Trashtalk-Bonusfolge #4 - Das Kinojahr 2019

Das Kinojahr ist vorbei - Trotz allerlei nerdiger Blockbuster (z.B. "Endgame", "Spider-Man 2", "John Wick 3", "Dark Phoenix", "Hellboy" und "Joker") sind Philipp und seine Gästin Sabrina ziemlich enttäuscht :-( In dieser Bonusfolge gibt es einen kurzen, sehr subjektiven Rückblick auf das Kinojahr 2019.
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Der niveauvolle Trashtalk #15 - Rollenspiel-Podwichteln (Weihnachtsspecial)

Das lang erwartete Weihnachtsspecial! Im Herbst fanden sich Szene-Urgestein Ingo und unser Trashtalker Philipp zusammen, um das erste Rollenspielpodcast-Podwichteln zu veranstalten: Fünf Podcasts (neben "Der nerdige & niveauvolle Trashtalk" und "Greifenklaues Podcast" mit dabei waren "3W6", "Ausgespielt" & "Per Anhalter durch die Phantastik") haben sich gegenseitig Themen zugeschoben, über die sie während der Vorweihnachtszeit jeweils ein bis zwei Episoden veröffentlicht haben. Diese "Der niveauvolle Trashtalk"-Sonderfolge schließt diese Aktion auf eine ganz eigene Art und Weise ab: Paul und Philipp diskutieren sich nicht nur durch ihre Themen, sondern ganz streberhaft durch alle Themen! Beispielsweise reden wir über den (Un-)Sinn von Politik im Rollenspiel, über die Notwendigkeit neuer Editionen und über Spielleitungslose Erzählrollenspiele. Viel Spaß & frohe Weihnachten :-)
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Wilhelm der Hebräer – Mehr Schein als Sein

Mittelalter-Comics hab ich in den letzten Jahren ja dutzendfach gelesen – Und manchmal waren da echte Goldstückchen dabei, gelegentlich gab es aber auch Totalausfälle. Gemein hatten sie allesamt, dass es sich eher weniger um historisch korrekte Geschichtsgeschichten (was für ein Wort ;-)) handelte, sondern meist um mittelalterliches Fantasy oder wenigstens dramatisierte Um- und Neuinterpretationen bekannter Persönlichkeiten oder Ereignisse.
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Der kleine Ork bei den Trollen! - Spiel nicht mit den Schmuddelkindern

Seit vielen Jahren schon begleiten mich die Orkpapa-Kinderbücher. Geschrieben und gezeichnet von Rudolf Eizenhöfer, vermittelten sie dem geneigten Nerd(klein)kind wichtige Werte wie Toleranz – Und das ohne den pädagogischen Zeigefinger, sondern so ganz nebenbei hinter der Fassade eines grünhäutigen, kampflustigen Orks – Immerhin dem Standardbösewicht in vielen Phantastik-Spielen :-) Nachdem der alleinerziehende Orkpapa im ersten Band ein neues Zuhause für seinen Sohn suchte, konnten die LeserInnen diesen im zweiten Band bei allerlei Schabernack mit seinem Goblin-Kumpel beobachten. Im dritten Band, dem bisher unangefochten Kinderbuch-Meisterwerk der Reihe (Link), mussten Vater & Sohn der Elfenprinzessin mit ihrem süchtigen Vater helfen.
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Kurztest: Die Krone der Sterne #1 Nachtwärts

Kai Meyer gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Phantastik-Autoren, was eine ganze Reihe an Auszeichnungen und sogar eine Romanverfilmung eindrucksvoll belegen. Gekannt hab ich ihn aber trotzdem nicht ;-) In seinem Portfolio finden sich auch eine ganze Reihe an Comics, darunter jetzt ganz neu der Auftaktband der Umsetzung des Auftaktbandes seiner „Die Krone der Sterne“-Trilogie. Die junge Baroness Iniza soll die Braut der Gottkaiserin werden, die mit ihrem Hexenorden die Galaxie beherrscht. Doch Lust darauf hat sie nicht, daher will sie eigentlich mit ihrem Geliebten Glanis fliehen. Doch da kommt ihr der ebenso wortkarge wie legendäre Kopfgeldjäger Kranit in die Quere, der mit Iniza seine ganz eigenen Pläne verfolgt...
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Kurztest: Hit-Girl in Hollywood

Was passiert, wenn ein Kult-Kreativer (der Vollzeitnerd/Schauspieler/Regisseur/Autor Kevin Smith) die Möglichkeit bekommt, die Geschichte für eine Kult-Comicfigur (die minderjährige Anti-Heldin Hit-Girl) zu schreiben? Ein Meta-Fest, das Fans abfeiern werden! Der Sammelband „Hit-Girl in Hollywood“ umfasst die ersten vier US-Ausgaben der zweiten „Hit-Girl“-Staffel. Die minderjährige Mindy, von ihrem Vater zur gerechtigkeitsliebenden Massenmörderin-Verbrechensbekämpferin ausgebildet, entdeckt nach einem von ihr brutal vereitelten Amoklauf in der Schulbibliothek eine unautorisierte Biografie ihrer bisherigen Lebensgeschichte. Und nicht nur das, sie muss auch erfahren, dass diese aktuell verfilmt werden soll.
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Adventure Games: Die Vulkaninsel – Etwas überambitionierte Esoterik-Katastrophe

Die zweifelsohne spannendste Gesellschaftsspiel-Entdeckung, die ich dieses Jahr machen durfte, war die „Adventure Games“-Reihe aus dem Hause „KOSMOS“. Dabei handelte es sich spielmechanisch um ein typisches Point-&-Click-Adventure, wie man sie aus der goldenen Ära der Computerspiele kennt, nur halt als Kartenspiel. Mit „Die Vulkaninsel“ ist nun bereits der dritte Teil erschienen. Die bis zu vier SpielerInnen verkörpern in „Die Vulkaninsel“ junge Studierende, welche im Wintersemester 1988/89 am Seminar „Die Geheimnisse unserer Insel“ teilnehmen.

Conquest #1 Islandia – Kann es auch gute Weltraum-Nazis geben?

Im letzten Jahr endete eine der besten SciFi-Comicserien, die ich bis dahin gelesen hatte: „Androiden“ (Link) war eine vierteilige Anthologie-Reihe, in der verschiedene Kreativteams auf unterschiedlichste Art und Weise ein gemeinsames Thema (nämlich den titelgebenden Androiden) interpretierten. Einen der besten Bände, nämlich „#1 Wiederauferstehung“ (Link), steuerte damals Jean-Luc Istin bei – Und eben jeder schrieb nun auch den Auftaktband „Islandia“ der fünfteiligen Anthologie-Reihe „Conquest“.
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Private Eye: Aller guten Dinge sind sechs – Ein schwieriger Fall für SpielerInnen und Spielleitung

Wem ich schon mal vom viktorianischen Detektiv-Rollenspiel „Private Eye“ vorgeschwärmt habe (u.a. in einer der ganz frühen Podcast-Episoden (Link)), dem habe ich auch von dem herausragenden Gratisrollenspieltag-Kurzabenteuer „Die Erbschaft“ (Link) vorgeschwärmt :-) Dort geht es um den Mord an einem Industriellen – Oder besser gesagt um drei Morde, die unabhängig voneinander passieren. Im nunmehr 13. Abenteuerband „Aller guten Dinge sind sechs“ passiert quasi genau das Gleiche, nur halt alles ein wenig aufgeblasener und übernatürlicher.