Kurztest: Die neuen Fälle des Rick Master #3 Der perfekte Mord

Normalerweise habe ich ja ein ganz gutes Näschen, was die Comics aus dem „Splitter Verlag“ angeht (wie man in zahlreichen positiven Rezensionen nachlesen kann). Aber selbst mir geht manchmal eine Perle durch die Lappen, wie etwa nun der neuste Kriminalfall der „Die neuen Fälle des Rick Master“-Reihe. Da brauchte es dann schon den Verlagspressemenschen Max höchstpersönlich, der mir auf der diesjährigen „Leipziger Buchmesse“ vom 3. Band vorschwärmte.
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Kurztest: Gideon Falls #1 Die Schwarze Scheune

Es gibt Autoren, die schaffen es mühelos, mich selbst für Genres zu begeistern, um die ich sonst einen riesigen Bogen mache. Neben dem kreativen Tausendsassa Wilfrid Lupano muss ich hier ganz eindeutig auch Jeff Lemire nennen, der zuletzt mit der „Black Hammer“-Serie das Superhelden-Genre vor der Belanglosigkeit rettete. Nun kommt von ihm also eine Horror-Reihe – Und wer mir meinen Blog oder Podcast kennt, der weiß, dass ich damit so überhaupt nichts anfangen kann. Wird Lemire also das Unmögliche schaffen und mich mit „Gideon Falls“ begeistern? Pater Chasely, der über 30 Jahre Priester in der Kleinstadt Gideon Falls war, ist verstorben.
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Die Neptune #1-4 – Fühlt sich so alt an, dass Jules Verne stolz wäre...

Ich bin ja bekanntermaßen ein Freund des Steampunk-Genres und kann mich daher auch immer mal wieder für klassische Abenteuergeschichten im Geiste Jules Vernes begeistern. Also die allerbesten Voraussetzen dafür, dass ich die vierteilige Comic-Reihe „Die Neptune“ aus dem kleinen Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ abfeiern werde... Aber werde ich das auch wirklich tun? Die vierteilige Reihe besteht aus zwei Zyklen, welche jeweils zwei Bände umfassen. Sie thematisieren die Abenteuer der Besatzung des U-Boot-Prototyps „Neptune“, welche bei einer fehlgeschlagenen Expedition den halben Erdball umrundet...
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Der nerdige Trashtalk #9 - Toxische Nostalgie auf der Comic Con

Endlich gehen die nerdigen Trashtalks weiter! Als Co-Host für die 2. Staffel hat sich Philipp diesmal die bekannte Autorin & (Live-)Rollenspielerin Elea Brandt geholt, aber wir verraten natürlich auch, was Herbert gerade macht. Wir reden über toxische Nostalgie ("Die 1. Edition "Das Schwarze Auge" war viel besser als die 5."), über Indie-Zeichner*innen, Cosplay & Porno-Plakate auf der "Comic Con Germany" in Stuttgart - und warum sie besser war als die CCXP - sowie über die neuste Comic-Verfilmung "Spider-Man: Far From Home".
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Kurztest: Herz aus Stein

Das „toonfish“-Imprint des „Splitter Verlags“ richtet sich mit seinen Comics tendenziell an eine jüngere Zielgruppe. Trotzdem werden hier keine reinen „Larifari-Kindercomics“ publiziert, sondern für Kinder und Jugendliche geeignete Werke, die einen gewissen Anspruch an die Leserschaft stellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die wunderhübsche, aber auch arg traurige Liebesgeschichte „Herz aus Stein“. „Herz aus Stein“ thematisiert ein Liebesdreieck dreier märchenhaften Figuren: Der Junge mit dem Herz aus Stein ist immer traurig und abweisend. Trotzdessen ist das ebenso fröhliche wie naive Mädchen mit dem Artischockenherz schwer in ihn verliebt.
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Kurztest: EXIT Das Spiel: Die Geisterbahn des Schreckens

Ich habe ja nun schon einige Spiele aus der „EXIT Das Spiel“-Reihe ausprobieren können. Manche davon haben wir mal als spontanen Zwischensnack auf einer Convention gezockt, für manche haben wir uns gezielt frei genommen. Aber egal, in welcher Kombination, in welcher Gruppengröße oder mit welchem Nüchternheitsgrad wir spielten: Die Höchstpunktzahl haben wir nie erreicht :-( Unser bester Ergebnis waren 8/10 Punkte, im Durchschnitt landeten wir eher um die 6/10. Jetzt ist es uns aber endlich gelungen, ganz knapp die Höchstpunktzahl zu erringen – Und darauf bin ich so stolz, dass ich gleich eine Rezension schreiben muss ;-) Aber fangen wir mal bei den grundlegendsten Informationen an: Worum geht es überhaupt?

Der Gesang der Strygen #18 Mythen – Endlich das Ende

Ein Wort nur, um meine Gefühle zu beschreiben: Endlich! Unglaublich, wie lange ich auf den Abschlussband der 18-teiligen Urban-Mystery-Reihe „Der Gesang der Strygen“ warten musste: Den ersten Band brachte „Bunte Dimensionen“ im Herbst 2005 auf den Markt. Und der mit einem unfassbar fiesen Cliffhanger endende 17. Band ist nun auch schon vor zweieinhalb Jahren erschienen... Jetzt also halte ich „Mythen“ in den Händen :-D In der Einleitung habe ich ja geschrieben, dass „Der Gesang der Strygen“ eine Urban-Mystery-Reihe sei. Das ist aber nur zum Teil richtig, denn tatsächlich zeichnete sich die Serie dadurch aus, dass sie mit jedem sechsbändigen Zyklus das Genre wechselte.
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Kurztest: Travis 3. Zyklus (#8-10)

Ich werde jetzt nicht schon wieder schreiben, dass die verschwisterten Cyberpunk-Reihen „Travis“ und „Carmen Mc Callum“ die besten Comicserien sind, die der kleine Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ im Programm hat ;-) Dabei kann und möchte ich gar nicht sagen, welche Reihe mir besser gefällt; denn obwohl sie sich thematisch überschneiden (Travis hat in diesem Zyklus etwa den gleichen Feind und den gleichen Verbündeten wie Carmen in ihrem 4.
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Kurztest: Splittermond: Die Narren von Aylantha

Das deutsche Fantasy-Rollenspiel „Splittermond“ verbinde ich persönlich mit heldenhaften AbenteurerInnen, die sich gegenseitig die Zaubersprüche um die Ohren hauen und dann auf der Tickleiste haarklein nachrechen, wer jetzt gerade die Initiative hat :-P Umso gespannter war ich daher auf das neue Abenteuer „Die Narren von Aylantha“, welches seinen Fokus ganz explizit auf Sozialspiel und Ermittlungen legt. Kann so etwas überhaupt Spaß machen? Jedes Jahr findet in Aylantha, einer Hafenmetropole des mertalischen Städtebundes, ein weltbekannter Künstlerwettbewerb statt.