DORP & 1W6 Freunde – Exklusives Interview mit Thomas Michalski

Wenn ich mal meine Hobby-Zeit zusammenrechne, dann ist der(Rollenspiel-)Autor & Podcaster Thomas Michalski mein persönlicher Zeitfresser :-P Also zwar nicht im persönlichen Umgang miteinander (außer wenn ich ihm mal wieder einen PEN&P in die Hand drücke ;-)), aber für das Hören des zweiwöchentlichen DORPcasts, für das Lesen seiner Bücher und das Spielen seiner Rollenspiele geht in meinem Leben schon echt viel Zeit drauf ;-) Nun fand sich endlich die Gelegenheit, mit diesem vielschaffenden Kreativen mal ein Interview zu führen... Hallo Thomas, eh wir anfangen: Stell Dich doch bitte mal kurz vor.
"Moin. Also, mein Name ist Thomas Michalski und ich bin ein hauptberuflicher „Irgendwas mit Medien“.
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Geh nicht in den Winterwald – Gruselige Lagerfeuergeschichten für Einsteiger

Die „Kleine Reihe“ des aus einem Podcast hervorgegangenen Indie-Verlags „System Matters“ bietet optisch sehr ansprechende und vor allem regelleichte Erzählspiele, die man nach kürzester Vorbereitungszeit ausprobieren kann. Mittlerweile umfasst diese Reihe drei Titel, von denen das volkstümliche Gruselspiel „Geh nicht in den Winterwald“ laut Verlagsangaben (Link) der bisher größte Erfolg ist.

Leipziger Buchmesse - Blogtour-Umfrage für meinen LBM-Workshop

Ich habe dieses Jahr die große Ehre, im Rahmen der "buchmesse:blogger sessions 18" auf der Leipziger Buchmesse (Link) einen einstündigen Workshop abhalten zu dürfen (18. März, 14:30, Fachforum 1). Kurz gesagt geht es um Blogtouren - Worum es dabei eigentlich geht, warum das eine ganz tolle Sache ist und wieso ich das total doof finde :-P (ein bissel Provokation, damit ihr alle zahlreich kommt ;-)).
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Suicide Squad #1 Die stählerne Gruft – Einsteigerfreundlicher Neustart der Task Force X

Aller paar Jahre bekommen die großen Comic-Reihen einen Relaunch spendiert, um die mitunter unübersichtlichen Story-Verzweigungen zu begradigen und NeuleserInnen einen einfacheren Einstieg zu ermöglichen. Das hat manchmal nicht wirklich geklappt, doch mit dem aktuellen „Rebirth“-Konzept schlägt sich DC überraschend gut (beispielsweise zuletzt bei der JLA (Link)).
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Indie-Karten/Brettspiele #21 - Interview mit Karin Pickhardt (Das Rollenspieler Quartett)

Quartett-Kartenspiele waren schon zu meiner Schulzeit angesagt und erfreuen sich noch immer ungebrochener Beliebtheit. Es gibt alle möglichen Themen, etwa Autos, Flugzeuge und Panzer - Aber auf die Idee, mal was über Rollenspiel-Klassen und -Rassen zu machen, kam irgendwie noch niemand ;-) Zumindest bis jetzt, denn mit "Das Rollenspieler Quartett" ermöglicht die Zeichnerin Karin Pickhardt es nun, den eigenen RPG-Charakter in einem Quartett-Spiel zu verewigen. Hallo Karin. Stell Dich doch bitte erst einmal den Lesern vor.
"Mein Name ist Karin Pickhardt, Künstlername Ka-Kind, 31 Jahre alt. Beruflich bin ich Technische Zeichnerin (oder wie es jetzt heißt, technische Produktdesignerin). Ich zeichne seit 2015 fast jeden Tag, und habe erst in der Kakao-Karten-Szene (steht für Karten Kunst Auflagen und Originale. Es werden Karten im Format 6,4 x 8,9 cm erstellt. Alles, bis auf das Format kann frei gestaltet werden. Diese Karten werden über den Postweg getauscht, verkauft und gesammelt) über 1000 gezeichnete Karten im Format mit anderen getauscht und mich zeichnerisch immer weiter entwickelt.
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Sonnenstein #5 – Kaum Sex, dafür viel Herzschmerz

Nachdem ich gestern den vierten Band der erfolgreichen Lesben-BDSM-Liebesgeschichte ausgesprochen angetan rezensiert habe, folgt nun sogleich der gerade erschienene fünfte Band. Zum Glück habe ich diese beiden Teile direkt hintereinander gelesen, war die durch beiderseitige Eifersucht bedingte Zerrüttung und Trennung im vierten Teil doch ein fieser Cliffhanger ;-) Kurze Rekapitulation der bisherigen Bände: Aus sexueller Neugier treffen sich die Nerd-Domina Ally und die erfolglose Schriftstellerin/Kellnerin Lisa zu BDSM-Techtelmechteln (Band 1 (Link)), um sich dann während ihrer Vergangenheitsaufarbeitung (Band 2 (Link)) zu verlieben.
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Die Liebe in den Zeiten des Seiðr – Blutiges Improvisationstheater

Mit ihrer „Kleinen Reihe“, also zwar schmalen, aber optisch ansprechenden Rollenspiel-Heften, hat der Kleinstverlag „System Matters“ sich bisher recht erfolgreich im umkämpfen deutschen Rollenspielmarkt behaupten können. Gerade „Geh nicht in den Winterwald“ war ein echter Verkaufsschlager, während „Kagematsu“ immerhin sehr wohlwollende Kritiken (Link) für sich beanspruchen konnte. Beiden Indie-Rollenspielen war gemein, dass sie trotz einem starken erzählerischen Fokus immer noch Würfelmechaniken zur Konfliktbewältigung besaßen. Mit dieser Tradition bricht nun „Die Liebe in den Zeiten des Seiðr“, bei dem selbst die blutigsten Konflikte nur noch mit Worten ausgetragen werden ;-) „Die Liebe in den Zeiten des Seiðr“ ist ein Erzählspiel für fünf Personen, die alle starke positive bzw. negative Emotionen sowie staatstragende Verantwortung verbindet: Der alte König will sein schwächelndes Reich durch die Zwangsheirat seiner Tochter mit dem verhassten Jarl des Nachbarkönigreichs retten.