Die perfekte Grundlage jedes Rollenspielabends & Ein Blick in die Zukunft

So, nachdem der Umbau des Blogs immer mehr voran scheitet - vielen Dank hierfür an meinen Webmaster Andreas - wird es Zeit für einen kleinen Zwischenstand und einen Blick in die nähere Zukunft. Wie vielleicht schon der ein oder andere Leser bemerkt hat, hat sich nicht nur das Design verändert, auch die Kategorien wurden zusammengestrichen und dann erweitert. Gestrichen und nun unter "Restliches" eingeordnet wurden:
- Ladenbesuch: Leider gibt es in meiner Gegend zu wenig Läden, die Rollenspiele anbieten :-( - Videospiele: Spiel ich eigentlich auch kaum noch, und wenn nur noch ewigst alte die auf meinem 10jährigem Laptop laufen
Dafür neu hinzugekommen sind:
+ Interviews: Wird schon nächste Woche mit Inhalt gefüllt. Eigentlich selbsterklärend ;-) + Solo-Spielbücher: Haben wir ja nun schon einen Artikel veröffentlicht.
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Das Feuer des Mondes – Traue niemals einer Frau…

…hat damals schon meine Oma gesagt :-P Eh wir aber voll einsteigen in „Das Feuer des Mondes“ hier noch ein paar kleine Updates: Der Blog hat ein neues Design. Zwar noch nicht 100 % final und wichtige Funktionen fehlen noch, wie beispielsweise mein geliebter Leser-Zähler, der mir bei jedem neuen Artikel (fast) immer motivierende 100 Klicks in den ersten 24 h und 200 – 500 noch motivierende Klicks in der ersten Woche (Danke dafür!) anzeigt. Aber im Großen und Ganzen schreitet das Projekt Rollenspiel-Blog doch vorwärts. Ich präsentiere euch dieses Mal auch eine neue Kategorie: Solo-Spielbücher! Und da sind wir gleich beim Thema: Der Mantikore-Verlag war so freundlich, mir seine neuste Publikation „Das Feuer des Mondes“ zukommen zu lassen (auch hier: Danke dafür!). Nach zweimaligem Durchspielen kam ich zu der Erkenntnis, dass man auch alleine viel Spaß haben kann.

Das Skandalspiel des Jahres…

…ja und ich weiß, das Jahr hat gerade erst angefangen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass noch irgendein gebloggtes Produkt 2015 mich so in Fassungslosigkeit bringen wird :-( Achja, eh meine geschätzten lesenden Rollenspieler jetzt ebenfalls fassungslos werden, dass ich schon wiederein Brettspiel als Thema habe – Nächste Woche kommt wieder Rollenspielkram! Versprochen! Denn der Mantikore-Verlag war so freundlich mir ein unfassbar dickes Solo-RPG-Buch zu schicken und da kämpf ich mich gerade (um mal zu spoilern: genussvoll) durch. Außerdem arbeite ich grad an einem Interview mit einem deutschen Indy-RPG-Hersteller. Also keine Sorge, ich hab meine Zielgruppe nicht vergessen ;-) Jetzt aber mal zu dem Skandalspiel des Jahres… Es handelt sich hierbei um die zweite Edition vom Partyspiel „Cash ‘N Guns“. Hier verkörpern die Spieler eine Gruppe Gangster, die sich nun um die Aufteilung der Beute streiten. Und wie wir vom Ausnahmeregisseur Quentin Tarantino in „Reservoir Dogs“ gelernt habe, läuft das gelegentlich aus dem Ruder… 8 Runden lang müssen die Spieler überleben und nebenbei noch die meiste Beute einsacken. Wie funktioniert dieses Party- bzw.

Mensch ärger dich nicht für Erwachsene! Mit Zombies! Mit Sozialkritik!

Ich bin grad rollenspielmäßig voll auf dem Zombie-Trip und lese mich grad in "All Flesh Must Be Eaten" und "Survive the Undead" ein. Ausgelöst wurde mein Interesse durch zwei eher klassische Spiele: Das Kartenspiel "Munchkin Zombies" und das Brettspiel "Zombies!!!". Und da mein letzter Brettspiel-Bericht ganz gut bei den Lesern ankam und mit der mittlerweile 12. Erweiterung "Zombie-Zoo" erst kürzlich für Nachschub gesorgt wurde, hier meine Systemvorstellung des ziemlich hirnlosen Survivalspiels... . Selten habe ich ein Brettspiel erlebt, welches die Spielerschaft so strikt in 2 Lager trennte: Die Einen sehen darin ein ironisch-spannendes Survival-Brettspiel mit einer spürbaren Bedrohung, die Anderen eine langwierige Würfelorgie ohne jeglichen spielerischen Anspruch. Hierbei müssen sich bis zu 6 Spieler durch eine mit wandelnden Untoten überschwemmte Kleinstadt (oder dank Erweiterung durch einen Zoo, ein Gefängnis, etc.) zum Evakuierungspunkt durchkämpfen.

King of... whatever

Letzten Dienstag war bei mir mit einigen befreundeten Kollegen mal wieder Kochabend. Als dann alle gesättigt und äußerst zufrieden waren (Eigenlob für meine Kochkünste ;-)) ergriff ich die Gelegenheit ein paar neue Brettspieler zu rekrutieren und holte meine Geheimwaffe aus dem Schrank: "King of Tokyo" heißt das Spiel, welches auf angenehme Art den einfachen Würfelspaß von "Kniffel" (gelogen, "Kniffel" macht keinen Spaß, niemals, blödes Drecksspiel :(), die Schadenfreude von "Mensch ärger dich nicht" und den Nerd-Faktor diverser trashiger Monsterfilme kunstvoll miteinander verbindet. Im Prinzip ist es nur ein simples Würfelspiel, aber eines, welches das perfekte Lockmittel ist um ahnungslose Nicht-Spieler zumindest für ein paar Minuten in echte Nerds zu verwandeln :-D Glaubt ihr nicht?

Private Eye: Tiefe Wasser - Politik ist ein schmutziges Geschäft

Normalerweise bin ich - bei aller Begeisterung für Sherlock Holmes - noch nicht vollkommen von dem Detektiv-Rollenspiel "Private Eye" überzeugt. Vermutlich fehlt es mir an der berühmten Deduktionsfähigkeit und Kombinationsgabe des literarischen Vorbildes ;-) Im 5. Abenteuerband "Tiefe Wasser" geht das Setting aber weg vom klassischen Kriminalfall hin zur internationalen Politik und diplomatischen Verwicklungen, da konnte ich dann doch einfach nicht widerstehen... . Achtung Spoiler: Natürlich beginnt das Abenteuer (wie eigentlich jeder "Private Eye"-Kriminalfall) mit einem Kapitalverbrechen: Der im Exil lebende Terrorist Victor Stassow, zu dem auch mindestens ein Spieler eine persönliche Verbindung hat, wird ermordet! Zwar sieht es am Anfang wie ein Unfall aus, aber im Verlauf der Ermittlungen wird nicht nur ein Mordkomplott der russischen Geheimpolizei aufgeklärt, sondern es werden auch diplomatische Seilschaften bis hoch in die britische Regierung aufgedeckt.

1 Jahr Rollenspiel: Mein persönlicher Kult-urschock

Anfang Januar 2014, also vor genau einem Jahr, durfte ich unter der Leitung meines Kumpels Christian das erste Mal ein „richtiges“ Rollenspiel erleben und so war es natürlich des Jubiläums wegen selbstverständlich, dass ich diesen Januar wieder in seiner Runde sitzen würde :-) Diesmal leitete er sein erklärtes Lieblingssystem „Kult“… Und um diesen Text mal mit einem richtig schlechten Wortspiel zu Beginnen: Das war ein echter KULT-urschock ;-) Es handelt sich um ein W20-Horrorrollenspiel im sogenannten „Splatterpunk“-Setting (wieder ein neues Wort gelernt!). Die dystopische 90er Jahre-Welt ist hier nur eine Illusion, sie verbirgt den Blick vor… Ach keine Ahnung, irgendwas düsteres Übernatürliches, ich hab nicht lang durch Christians limitierte Faksimile-Neuauflage aus dem Hause Ulisses geblättert. Mehr Infos gibt es auf verschiedenen Fan-Seiten (Link). Die Hardcover-Neuauflage ist von durchaus beeindruckendem Umfang (der Magie-Erweiterungsband „Ok-Kult“ ist mit drin), in Schwarz-Weiß gehalten und nur geringfügig bebildert.
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Dropzone Commander - Systemvorstellung + Gedanken zur RPG-Tauglichkeit

Da ich mich gerade in einer kreativen Schaffensphase befinde (ok, besser gesagt hab ich wieder einen angenehmen Nachtdienst ;-) ) will ich heute mal was zum Tabletop "Dropzone Commander" schreiben. Die Starterbox davon besitze ich schon seit einem Jahr, aber nun lag das dt. Hardcover-Regelwerk unterm Weihnachtsbaum und irgendwie schreit der Fluff danach in einer dystopischen SciFi-RPG-Session verwurstet zu werden... . Aber fangen wir mal mit dem Tabletop an sich an - Worum geht's hier eigentlich? Vor nunmehr rund 3 Jahren erblickte mit „Hawk Wargames“ eine neue Tabletop-Firma das Licht der Welt, welche in der Szene mit sehr detaillierten 10mm-Figuren und dem Versprechen "mobiler Schlachten" für Aufruhr sorgte. Als dann die dazugehörigen Spielregeln für „Dropzone Commander“ veröffentlicht wurden, wurde der Anreiz zum Kaufen des neuen Systems weiter erhöht – Doch der hohe Preis für die am Anfang noch mit einigen Produktionsfehlern behafteten Miniaturen war vielen Spielern doch etwas zu hoch.

Star Wars: Am Rande des Imperiums - Die neuen Identitäten (4. Teil der Minikampagne)

Das Jahr 2014 ist rum und ich kann es mir nicht nehmen lassen dieses Jahr der erste "rsp-blogs.de"-Blogger zu sein der veröffentlicht - Zu irgendwas muss der Silvester-Nachtdienst ja gut sein ;-) Mittlerweile sind wir schon beim 4. Teil unserer "Am Rande des Imperiums"-Kampagne angelangt. Diesmal standen große Veränderungen an: Nachdem ich mich durch das Grundregelwerk gekämpft habe, haben wir auf Basis unserer vorgefertigten Charaktere neue, eigene Charaktere erschaffen und gleich in einem kurzen Probeabenteuer ausgetestet. In unsere Mini-Kampagne passt das ganz gut, denn da die SC ja noch immer von "Teemo dem Hutten" gesucht werden ist es die logische Konsequenz sich eine neue Identität zuzulegen. Außerdem kostet diese zwielichtige Dienstleistung ordentlich Geld, sodass es auch erklärt warum unsere SC nun wieder ihr angehäuftes Vermögen los sind...
- Unser Wookiee Lowhhrick heißt nun Choji und wurde laut seiner neuen Abschaum-Biografie aus der Rebellenarmee ausgestoßen, nachdem er einen Offizier angegriffen hat. Das 2,2 Meter hohe Zottelvieh ist von Beruf Soldat und hat folgende Werte: Stärke 4, Gewandtheit 2, Intelligenz 2, List 2, Willenskraft 1 und Charisma 2.
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Das 1. Mal mit der Freundin

Heute ist schon Sylvester, 2014 und damit mein erstes Jahr als Rollenspieler ist rum. Rückblickend war es für mich privat, beruflich & hobbymäßig ein überdurchschnittlich bis gutes Jahr. Der rituelle Abschluss eines jeden Jahres ist das "Weihnachtsgrillen" unserer über halb Europa verstreuten Abitur-Clique, wo wir Freunde uns nebst Anhang (mittlerweile ist sogar schon das erste Kind da, ach werden wir erwachsen...) traditionell am 2. Weihnachtsfeiertag mit Bergen von Fleisch, gutem Ostbier und unterhaltsamen Spielen vergnügen. Die letzten Jahre gab es Munchkin-Marathon-Sitzungen bis zum nächsten Morgen, aber nachdem ich dieses Jahr nun mit dem Rollenspielhobby angefangen und auch einige Freunde mit dem "RPG-Virus" infiziert habe, war es klar dass wir auch gemeinsam ein Abenteuer erleben würden.
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