Schattengalaxis: Fragmente – Fünfmal Verrat, fünfmal Abwechslung

LeserInnen meines Blogs sollte der Name Daniel Isberner schon ein Begriff sein, denn von ihm rezensierte ich letztes Jahr „Mias Gute Nacht Geschichten“ (Link). Dabei war dieses pädagogisch wertvolle Fantasy-Kleinkinderbuch sozusagen nur ein kleiner Ausflug, denn eigentlich ist der Göttinger Autor bekannt für martialischere Kost: Von ihm stammt nämlich nicht nur der „Silent Reaper“-Zyklus für das legendäre Kampfroboter-Miniaturenspiel „Battletech“, sondern auch die äußerst umfangreiche „Schattengalaxis“-Reihe (aktuell 15 Veröffentlichung). Das neuste Werk trägt den Titel „Fragmente“ und ist eine Anthologie, welche in Zusammenarbeit mit dem bekannten Phantastik-Herausgeber und Rollenspiel-Blogger André „Würfelheld“ Skora (Link) erschien.
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Kurztest: Bêlit: Die Königin der schwarzen Küste

Spätestens nach unserer Pulp-Podcastfolge (Link) ist es ja kein Geheimnis mehr, dass ich mich durchaus für Pulp-Geschichten eines jeden Genres begeistern kann. Logisch, dass mir da auch der Sword-&-Sorcery-Pulp um den kampfeslustigen Barbaren Conan ein Begriff ist. Der hat aber nicht nur Köpfe abgeschlagen, sondern auch vollbusige Damen verwöhnt ;-) Ganz besonders die Piratenkönigin Bêlit hat es ihm angetan. Wie aus dem jungen Mädchen die blutrünstige Seefahrerin wurde, erzählt diese Comic-Sammelband.

  

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Der niveauvolle Trashtalk #16 - DSA, Ulisses & jede Menge Sex...

Serina und Jasmin sind nicht nur langjährige "Das Schwarze Auge"-Redakteurinnen, sondern auch noch bekannte Podcasterinnen für (Sex-)Rollenspiele. Also zwei wirklich spannende Gästinnen, die über ihre Arbeit beim Branchenprimus "Ulisses Spiele" berichten - natürlich mit einem starken Fokus auf "Das Schwarze Auge" - und über allerlei BDSM-Sex. Aber auch für Comic-Fans ist eine ganze Menge dabei, denn wir reden u.a. über "Batwoman", "Wonder Woman" und natürlich die legendäre "Sonnenstein"-Reihe.
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Kurztest: Schwarze Seerosen

Michel Bussi ist ein französischer Politologe und Geograph, dessen Romane nur sehr selten in Deutschland veröffentlicht werden. Beispielsweise fehlt uns noch der Kunstkrimi „Nymphéas noirs“, welcher hierzulande aber nun wenigstens als Graphic Novel erschien. Dabei hielt der Autor sein Werk eigentlich für nicht adaptierbar – Aber mit so einem großartigen Comic-Genie wie Fred Duval (der uns regelmäßig mit neuen „Travis“- und „Carmen Mc Callum“-Meisterwerken verwöhnt) kann das doch eigentlich nur gut werden, oder? Das malerische Normandie-Dörfchen Giverny ist bekannt für seinen berühmtesten Einwohner, den impressionistischen Ausnahmemaler Claude Monet.
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Black Hammer #4 Age of Doom: Buch 2 – Meta-Gedanken, die auf die Tränendrüse drücken

Wer meine Comic-Rezensionen verfolgt weiß, dass ich mich mit dem Superhelden-Genre nie so richtig anfreunden konnte. Also klar, ich renne (wie der Rest der Welt auch) in die meisten Comic-Verfilmungen und komme hier im Blog mittlerweile auch auf einen ganz schönen Stapel von Superman, Batman etc. – Diese Begeisterungsstürme, wie sie etwa mein Kollege Norbert von „Krakka-Thoom!“ (Link) empfindet, fühle ich dann aber doch sehr selten. Meistens sind es ja doch nur wieder die drölfzigste Origin-Story oder der Schurke der Woche...
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Kurztest: Metro 2033 #1 Wo die Welt endet

Der russische Erfolgsroman „Metro 2033“ ist sicherlich den allermeisten LeserInnen dieses Blogs, wenigstens vom Hörensagen, ein Begriff – Und sei es auch nur, weil man die großartigen Videospielumsetzungen kennt :-) Nun gibt es ein weiteres Medium, welches in die dystopische Post-Apokalypse der Moskauer Metro führt, denn der „Splitter Verlag“ hat endlich die lang erwartete Comic-Umsetzung veröffentlicht. Zur eigentlichen Hintergrundgeschichte muss ich vermutlich nur wenige Worte verlieren, die ist ja allgemein bekannt: Moskau wurde von einem Atomkrieg verwüstet und ist überirdisch unbewohnbar.
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Ascender #1 Die verwunschene Galaxie – Viel Kreativität, wenig Genialität

Lobeshymnen für das vielschreibende Ausnahmetalent Jeff Lemire gab es hier im Blog ja schon mehr als genug – Immerhin hat es der preisgekrönte Kanadier schon mehrfach geschafft, mich für Genres zu interessieren, denen ich eher neutral (Superhelden-Comics) oder ablehnend (Horror-Geschichten) gegenüber stand. Da sollte es ihm doch eigentlich unglaublich leicht fallen, mich für seine neuste Comic-Reihe „Ascender“ (als „Science-Fantasy“-Epos eigentlich genau nach meinem Geschmack) zu begeistern.
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Der nerdige Trashtalk #14 - Psychische Krankheiten im Rollenspiel

In dieser Episode werden Elea & Philipp etwas ernster, denn sie reden über die Darstellung und den Nutzen von psychischen Krankheiten im Rollenspiel. Außerdem verraten sie, wie ihr persönliches Traum-Rollenspiel aussehen würde, und wie sie den neuen "Star Wars"-Kinofilm fanden. Zudem hat Philipp noch ein Interview von dem "Dreieich Con" ausgegraben, in welchem es um Orks & andere Fantasy-Wesen geht.
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Munchkin Warhammer 40.000 + Erweiterung Glaube und Geballer – Munchkin bleibt Munchkin, egal wie grimmig-düster das Szenario ist

Die satirischen Kartenspiele der „Munchkin“-Reihe erfreuen sich mittlerweile seit gut zwei Jahrzehnten größter Beliebtheit – Auch wenn nicht wenige SpielerInnen den Eindruck haben, dass die Kuh mit immer abstruseren Variationen („Quirlige Köche“, „Shakespeare“) und Lizenzen („Axe Cop“, „Tim Burton's The Nightmare before Christmas“) langsam leer gemolken wird. Bisher gibt es allein schon 31 eigenständige Spiele, dazu noch ein vielfaches an mehr oder minder umfangreichen Erweiterungen. Im letzten Jahr ganz neu erschienen sind die beiden „Munchkin“-Varianten mit der offiziellen „Warhammer“-Lizenz von. Einmal die Fantasy-Variante „Age of Sigmar“ und dann auch noch die Düster-SciFi-Variante „Warhammer 40.000“.