Conquest #2 Deluvenn – SciFi-Familiendrama mit Glaubwürdigkeitsproblem

Kurz vor Weihnachten überraschte mich der „Splitter Verlag“ mit der neuen Anthologie-Serie „Conquest“. Denn der Serienauftakt „Islandia“ (Link) erzählte eine spannende Geschichte, die zugleich mit der Meta-Frage spielte, ob man als LeserIn denn manchen Weltraum-Nazis die Daumen drücken dürfe, wenn andere Weltraum-Nazis noch viel schlimmer sind... So weitreichende Gedanken muss man sich beim zweiten Band „Deluvenn“ nun nicht machen, denn hier wird ein klassisches SciFi-Abenteuer mit fiesen Monster-Aliens und einer sich im Angesicht der Bedrohung wieder zusammenraufenden Familie erzählt.
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Trashtalk-Bonusfolge #6 - Scherbenfresser

Noch bis Ostern läuft die Vorbestellung des deutschen Indie-Erzählrollenspiels "Scherbenfresser", welches genremäßig in Richtung Horror & Suspense tendiert. Wie es sich damit von anderen Erzählrollenspielen unterscheidet, erzählt Autor Gianni Ventrella in dieser kurzen Bonusfolge.
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Kurztest: Dein freundlicher Nachbar Spider-Man #1 Die Straßen von New York

Spider-Man gehört zweifelsohne zu den populärsten Helden des MARVEL-Universums. Vermutlich auch, weil sich viele LeserInnen eher mit der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft identifizieren können als mit irgendwelchen Übergöttern, die aller fünf Minuten das Universum retten. Und so wird „Dein freundlicher Nachbar Spider-Man #1 Die Straßen von New York“ sicherlich seine Fans finden, bietet der Sammelband doch ein recht bodenständiges Abenteuer um aus dem Ruder laufende Nachbarschaftshilfe. Peter Parker a.k.a. Spider-Man hat einen echten Helferkomplex, denn immer wieder rettet er unschuldige New Yorker BürgerInnen aus misslichen Lagen.
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Kurztest: Birds of Prey: Huntress

Die kürzlich erst ins Kino gekommene und jetzt schon für daheim erhältliche Comic-Verfilmung „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ (Ausführliche Besprechung im Podcast, Link) wurde von einigen Fans der (Anti-)Heldin Huntress dafür kritisiert, dass sie im Film erstens viel zu kurz kam und zweitens dann auch noch ziemlich bodenständig (oder, etwas härter formuliert, im Vergleich zur Comic-Vorlage ziemlich unsexy) aussah.
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Kurztest: Hope #1 All Alone

Gut drei Jahre ist es her, dass ich Daniel Chudy zu seinem Comic-Crowdfunding „Hope“ interviewen (Link) durfte. Damals hatte mich die Mischung aus Near-Future-Post-Apokalypse und Manga-Style durchaus fasziniert – Doch leider war ich damit so ziemlich der einzige, denn das Crowdfunding scheiterte krachend :-( Aber, man verzeihe mir den schlechten Wortwitz, für „Hope“ gab es doch Hoffnung, denn nun ist der Auftaktband der Reihe als Verlagsveröffentlichung erschienen! Na da bin ich jetzt aber mal gespannt :-D Russland im Jahr 2042: Die Apokalypse hat stattgefunden!
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Der nerdige Trashtalk #16 - Erotik im Rollenspiel & LARP

Erotik im Rollenspiel, sowohl am heimischen Tisch mit Stift & Papier als auch live im Wald - Braucht man sowas wirklich? Und falls ja, macht das überhaupt Spaß und ist das vielleicht sogar erregend? Um diese Fragen zu klären, haben sich Elea & Philipp mit der Rajha-Geweihten Judith eine echte Expertin für erotisches Rollenspiel eingeladen. Und die erzählt ganz schön viel darüber, was bei "Das Schwarze Auge" sowohl im Pen & Paper als auch im LARP abgeht, immerhin geht diese Episode zwei Stunden lang ;-) Außerdem reden wir über Cons & Messen wie dem "Weltenwerker Konvent" und über erotische Erzählrollenspiele wie "Star Crossed".
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Kurztest: Senseï #3 Das Reich der sieben Banner

Überraschend lange hat es gedauert, bis der „Splitter Verlag“ seine zwar ziemlich actionreiche, aber leider auch mit ziemlich schwachen Figuren besetzte „Senseï“-Trilogie zum Abschluss führt. In dieser SpinOff-Reihe wollte der Autor Jean-François di Giorgio uns die Prinzessin Yukio vorstellen, die aufgrund persönlicher Schicksalsschläge mit politischem Hintergrund zur gefährlichsten Rônin in Japan aufstieg. Ob ihm das gelungen ist? Prinzession Yukio ist ein echter Nerd, zumindest wenn es um Bücher aller Art und um Schwertkampf geht.
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Black Hammer '45 – Wäre es kein SpinOff, wäre es ein guter Comic

Ich will mich gar nicht so oft wiederholen, aber die (Comic-)Welt muss es erfahren: Die „Black Hammer“-Hauptreihe (Link) ist die großartigste Superhelden-Serie dieses Jahrzehnts, auch was, dieses Jahrhunderts! Und natürlich war die Reihe auch ziemlich erfolgreich, sodass Vielschreiber Jeff Lemire sein an die goldenen Ursprünge des Mediums angelehntes Superhelden-Universum mit allerlei SpinOffs füllte. Die waren bisher zwar alle mindestens gut, konnten aber nie die Genialität der Hauptreihe erreichen.
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Star Crossed – Kurzweiliges Liebesdrama für zwei ErzählspielerInnen

Der mittlerweile gar nicht mehr so kleine „System Matters“-Kleinverlag ist, neben den ganzen schwergewichtigen Dungeon Crawlern, doch primär berühmt für seine „Kleine Reihe“. Das sind liebevoll gestaltete Erzählspiele, bei denen man ohne viel Vorbereitung loslegen kann.

Kurztest: Flash: Das erste Jahr

1987 erschien mit „Batman: Year One“ zweifelsohne einer der besten Superhelden-Comics aller Zeiten. Die Origin-Story des Neu-Verbrechensbekämpfers Bruce Wayne war qualitativ und vor allem auch finanziell sehr erfolgreich, sodass uns der DC-Verlag fortan immer mal wieder mit „Year One“-Interpretationen bekannter SuperheldInnen beglückte. Nun hat es also Barry Allan a.k.a. Flash getroffen.
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