Die Eisendivisionen #2 Invasion aus dem Pazifik – Die erste Enttäuschung des Jahres?

Mit dem „Die Eisendivisionen“-Auftaktband „Das Rote Kommando“ konnte der kleine Augsburger Comic-Verlag „Bunte Dimensionen“ im letzten Jahr einen echten Überraschungshit landen. Immerhin hatte der pulpige Alternativ-Weltkrieg hier im Blog gleich zwei Auszeichnungen (Link) abgegriffen (Leserpreis in Bronze und einen Sonderpreis). Damit stieg natürlich meine Erwartung, was den zweiten Teil betrifft, immens ;-) Der zweite Teil „Invasion aus dem Pazifik“ spielt ziemlich genau zwei Jahre nach dem ersten Teil, in welchem damals „Das Rote Kommando“ einen unverwundbaren deutschen Kampfroboter eroberte. Im Folgeband wechseln nun sowohl der Schauplatz als auch die Protagonisten: Die Geschichte handelt vor dem Hintergrund der japanischen Landung in Südkalifornien von der Flucht einer kleinen Soldatentruppe vor dem übermächtigen Feind.
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GLADIUM: Die Cyborgdämonin - Mittelprächtiger SciFi-Superhelden-Horror-Mischmasch

Mit den "GLADIUM"-Büchern gelang Markus Kastenholz eine zwar nicht überragende, aber immerhin ganz ordentliche Superhelden-/SciFi-Romanserie. Die hat es mittlerweile in kaum mehr als knapp über einem Jahr auf respektable sechs Teile gebracht. Nicht immer schrieb Autor Kastenholz dabei selbst, im vorliegenden zweiten Teil „Die Cyborgdämonin“ etwa fungiert er nur als Herausgeber und Lektor, den schreibenden Part übernahm Inka Mareila. Na, ob das der Reihe gut getan hat? Bevor wir nun speziell zum zweiten Teil kommen, möchte ich der Verständlichkeit wegen erst einmal kurz auf die komplette Reihe und auch besonders den Vorgänger eingehen: Kennt jemand Comics? Vielleicht die „Avangers“? Oder das „Suicide Squad“? Ja? OK, wer sich jetzt gemeldet hat, kann eigentlich diesen Abschnitt überspringen. Denn im Prinzip geht es um nichts anderes in dieser Buchreihe: Die Zusammenführung und den Einsatz einer schlagkräftigen Superhelden-Truppe zur Verteidigung der Erde vor fiesen Aliens.
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Interview mit Autor Jörg Benne über seine Fantasy-Welt Nuareth & sein neues Rollenspielbuch

Jörg Benne, dessen aktuelles Werk "Legenden von Nuareth: Die Stunde der Helden" (Link) dank gutem Schreibstil und "realistischem" Fantasy-Setting bei mir durchaus Lob und Zuspruch fand (verdiente 80 %), wurde als passionierter Rollenspieler natürlich sofort zum Interview gebeten ;-) Hier spricht er nicht nur über seine Rollenspiel-Vergangenheit und literarische Zukunftspläne, sondern verrät auch Details zu seinem ersten Solo-Spielbuch, welches bereits einen großen Szene-Verlag zur Veröffentlichung gefunden hat :-) Hallo Jörg, stell Dich doch bitte mal den Lesern vor.
"Hallo Philipp. Ich bin Jörg Benne, 41 Jahre alt, gelernter Informatiker aber mittlerweile Hausmann und schreibe seit meiner Jugend Fantasy.
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Schnutenbach - Autor Karl-Heinz Zapf verrät im Interview exklusiv Neuheiten

Das alte Jahr ist endlich vorbei, das neue hat gerade erst angefangen - Und ich mache einfach so weiter wie bisher ;-) Deshalb freue ich mich umso mehr, gleich zum Jahresbeginn ein echtes Highlight zu präsentieren: Der Rollenspiel-Autor und Larp-Organisator Karl-Heinz Zapf ist in der Szene bekannt wie ein bunter Hund und stets schwer beschäftigt. Aber für ein umfangreiches Neujahrsinterview mit exklusiven Ankündigungen fürs neue Jahr hatte er dann zum Glück doch Zeit :-) Hallo Karl-Heinz.
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Tofu Kingdom – Simpler Partyspaß mit Sojabohnen

Ist die Silvesterparty schon langweilig geworden, weil niemand eine Idee hat, wie man die Zeit bis Mitternacht rumkriegen soll? Mein Last-Minute-Silvestertip ist zwar für dieses Jahr zu spät, für nächstes Jahr habe ich aber einen brandheißen Tipp: Nicht nur die meisten unserer Silvesterböller, sondern auch witzige Partyspiele kommen aus China. Beispielsweise „Tofu Kingdom“, ein niedlich illustriertes Deduktionsspiel für drei bis idealerweise acht Spieler :-) Der Spielaufbau und die Regeln des ungefähr 10 – 30 Minuten dauernden Spiels sind dabei so simpel, dass man selbst nach zwei Sektgläsern oder zwei Flaschen Bier noch mitmachen kann: Jeder Spieler übernimmt die Rolle einer Figur am Hofe der Tofu-Königin, beispielsweise als Minister, als Wachsoldat oder als Zimmermädchen.

RuneQuest 6 – Mach es, aber richtig!

Das Fantasy-Rollenspiel „RuneQuest“, welches erstmals 1978 erschienen ist und eine überaus wechselhafte Publikationsgeschichte durchleiden musste (dazu kann ich dringendst den „QuestLog“-Podcast (Link) empfehlen), gehört zweifelsohne zu den Klassikern unseres Hobbys. Nachdem bereits 1991 eine erste deutsche Version erschien, es danach aber etwas ruhiger wurde, hat sich nun die schon sein 25 Jahren bestehende „RuneQuest-Gesellschaft e.V.“ (Link) als Verlag probiert und mittels erfolgreichem Crowdfunding die deutsche Übersetzung der 6. Edition veröffentlicht. Und was soll ich sagen, es ist ein echtes Mammutwerk geworden... 466 Seiten umfangreich und gefühlt kiloschwer ist das Hardcover, welches den Spielern in 16 Kapiteln ermöglicht einen eigenen Helden zu erstellen, Magie zu erlernen und dann eine große Auswahl an Monstern zu verkloppen :-) Aber fangen wir mal von vorn an: „RuneQuest 6“ verwendet ein klassisches W100-System, daher man muss seinen entsprechenden Fertigkeitswert unterwürfeln.

Der Blog-Jahresrückblick 2016

Nun also der zweite Teil des Jahresrückblicks. Allgemein war 2016 ja ziemlich doof, aus Blog-Perspektive jedoch mehr als nur gelungen. Wenn ich nur ein Wort verwenden dürfte, wäre es „MEHR!!!“ - Mehr Rollenspiel, mehr Veranstaltungen, mehr Artikel, mehr Szene-Kontakte und letztendlich auch mehr Leser. Vielen Dank dafür :-) Blog-technisch lief es dieses Jahr sehr gut, auch wenn ich der Arbeit & Weiterbildung wegen eigentlich weniger Zeit hatte. Es war rückblickend die absolut richtige Entscheidung, sich nur noch auf das Projekt nerds-gegen-stephan.de zu konzentrieren, anstatt zu versuchen gleich vier verschiedene Blogs abzudecken (neben nerds-gegen-stephan.de auch noch Tabletop mit freizeitstrategen.de, Paintball mit gotcha-blog.de und Rollenspiel mit teilzeithelden.de).
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Die größten Tops & Flops 2016 von wirklich kompetenten Leuten

Mittlerweile beginnen die anderen Blogs alle ihre Jahresrückblicke, da muss ich natürlich mitmachen :-P Wie letztes Jahr auch schon zweiteilig, schreiben heute wirklich kompetenten Leuten, nämlich die Spielleiter des Jahres 2014 (Nico Kammel), 2015 (Kai Mueller-Eckhard) und 2016 (Carsten Pohl), von den größten Tops & Flops des vergangenen Jahres :-D Daher gehen wir mal chronologisch vor und beginnen mit dem streitbaren Nico (Link):
Top: 3. Splittermond - Die Götter: Auch wenn die Erwartungshaltung an das Buch eine Andere war, hat es mich vollständig überzeugt und ich war total geflashed (an einem Tag durchgelesen) 2. Aventuria: Eingängiges System, welches die alten Abenteuer aufarbeitet, intelligente Regeldesigns, hier könnte sich die Redaktion für DSA5 mal Ideen holen. 1. Numenera: Kreatives System, liebevoll bearbeitet, gute deutsche Übersetzung, hier macht Crowdfunding Spaß. Flop: 3.
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Ein wenig Rollenspieler*innen-Statistik zum Jahresabschluss

Nachdem der Artikel über die Alters- und Geschlechtsverteilung im letzten Jahr schon sehr gut angenommen wurde, lag es natürlich nahe dieses Jahr gleich nochmal eine statistische Erhebung durchzuführen. Dieses Jahr ist das Ergebnis sogar noch ein wenig repräsentativer... ...da die Befragung dieses Jahr im Rahmen der „Beste Con“-Abstimmung stattfand und somit (wahrscheinlich) wirklich nur RollenspielerInnen abstimmten.
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Indie-RPGs #29 - Interview mit Falko Kötter (Relegatia)

Na liebe Leser, den Weihnachtsbraten gut verdaut? Ich war derweil wieder fleißig und habe den nächsten Indie-Autor aufgetan, dem ich mit meiner Neugier beglückt habe ;-) Falko Kötter schreibt Spielbücher und Romane in seiner eigenen Fantasy-Welt "Relegatia", darunter auch eines der allerschwersten Spielbücher überhaupt. Na, da bin ich mal gespannt, was er noch so alles zu erzählen hat :-) Hallo Falko. Stell Dich doch bitte mal den Lesern vor.
"Mein Name ist Falko Michael Kötter und ich habe eine Phobie vor Vorstellungsrunden, ganz besonders Vorstellungsspielen. Spaß beiseite. Zu meiner Person gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Typische deutsche Dorfkindheit, ein paar Jahre im Kloster, Informatikstudium, irgendwann ist man plötzlich 30, etc. Was für die Leser interessanter ist: Ich bin seit 15 Jahren Autor und Spieleentwickler.
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