Viking: Das lange, kalte Feuer – Bildgewaltiger Blutrausch
Mit dem bildgewaltigen Wikinger-Epos „Viking: Das lange, kalte Feuer“ vom gefeierten Kreativteam Ivan Brandon (Text) und Nic Klein (Artwork) hat der „Cross Cult“-Verlag einen potentiellen Knaller im Programm. Doch während einer der beiden Künstler ein wahres Feuerwerk entzündet, kommt von dem anderen kaum mehr als ein laues Lüftchen...
Der erste Band einer möglichen Reihe von „Viking“-Bänden führt die beiden Protagonisten Finn und Egil ein. Doch sind die beiden Brüder wohl eher Antagonisten, ziehen sie doch brutal und aus purer Lust mordend (zumindest ist, außer purem Egoismus, kein tieferer Sinn erkennbar) durch das Land, dabei eine Schneise der Verwüstung hinterlassend. Irgendwann tun sie sich zusammen mit dem verräterischen Königsvertrauten Aki, um die Prinzessin Annikki zu entführen. Klar, dass die dann auch noch gleich mit einem der Entführer rummacht. Und dann ist das Buch, nach noch viel mehr Mord und Totschlag, schon beendet...
