Batman #38: Nachtflug in den Tod - Der dunkle Ritter braucht Urlaub

Es wird mal wieder Zeit ein wenig auf das Leserfeedback einzugehen :-D Und dafür braucht es eine neue Kategorie: Unter „Literatur/Comics“ fällt - der Name verrät es schon - alles Niedergeschriebene/Gemalte welches nichts mit Regelwerken und sonstiger Spielerei zu tun hat. Außerdem, sind wir mal ehrlich, die Schnittmenge zwischen Rollenspielern und Comic-Lesern ist nun nicht die Kleinste, daher läute ich dieses neue Zeitalter mit einem neuen Batman-Comic ein :-) Nun will ich mal nicht unehrlich sein. Im Gegensatz zu meiner Comic-süchtigen Freundin beschränkt sich meine Batman-Kenntnis eher auf die Fernsehserien und Kinofilme, lediglich das grandiose „Die Rückkehr des Dunklen Ritters“, das immerhin optisch sehenswerte „Noël“ und das beschämenderweise noch ungelesene „Hush“ zieren mein Bücherregal. Generell bin ich eher der „supersozialkritische-Graphic-Novel-651-Seiten-epischer Sammelband“-Leser. Um es also kurz zu machen eine deutliche Warnung: Meine Rezension ist mit Vorsicht zu genießen :-P OK, genug von mir, jetzt mal zur 38. Batman-Ausgabe „Nachtflug in den Tod“ aus dem neuen DC-Universum.
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Flying Games - Exklusives Interview mit Markus Still über seinen Verlag und "Trauma"

Viele (Rollenspiel-)Autoren träumen davon, ihre Werke in einem Verlag veröffentlicht zu sehen. Markus Still, den ich heute zum Interview gebeten habe, hat sich diesen Traum erfüllt und ist ihn gleich professionell angegangen: Er hat nicht einfach nur sein eigenes Rollenspiel "Trauma" - mittlerweile in der zweiten Auflage - veröffentlicht, sondern führt nun einen Verlag der auch die Werke anderer (Jung-)Autoren verlegt. Hallo Markus. Bevor wir über dein erfolgreiches Rollenspiel "Trauma" und deinen Verlag reden, magst Du Dich den Lesern kurz vorstellen?
"Ich bin Jahrgang '70 und lebe mit meiner Frau und zwei Söhnen in Karlsruhe. Von Beruf Grafik-Designer und Fotograf arbeite ich zur Hälfte als Freelancer in der Werbung und zur Hälfte als Verlagschef von FlyingGames (Link).
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Contact: Projekt Oberon – Contact, wie es sein sollte

Bekanntermaßen bin ich ja ein großer Freund der futuristischen Spielwelt des deutschen Alienjäger-Taktik-Rollenspiels „Contact“. Langsam füllen sich meine Regale mit den einzelnen Erweiterungsbänden, also der perfekte Zeitpunkt nach und nach ein paar Rezensionen zu verfassen. Mit dem ebenso spaßigen wie bleihaltigen „Zug um Zug“ lag die Messlatte ja schon ordentlich hoch, aber der neuste Abenteuerband „Projekt Oberon“ bietet ein „Contact“ wie es – meiner Meinung nach - sein sollte :-D Die Geschichte wirkt dabei anfangs noch eher klassisch: Ein UFO ist in einer hinterwäldlerischen Kleinstadt in der tiefsten amerikanischen Redneck-Provinz abgestürzt, darum macht das heillos überforderte und noch dazu UFO-unwissende US-Militär auf dicke Hose. Die Spieler sollen nun in ihrer Funktion als OMEGA-Alienjäger-Geheimagenten unbemerkt die Lage sondieren und stellen nur allzu schnell fest, dass offensichtlich ein bisher unbekannter (und unfassbar knuffiger) Außerirdischer vom Volk der Overlords überlebt hat.

Zeitalter der Rebellion: Einsteigerset – Rollenspiel-One-Night-Stand

Nun ist bereits die zweite Einsteigerbox für das aktuelle FFG-„Star Wars“-Rollenspiel erschienen. Das Szenario hat sich weg vom kriminellen Abschaum aus „Am Rande des Imperiums“ hin zum heroischen „Zeitalter der Rebellion“ verändert, der Boxinhalt ist aber prinzipiell gleich geblieben. Geändert aber hat sich mein Verhältnis: War die erste Einsteigerbox noch meine erste große Rollenspiel-Liebe, so hatte ich mit der aktuellen, zweiten Einsteigerbox nur einen emotionslosen, enttäuschenden One-Night-Stand :-( Ein hartes Urteil? Naja, dann lasst mich mal begründen ;-) Wie gesagt, der Boxinhalt ist gleich dem Vorgänger (oder, da gleiches Regelsystem und gleiche Spielwelt, eher Bruder). Also es gibt eine ebenso dünne wie bunte Verpackung gefüllt mit einem Satz Würfel (Einzelkauf ca. 15 €), einem Regelerklär-Abenteuerheft, einem zusammengestrichenem Regelwerk, Pappmarker, einem „Was ist Rollenspiel“-Faltblatt, einem „Hier geht’s zum kostenlosen Bonus-Abenteuer“-Zettel (aktuell aber noch nicht auf deutsch erhältlich, schade, sonst würde aus dem One-Night-Stand vielleicht doch noch eine On/Off-Beziehung :-P) und einem doppelseitigen Spielplan.

#RPGaDAY2015 - 31 RPGs in 31 Minuten

Gerade hab ich auf dem Blog obskures.de (Link) die Ankündigung zu #RPGaDAY2015 gesehen. Zugegebenermaßen ist dieses spannende Konzept bisher vollkommen an mir vorbeigegangen. Find ich total spannend, aber da ich im August eher weniger Zeit habe (und eher selten wirklich mehr als einen Dreizeiler zu einem Artikel schreiben kann ;-)) hier ein kleiner Artikel mit einer Konzeptänderung: Alle 31 Fragen in 31 Minuten beantwortet :-D Also jede Minute eine Frage beantwortet (über die Antwort nachdenken und diese dann aufschreiben - meine Freundin hat die Zeit gestoppt, danke dafür dass Du Dich immer für solch undankbaren Aufgaben erbarmst :-)).

DSA 4.1: Zum Urbrander Turm - Exklusives Interview mit dem Autoren des Grautannzyklus

Zum deutschen Rollenspiel-Klassiker "Das Schwarze Auge" gibt es nicht nur massenhaft Kaufabenteuer, sondern auch Produkte von zahllosen gleichsam kreativen wie auch motivierten Fans. Ein solche Hobbyautor ist Stefan Bushuven, seines Zeichens Autor des "Grautannzyklus". Der erste Teil der Kampagne mit dem Titel "Zum Urbrander Turm" ist nun fast fertig und im Interview gibt er uns die Gelegenheit, mehr über die Entstehungsgeschichte und die Zukunft zu erfahren. Hallo Stefan. Stell Dich doch bitte mal den Lesern vor.
"Ich bin Stefan Bushuven, in den Foren als „Whisp“ unterwegs. 37 Jahre, gebürtig aus Westfalen, studiert in Münster, aktuell tätig als Arzt (Notfall/Intensivmedizin) in Singen und Radolfzell am Bodensee. Frau, 2 Kinder, 3 Katzen und jede Menge Rollenspielbücher (v.a.
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Ich kann kein Cthulhu ;-)

"Call of Cthulhu" ist sicher eines der bekanntesten Rollenspiele überhaupt. Ich habe es bisher nur einmal, aber mit bleibendem Eindruck, gespielt und wollte es schon immer in meiner Spielgruppe vorstellen. Also den neuen Schnellstarter der 7. Edition vom Gratisrollenspieltag mitgehen lassen, das Abenteuer durchgelesen und darauf gewartet, dass sich genügend Spieler fanden... Letzten Freitag beim Kurzurlaub in der Heimat war es dann soweit. Kurz zum Schnellstarter an sich: Der ist gut 40 Seiten dick (wenn man die Charakterbögen mitrechnet), vollfarbig und kann auch kostenlos auf der offiziellen Verlagswebseite runtergeladen (Link) werden. Da gibt's übrigens noch ne ganze Menge kostenlosen "Call of Cthulhu"-Kram für Einsteiger. Und Einsteiger ist auch schon das perfekte Stichwort: Denn der Schnellstarter ist wirklich idiotensicher aufgebaut!
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DSA 4.1: Der Erbe von Kranick - Spielrunde beim besten Spielleiter des Jahres

Seit knapp über einem halben Jahr trägt Nico den offiziellen Titel "Spielleiter des Jahres", den er beim Blog-Preis "GOLDENE STEPHAN 2014" verdient gewonnen hat. Und da ich mit meiner Freundin Nadine mal wieder meine alte Heimat Halle unsicher gemacht habe, lag es natürlich nahe ihn mal zu besuchen und einen OneShot zu zocken. Und was soll ich sagen, er hat seinem Titel alle Ehre erwiesen... Nach einem herzlichen Empfang wurde zuerst ausgiebig gefrühstückt und ein wenig gefachsimpelt (außerdem hab ich immer heimlich, wenn Nadine nicht hingeschaut hat, der Mháire (Link) ihren Kalender angeschmachtet :-P), dann ging es auch schon los... Gespielt wurde "Der Erbe von Kranick" (Link, enthält Spoiler) aus dem DSA-Abenteuerband "Rückkehr zum Schwarzen Keiler". Ich trat wieder als der erfolgreiche Messerwerfer Fridolin von Wimmelburg aus meinem letzten DSA-OneShot mit Nico an (eigentlich ein durch und durch durchschnittlicher mittelländischer Krieger).
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Indie-Karten/Brettspiele #4 - Interview mit Christian Kretschmer (Kassettenkinder Quiz)

Langsam entwickeln sich die Indie-Karten/Brettspiel-Interviews zu einer weiteren von den Lesern gut angenommenen Artikel-Reihe. Diesmal wird es ein wenig Retro, denn bei dem Rate-Brettspiel "Kassettenkinder Quiz" müssen die Spieler ihr Wissen um Hörspiele aus einer längst vergangenen Zeit beweisen (zumindest ein Teil meiner Leser sollte aber noch den Tonträger Kassette kennen ;-)). Hallo Christian, stell Dich doch bitte den Lesern vor!
"Hallo werte Leser, mein Name ist Christian Kretschmer und ich bin 30 Jahre jung. Ich habe Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie auf Magister studiert und arbeite zur Zeit als Einzelhandelskaufmann in einem Spieleshop in Frankfurt. Dazu bin ich schon seit vielen Jahren als Supporter für verschiedene Spieleverlage tätig. Brett- und Kartenspiele sind für mich mehr als nur ein Hobby, es ist schon eine Leidenschaft.
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Indie-Karten/Brettspiele #3 - Interview mit Frank Schlüter (Rise of the Dragonhunter)

Der Crowdfunding-Phänomen Kickstarter greift weiter um sich, immer mehr deutsche Indie-Autoren versuchen ihr Herzensprojekt über die Schwarmfinanzierung zu verwirklichen (Kleiner Spoiler: Zu dem Thema allgemein kommt bald ein Artikel). Einer dieser hoffnungsvollen Indie-Autoren ist Frank Schlüter, der mit "Rise of the Dragonhunter" ein kleines, aber feines Kartenspiel entwickelt hat und uns dieses nun in einem umfangreichen Interview vorstellt. Hallo Frank, schön dass Du im Kickstarter-Stress die Zeit für ein Interview gefunden hast. Stell Dich doch bitte den Lesern vor!
"Hallo Philipp und hallo an Deine Leser! Mein Name ist Frank Schlüter, ich wohne in Dortmund/Schwerte und bin in Coesfeld im schönen Münsterland aufgewachsen. Abgesehen von der Spieleentwicklerei bin ich von Beruf Groß- und Außenhandelskaufmann sowie Erzieher.
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