Mit „Zwei Brüder“, dem Auftaktband der „Ork-Saga“ (
basierend auf dem Fantasyroman „Die Rückkehr der Orks“), gelang den Comic-Spezialisten von „Cross Cult“ ein durchaus guter Start ihrer eigenproduzierten Grünhäuter-Quadrologie. Nun also ist der zweite Band „Shakara“ erschienen und ich bin gespannt, wie die „Ork-Saga“ erzählerisch und qualitativ weitergeht...

Kurze Rekapitulation des Vorgängerbandes: Nach einer verlorenen Schlacht werden die beiden ungleichen Ork-Brüder Balbok (
intelligent, aber naiv) und Rammar (
ein Ego so groß wie sein Bauchumfang) zur Wiedererlangung ihrer Ehre ausgeschickt, den Schädel des getöteten Anführers einzusammeln. Den hat aber mittlerweile der fiese Zauberer Rurak, welcher sie wiederum beauftragt die elfische Hohepriesterin Alannah zu entführen. Und genau hier setzt die Handlung des zweiten Bandes „Shakara“ (
der Name des Tempels, in dem sich die Elfin langweilt) ein: Die beiden Orks schleichen, tricksen und kämpfen sich durch allerlei Gefahren.