Das Katastrophenspiel – Bin nur mal schnell die Welt retten...
Wer meinen Bericht von der diesjährigen Messe SPIEL (Link) gelesen hat, erinnert sich vielleicht noch daran, dass ich weniger von den großen Brettspiel-Blockbustern als vielmehr von den kleinen Indie-Kartenspielen angetan war :-) Besonders im Gedächtnis blieb mir dabei der Selbstverlag „Herbertz Entertainment UG“ (Link), dessen „Das Katastrophenspiel“ mir der Autor und Verleger Kai höchstselbst in einer Demo-Runde vorstellte. Dass es – man verzeihe den schlechten Wortwitz – deshalb spielerisch keine Katastrophe war, wusste ich schon vor dieser Rezension. Aber würde dieses kleine Kartenspiel auch im Langzeittest bestehen?
Ein großer Vorteil von „Das Katastrophenspiel“ ist zweifelsohne die niedrige Einstiegshürde: Nach kaum 5 Minuten Regelerklärung hat man die grundlegenden Mechanismen begriffen, die Karten ausgelegt und kann beginnen. Jeder Spieler verkörpert eine nicht näher genannte europäische Katastrophenschutz-Einrichtung, welche in jeder Runde versucht immer neue Katastrophen (z.B.