Bernd Eisenstein, der kreative Spieleautor mit eigenem Verlag, hat wieder mal ein neues Strategiespiel auf den Markt gebracht. Nach der gelungenen
Kartenspielumsetzung (Link) seines gefeierten „Peloponnes“-Brettspiels war ich natürlich neugierig, wie sich das ebenfalls in der Antike angesiedelte „Phalanxx“ (
nur echt mit 2X ;-)) schlagen würde und ob es Bernd schafft, die Kritikpunkte seiner vorherigen Veröffentlichungen auszubessern. So viel sei schon mal verraten: „Phalanxx“ ist ein typischer Bernd, im Guten wie im Schlechten...
Vor dem historischen Hintergrund des zerfallenden Weltreiches von Alexander dem Großen treten hier bis zu vier Spieler gegeneinander an, um im Verlauf von drei Epochen die Macht an sich zu reißen. Dies geschieht durch die Erringung von Stärkepunkten, welche man beispielsweise durch die Eroberung von Städten und Oasen, der Ansammlung von Münzen sowie dem Einsatz von Armeen erhält. Dabei agieren die Spieler rundenweise, bis sie alle drei Epochen durchschritten haben.