutlich übertroffen werden ;-) Also stimmt bitte fleißig mit ab für die Produkte, die es Eurer Meinung nach verdient haben einen „GOLDENEN STEPHAN“ zu bekommen oder aber wenigstens einen „SILBERNEN“ (ab 6 Nominierten) oder „BRONZENEN“ (ab 9 Nominierten).
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Schnutenbach: Der Zirkus des Schreckens – Der Name ist Programm

Die universelle Dorf-Beschreibung „Schnutenbach: Böses kommt auf leisen Sohlen“ von Karl-Heinz Zapf gilt nach wie vor als mehr oder minder geheimer Kennertipp. Auch ich schreib damals, Schnutenbach sei nun mein neues Lieblingsdorf ;-) Ebenso überzeugen konnte der zweite große Abenteuerband „Im Hort des Oger-Magiers“, welcher neben einem neuen Dorf auch spannende Dungeon-Crawler bot. Nun will ich also bei „Der Zirkus des Schreckens“ schauen, chronologisch betrachtet der erste große Abenteuerband, ob sich auch dieser hier qualitativ einreihen kann. Thematisch geht es diesmal, der Titel verrät es, zu schrecklichen und gruseligen Abenteuern. Wie schon „Im Hort des Oger-Magiers“ bietet „Der Zirkus des Schreckens“ vier universelle Abenteuer beziehungsweise Ortsbeschreibungen:
- Das Einsteigerabenteuer “Die Mission des Magiers“ lässt die Spieler eine gefährliche Reise ins Riesenjoch-Gebirge unternehmen.

Kurztest: Des Kobolds Handbuch des Brettspieldesigns

Ich weiß nicht, ob es nur mir so vorkommt (oder ob ich eine veränderte Wahrnehmung durch diesen Blog habe), aber in den letzten Jahren scheinen Brettspiele wieder beliebter und mehr von der breiten Masse akzeptiert zu werden. Dadurch versuchen sich auch immer mehr Spieler selbst daran, mal ein eigenes Spiel zu entwickeln (ich übrigens auch, und der arme Blog-Namensgeber Stephan musste darunter schon oft leiden :-P). Durch das wahnsinnig erfolgreiche Crowdfunding von „Ulisses Spiele“ wurde nun auch „The Kobold Guide to Board Game Design“ ins Deutsche übersetzt, um aus solchen Designer-Nieten wie mir richtige Brettspiel-Autoren zu formen. Na, ob das klappt? „Des Kobolds Handbuch des Brettspieldesigns“ ist ein 144 Seiten starkes Softcover mit Texten von Gerne-Größen wie Richard Garfield („Magic: The Gatering“), Dale Yu (“Dominion“) und Steve Jackson (muss ich nicht wirklich erklären, oder?). Die insgesamt 20 Texte (plus Vor- und Nachwort) sind dabei in vier Kapitel aufgeteilt:
1.
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