Contact – Mission: Kontaktaufnahme

Auf dem „25. Fantasy Festival“ in Schweinfurt hatte ich die Gelegenheit, unter der Leitung von Autor Frank Sauer an einer Einführungsrunde zu „Contact – Das taktische UFO-Rollenspiel“ teilnehmen zu können. Das Grundregelwerk liegt ja nun (zugegeben eigentlich nur wegen dem spannenden Setting gekauft) eine Weile bei mir rum und so wollte ich die Chance nutzen auch mal das Spiel an sich kennenzulernen. Die Mission „Kontaktaufnahme“ aus dem Schnellstarter wollten wir zu viert meistern: Christian spielte das „Experimentelle Feldmodell“ (so ne Art humanoider Roboter) Aiden, Frank den Scharfschützen Dorian, Bine die Hackerin Lindy und ich übernahm - wie kann es anders sein – den bloggenden Ufologen Julien. Bevor es aber losging, erläuterte uns Spielleiter Frank noch mit sichtbarem Stolz das Setting und die Regeln. Gut erklärt klang das dann auch gar nicht mehr so kompliziert wie im Regelwerk beschrieben :-D Spoilerwarnung! Dies ist die Mission aus dem Schnellstarter, welchen man hier herunterladen kann!
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2 Tage auf dem 25. Fantasy Festival

Als relativ neu nach Franken gezogener und noch vergleichsweise frisch im Thema Rollenspiel steckender Spieler war ich ausgesprochen erfreut darüber zu erfahren, das kaum 20 Minuten Fahrtweg entfernt jedes Jahr in Schweinfurt eine große Con unter dem Namen „Fantasy Festival“ stattfindet. Dieses Jahr – übrigens ihr 25. Geburtstag - fand sie am 4. und 5. Oktober im Jugendhaus Schweinfurt statt und bot eine ganze Menge: Zahlreiche Rollenspiele natürlich, aber auch Turniere und Demo-Spiele für Tabletops und Trading Card Games. So konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, an beiden Tagen dort aufzuschlagen und nun kann ich es mir auch nicht nehmen lassen, meine wie immer unfassbar subjektiven Eindrücke hier niederzuschreiben ;-) Samstag früh um 11 Uhr ging es los.

Shadowrun 5. Edition: Licht aus der Asche (Abenteuerband)

Den ersten Shadowrun-Abenteuerband für die 5. Edition namens „Tödliche Fragmente“ habe ich ja noch in guter Erinnerung. Darum halte ich nun erwartungsvoll „Licht aus der Asche" in meinen Händen und frage mich natürlich, ob Catalyst/Pegasus das hohe Niveau weiter halten kann? Das Konzept ist diesmal jedenfalls ein Anderes: Statt einer langen Mission (man kann es fast schon als kleine Kampagne bezeichnen) gibt es diesmal gleich drei kurze, abgeschlossene Szenarien. Bevor ich da aber ins Detail gehe, gleich zu Beginn das größte Manko des für 9,95 € erwerbbaren und rund 70 Seiten dicken Softcover-Werkes: Das Titelbild!!!

Star Wars: Am Rande des Imperiums – Zahltag (2. Teil der Minikampagne)

Wenn mal wieder ein kurzer Heimat-Urlaub über ein verlängertes Wochenende ansteht, gilt meine Vorfreude besonders einem Ereignis: Dem Wiedersehen mit meinem besten Kumpel Stephan (ja, genau der Stephan nach welchem dieser Blog benannt ist). Dann wird bei einer deftigen Kostprobe meiner Kochkünste und einem kühlen Bier über die wichtigen Dinge des Lebens geredet und nebenbei der anstehende Rollenspielabend vorbereitet. Dieses Mal ging es wieder in die weit entfernten Galaxien des Star Wars – Universums, wo wir den zweiten Teil unserer Minikampagne spielten und als Grundlage dafür das Abenteuer „Zahltag“ aus dem Spielleiterset nahmen. . Was war zuvor geschehen? Im ersten Teil unserer Minikampagne versuchte unsere Heldentruppe unter dem Kommando von Wookie-Söldner Lowhhrick vom verstaubten Mos Shuuta aus den Fängen des lokalen Hutt-Verbrecherbosses Teemo zu fliehen.
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Mein erstes Mal "Das Schwarze Auge"

Wer sich hier auf meinen kleinen Blog verirrt, wird „Das Schwarze Auge“ mit Sicherheit kennen. Ist es doch das Rollenspiel im deutschen Raum. Nichts ist hierzulande bekannter, verbreiteter und beliebter als die nunmehr seit 30 Jahren währenden Abenteuer auf dem Kontinent Aventurien. Nachdem ich das also weiß und mir viele meiner Freunde von diesem Spielsystem (dessen 5. Edition übrigens gerade vor Vollendigung der Beta-Phase ist – aber auch dass weiß wohl jeder der sich hierher verirrt...) meistens begeistert, manchmal auch ermattet und selten resigniert berichtet hatten, ist es eigentlich eine Schande dass ich es erst jetzt ausprobiere… Ich war grad in einem kurzen Heimaturlaub in Halle/Saale und wie es der Zufall will, fand genau an diesem Samstag ein DAS 4.1 One-Shot statt. Offen für Anfänger und mit geplanten 4 Stunden Spiellänge auch genau richtig, um den für mich neuen Regeln und der Story konzentriert folgen zu können, sagte ich erwartungsvoll zu. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht :-) Stattgefunden hat der One-Shot in den Räumen des Hallenser Vereins „Würfelpech e.v.“.
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Golem Arcana – Die Zukunft des Nerd-Hobbies?

Da die Post leider immer noch nicht meine beiden langerwarteten Rollenspielbücher vorbei gebracht hat (schon toll, wenn 3 verschiedene Onlineshops je 3 verschiedene Veröffentlichungstermine anzeigen, die aber alle schon lange verstrichen sind…) war die Zeit vorhanden mal wieder irgendwas Innovatives auszuprobieren. Und wer ist DER zuverlässigste Ansprechpartner für innovativen Nerd-Kram? Mein guter Kumpel Christian aus Coburg. Dieses Mal wollte er mich von „Golem Arcana“ überzeugen, einen Fantasy-Magie-Miniaturen-Brettspiel mit digitaler App-Unterstützung. „Alles nur neumodische Spielerei“ dachte ich, bis ich meine ersten Runden gezockt hatte und aus dem Grinsen gar nicht mehr raus kam… Aber fangen wir mal von vorn an: „Golem Arcana“ wird gespielt auf mehreren variabel verlegbaren viereckigen Platten, welche mit einem Gitternetz überzogen sind. Die einzelnen Felder stellen besondere Umgebungsdetails dar, etwa Berge oder tiefe Gewässer.

Report ApoCon – Tag 2: SL-Workshop & Dust

Nachdem der erste Tag der „ApoCon“ in Coburg dann rum war und mich Christian auf seiner traumhaft bequemen Couch schlafen ließ, ging es Samstagvormittag bereits weiter. 10 Uhr begann die erste der an diesem Tag dreimal stattfindenden Spieleverteilungen. Ich meldete mich an für einen Workshop zum Thema „Leiten auf Spieletreffs/Cons“. Dieser sollte sich mit den spezifischen Besonderheiten des RPG-Leitens auf Spieletreffs/Cons befassen, mit der Abenteuer- und Spielweltgestaltung, mit Problemspielern und auch mit der Zeitplanung. Als Dozent referierte niemand Geringeres als der FiS-Vorstand und langjährige Rollenspieler Christian Röblitz, von allen und von sich selbst nur „Keule“ genannt. Ich habe mal versucht, die zahlreichen Infos des bis zum Nachmittag gehenden Workshops stichpunkartig zusammenzufassen: Allgemeines:
- Es gibt einen großen Unterschied, ob man als Spielleiter daheim in seiner etablierten Gruppe leitet oder auf einer Con in einer fremden Umgebung mit fremden Leuten. - Der Spielleiter hat in 90% der Fälle das letzte Wort, sollte sich dabei aber an die Regeln halten.

Die (in D) unbekannte Welt von Anima

Bevor wir zum zweiten Teil meines vielerwarteten „ApoCon“-Reiseberichtes kommen (er ist in Arbeit, aber ich muss noch mein unleserliches Notizen-Gekritzel vom Workshop mit Professor Keule entziffern), möchte ich euch kurz von meinem Wochenende berichten welches mit der geheimnisvollen und in Deutschland nahezu unbekannten Welt von „Anima“ zu tun hat. In Übersee ist diese Welt mitsamt ihrem Rollenspiel, ihrem Tabletop und ihrem Kartenspiel ziemlich populär – In Deutschland ist die von Ulisses vertriebene Welt nahezu unbekannt. Das soll sich hiermit ändern! Achtung liebe Rollenspieler: Auch wenn dies ein RPG-Blog ist, geht es diesmal ausnahmsweise um das Tabletop, also nicht erschrecken wenn ich von Zoll-Maßbänder und Zinnfiguren schreibe ;-) . Auf „Anima“ bin ich Anfang des Jahres aufmerksam geworden. Mein niederbayrischter aller Freunde, nämlich T-Dog (oder einfach nur: Thomas), erzählte mich von den wunderschönen Zinnminiaturen die er gerade mit Leidenschaft bemalte.

Report ApoCon – Tag 1: Roanoke (ab 18)

Ein Termin, auf den ich mich schon sehr lange gefreut habe, ist die „ApoCon“ in Coburg. Diese Veranstaltung ist im Prinzip ein auf drei Tage aufgeblasener „Spieletreff“, der sonst regulär immer einmal im Monat einen Nachmittag/Abend lang am ersten Samstag des Monats in der „CoJe“ stattfindet. Hier treffen sich dann Rollenspieler, Tabletopler und Sammelkarterspieler um gemeinsam dem Hobby zu frönen. Wie gesagt, die „ApoCon“ ist dasselbe in groß: Vom 8. bis zum 10. August konnte diesmal gespielt werden. Insgesamt war ich zwei Tage vor Ort und möchte euch im ersten Teil von meiner „Roanoke“-Spielsession am Freitag Abend berichten. Die führte meine Mitspieler und mich nämlich, wie man auf dem Bild schon erahnen kann, in den überraschend grausamen Wilden Westen… Pünktlich um 18:30 war ich zur Spieleverteilung des Abends anwesend.

Voll verskillt - 2. Deadlands Noir Session

Nachdem mich die Geschichte der letzten „Deadlands Noir“-Spielsession schon tief in das leicht phantastische New Orleans des Jahres 1935 eingesogen hatte, konnte ich es gar nicht erwarten ob unsere Ermittlungen endlich Erfolg haben würden. Und so zog es mich wieder in die Räume des „Hackzogtum Coburg“, wo die FiS-Rollenspielgruppe zu einer weiteren Session einlud. Diesmal mit dabei war auch mein guter Kumpel Christian, der mich damals erst hin zur Freizeitaktivität Rollenspiel brachte (Vielen, vielen Dank dafür!), und als italienischer Priester im okkulten Geheimauftrag zu unserer Gruppe hinzu stieß. Bevor ich aber zur Geschichte komme, muss ich schnell was zum eigentlichen „Savage World“-Regelsystem sagen. Um es kurz zu machen: Es ist schlichtweg genial! Letztes Mal hatte ich noch das ein oder andere Problem, aber sobald man das System mal verstanden hat (Wurf gegen 4 und je besser die Fähigkeit, umso höherwertiger der Würfel) geht es wirklich spielend leicht von der Hand.
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