Kurztest: Hope #1 All Alone

Gut drei Jahre ist es her, dass ich Daniel Chudy zu seinem Comic-Crowdfunding „Hope“ interviewen (Link) durfte. Damals hatte mich die Mischung aus Near-Future-Post-Apokalypse und Manga-Style durchaus fasziniert – Doch leider war ich damit so ziemlich der einzige, denn das Crowdfunding scheiterte krachend :-( Aber, man verzeihe mir den schlechten Wortwitz, für „Hope“ gab es doch Hoffnung, denn nun ist der Auftaktband der Reihe als Verlagsveröffentlichung erschienen! Na da bin ich jetzt aber mal gespannt :-D Russland im Jahr 2042: Die Apokalypse hat stattgefunden!
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Der nerdige Trashtalk #16 - Erotik im Rollenspiel & LARP

Erotik im Rollenspiel, sowohl am heimischen Tisch mit Stift & Papier als auch live im Wald - Braucht man sowas wirklich? Und falls ja, macht das überhaupt Spaß und ist das vielleicht sogar erregend? Um diese Fragen zu klären, haben sich Elea & Philipp mit der Rajha-Geweihten Judith eine echte Expertin für erotisches Rollenspiel eingeladen. Und die erzählt ganz schön viel darüber, was bei "Das Schwarze Auge" sowohl im Pen & Paper als auch im LARP abgeht, immerhin geht diese Episode zwei Stunden lang ;-) Außerdem reden wir über Cons & Messen wie dem "Weltenwerker Konvent" und über erotische Erzählrollenspiele wie "Star Crossed".
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Kurztest: Senseï #3 Das Reich der sieben Banner

Überraschend lange hat es gedauert, bis der „Splitter Verlag“ seine zwar ziemlich actionreiche, aber leider auch mit ziemlich schwachen Figuren besetzte „Senseï“-Trilogie zum Abschluss führt. In dieser SpinOff-Reihe wollte der Autor Jean-François di Giorgio uns die Prinzessin Yukio vorstellen, die aufgrund persönlicher Schicksalsschläge mit politischem Hintergrund zur gefährlichsten Rônin in Japan aufstieg. Ob ihm das gelungen ist? Prinzession Yukio ist ein echter Nerd, zumindest wenn es um Bücher aller Art und um Schwertkampf geht.
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Black Hammer '45 – Wäre es kein SpinOff, wäre es ein guter Comic

Ich will mich gar nicht so oft wiederholen, aber die (Comic-)Welt muss es erfahren: Die „Black Hammer“-Hauptreihe (Link) ist die großartigste Superhelden-Serie dieses Jahrzehnts, auch was, dieses Jahrhunderts! Und natürlich war die Reihe auch ziemlich erfolgreich, sodass Vielschreiber Jeff Lemire sein an die goldenen Ursprünge des Mediums angelehntes Superhelden-Universum mit allerlei SpinOffs füllte. Die waren bisher zwar alle mindestens gut, konnten aber nie die Genialität der Hauptreihe erreichen.
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Star Crossed – Kurzweiliges Liebesdrama für zwei ErzählspielerInnen

Der mittlerweile gar nicht mehr so kleine „System Matters“-Kleinverlag ist, neben den ganzen schwergewichtigen Dungeon Crawlern, doch primär berühmt für seine „Kleine Reihe“. Das sind liebevoll gestaltete Erzählspiele, bei denen man ohne viel Vorbereitung loslegen kann.

Kurztest: Flash: Das erste Jahr

1987 erschien mit „Batman: Year One“ zweifelsohne einer der besten Superhelden-Comics aller Zeiten. Die Origin-Story des Neu-Verbrechensbekämpfers Bruce Wayne war qualitativ und vor allem auch finanziell sehr erfolgreich, sodass uns der DC-Verlag fortan immer mal wieder mit „Year One“-Interpretationen bekannter SuperheldInnen beglückte. Nun hat es also Barry Allan a.k.a. Flash getroffen.
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Das Schwarze Auge: Mischa, der Wolf & der Goblin – Ein Kind allein im Wald, was soll da schon schief gehen?

Mittlerweile haben sich die „Das Schwarze Auge“-Märchen von Hagen Tronje Grützmacher, veröffentlicht in seinem eigenen Verlag „Schwarze Ritter“ und gezeichnet von Orkpapa-Legende Rudolf Eizenhöfer, ja durchaus in der DSA-Szene etabliert. Die beiden bisherigen Bände „Alrik der Basiliskenschreck“ (Link) und „Die kleine Zauberin Nahema“ (Link) erfreuten sich, trotz kleinerer Kritikpunkte, großer Beliebtheit.
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Der niveauvolle Trashtalk #17 - Historische Korrektheit im Rollenspiel

Gab es im Mittelalter schwertschwingende Frauen? Kann man einfach mal nebenbei das Schießpulver erfinden? Und ist ein bekannter Pirat auch ein guter Pirat? Fragen über Fragen, die immer wieder im Kontext von historisch korrektem Rollenspiel diskutiert werden. Philipp wollte es daher genau wissen und hat sich mit Tobias & Torsten vom Donnerhaus-Blog zwei waschechte Geschichtsexperten eingeladen.
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Die Arche Neo #1 Tod den Rindviechern! - Süße Tiere und brutale Tode

Es gibt ja so einige Tiergeschichten (z.B. „Unten am Fluss“) und natürlich Fabeln (z.B. „Farm der Tiere“), die nur auf den allerersten Blick kindgerecht-süß wirken – Sprechende Häschen und Ferkel, was soll da denn schief gehen? ;-) Doch dann entpuppt sich der Inhalt doch eher als ebenso tiefsinnige wie bedrückende Erwachsenenunterhaltung. Mit „Die Arche Neo #1 Tod den Rindviechern!“ liefert der französische Vielschreiber Stéphane Betbeder nun den Auftaktband zu einer optisch äußerst ansprechenden, wenn auch ziemlich moralisierende Comic-Reihe für angehende VeganerInnen... Der putzige Ferkel Neo war mal ein echter Social Media-Star, doch mittlerweile ist sein Ruhm leider vollends verblasst.
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Cave-Con 2020 – Double-Kill in Aschaffenburg

Ich muss gestehen, den Blog-Bereich „Messen & Cons“ habe ich im letzten Jahr ziemlich vernachlässigt – Es macht halt doch wesentlich mehr Spaß, wenn man nicht einfach seinen Text vor sich hinschreibt, sondern die Erlebnisse gemeinsam mit Elea im Podcast bequatscht. Aber leider war Elea dieses Jahr verhindert und darum schreib ich jetzt einfach mal wieder ein paar Zeilen ;-) Die „Cave-Con“ in Aschaffenburg ist seit mehreren Jahren für mich persönlich der Start in die jeweilige Rollenspiel-Saison. Nicht allzu weit von mir entfernt, gibt es dort neben diversen Spielrunden (u.a.