Kurztest: Batman und Signal

Was macht Batman zu einem der erfolgreichsten Verbrechensbekämpfer im DC-Universum? Klar, er ist reich und kann sich jeden möglichen Hightech-Ermittlungskram kaufen. Aber er gehört auch zu den klügsten Superhelden. Trotzdem hat er ganz schön viele Jahrzehnte gebraucht, um auf die Idee zu kommen, sich einen Sidekick zu holen, der sozusagen für die Tagschicht zuständig ist ;-) Duke Thomas alias Signal war früher mal ein Mitglied der Robin-Bande, um sich dort der Verbrechensbekämpfung zu widmen. Da er als Metamensch über Superkräfte verfügt (Metakrafterkennung & -Verstärkung) und zudem auch noch ein ähnlich schlimmes Familienschicksal wie Batman erleiden musste, nimmt dieser ihn unter seine Fittiche.
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"Das Nerdige Quartett" (+ Stargast) gibt Comic-Weihnachtstipps

Ich weiß gar nicht, ob man es schon als Tradtion bezeichnen darf, wenn zwei Jahre hintereinander die gleiche Weihnachtsaktion (Link) durchgeführt wird? Egal, worum geht es überhaupt? Das Nerdige Quartett, daher meine geschätzten Kolleg*innen Gloria von Nerd-Gedanken (Link), André von Würfelheld (Link), Ingo von Greifenklaue (Link) und ich, gibt jedes Jahr seine ganz persönlichen Geschenktipps. An jedem Adventssonntag präsentiert ein anderer Blog ein anderes Themengebiet: Filme/Serien und Rollenspiele haben wir hinter uns, diesmal gibts Comics, den Abschluss machen am 4. Advent die Literatur-Tipps.
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Quill – Arg spezielles Solo-Rollenspiel für Briefeschreiber

Normalerweise ähneln sich Solo-Rollenspiele ja, auch wenn man sie sicherlich in verschiedene Kategorien einordnen kann (so geschehen in der 8. Podcast-Episode (Link)), doch ziemlich im Aufbau: Man liest sich durch eine Geschichte, trifft ab und an weitreichende Entscheidungen und besteht bei den komplexeren Genre-Vertretern auch mal eine Probe. Der Indie-Verlag „System Matters“ zeigt nun aber ein weiteres Mal, dass selbst in dieser Rollenspiel-Nische noch so viel mehr Spielmechanismen möglich sind. Beispielsweise, indem man einfach Briefe schreibt :-D „Quill“ heißt dieses kleine Solo-Rollenspiel, das weltweit nicht nur unzählige RollenspielerInnen begeistert, sondern auch LehrerInnen & SchülerInnen (Link).

Kurztest: Das Schwarze Auge: Die kleine Zauberin Nahema

Wenn man den Nachwuchs gestandener RollenspielerInnen schon in jüngsten Jahren an die Materie heranführen möchte, macht man mit den phantasievollen Kinderbüchern vom „Verlag Schwarze Ritter“ niemals was falsch. Mit „Die kleine Zauberin Nahema“ ist nun, nach dem preisgekrönten „Alrik der Basiliskenschreck“ (Link), das zweite Märchenbuch mit der prestigeträchtigen „Das Schwarze Auge“-Lizenz erschienen. Der Gleichberechtigung wegen steht diesmal kein heldenhafter Junge, sondern ein verwegenes Mädchen im Mittelpunkt der Geschichte: Nahema lebt im Land der Tulamiden und wird von ihrem Lehrmeister Rashim al'Khunchom ausgebildet.
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Olympus Mons: Operation Mainbrace – So viel und doch so wenig

Manchmal lohnt es sich wirklich, einfach mal an einer Comicreihe dran zu bleiben – Selbst dann, wenn der Auftaktband eigentlich so stark geschwächelt hat, dass man das Gelesene schon nach ein paar Tagen vergessen hat. So ging es mir beim Mystery-Thriller „Olympus Mons: Anomalie Eins“ (Link) des bekannten Vielschreibers Christophe Bec. Den Auftaktband fand ich viel zu überfrachtet und oberflächlich, doch er fand trotzdem viele Fans. Und diese insistierten, ich solle doch dem zweiten Band „Operation Mainbrace“ nochmal eine Chance geben.
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Axis & Allies & Zombies – Auffrischung oder Verhunzung eines Klassikers?

Manchmal hört man von einem Spielszenario/-setting und findet das dann so blödsinnig, dass man absolut nicht mehr gewillt ist, sich in irgendeiner Art und Weise näher mit der Spielmechanik zu befassen. Tatsächlich ging es mir anfangs genau so mit „Axis & Allies & Zombies“, dem neusten Ableger der traditionsreichen Weltkriegssimulation. Denn was sollen denn trashige Zombies – deren Popkultur-Höhepunkt ja schon wieder einige Jahre vorbei ist – in so einem ernsthaften Strategieklassiker? Letztendlich war es dann eher der innere Sparfuchs, der mich dazu bewog, mir das Konzept wenigstens mal halbwegs unvoreingenommen anzuschauen. Denn als neues Einsteiger-A&A bot es (im deutschen Einzelhandel) für läppische 5 € mehr doch wesentlich mehr Spielmaterial als die bisherige Einstiegsvariante „Axis & Allies 1941“.

Kurztest: Betty Boob

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, eine von acht erkrankt im Verlauf ihres Lebens an dieser Krankheit. Die Mortalitäts- und Rezidivrate ist trotz moderner Medizin nicht gerade berauschend – Und so ist es eine ziemliche Gratwanderung, wenn man ein solches Schicksal in einer humorvollen Comicgeschichte thematisiert. Die junge Frau Elisabeth ist an eben dieser Krankheit erkrankt und in Folge dessen musste ihr die linke Brust abgenommen werden.
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Der niveauvolle Trashtalk #1 - Brettspiel-Prototypen

Das "Der nerdige Trashtalk mit Herbert & Philipp"-Universum expandiert mit einem neuen SpinOff: "Der niveauvolle Trashtalk mit Philipp & Gast". In der ersten Folge zu Gast ist Teresa, die u.a. als professionelle Prototypen-Kontrolleurin dafür sorgt, dass Eure Brettspiel-Ideen nicht bei "Ravensburger" erscheinen ;-) Das alles in der altbekannten Trashtalk-Struktur mit Themen vor dem Thema (u.a. über die fehlgeschlagene "HallunkenCon" und die "SPIEL 18") und der Medienschau (u.a. "Symbaroum" & "42! Ideen zum Rollenspiel mit Karten").
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Kurztest: Das Herz der Amazonen

Ich war gestern im Kino und habe „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ (Link) gesehen. Was das mit der Graphic Novel „Das Herz der Amazonen“ zu tun hat? Beide haben ein cooles Thema und sind optisch gelungen präsentiert, kranken aber an einem schwankenden Erzähltempo und einer etwas diffus erzählten, aufgefaserten Handlung rund um Traditionen, Aufbegehren und verbotene Liebe... Während um die strategisch bedeutsame Stadt Troja eine jahrelange Belagerungsschlacht tobt, machen sich in einem verzauberten Wald direkt nebenan die Amazonen zum Kampf bereit.
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