Kurztest: Wolverine: Patch: Dschungelfieber

Logan a.k.a. Wolverine gehört ja zu den beliebtesten Antihelden im Marvel-Kosmos, auch weil es eine ganze Reihe sehr guter Comics (Link) rund um den selbstheilenden Mutanten gibt. Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten, beispielsweise bei „Wolverine: Patch: Dschungelfieber“ :-( Wolverine tauscht die Kälte der kanadischen Wälder gegen die Hitze des Dschungels. Und Hitze ist hier fast schon doppeldeutig gemeint, denn neben der tropischen Hitze muss der nun den Decknamen Patch (inklusive cooler Augenklappe) tragende Logan auch mit der Hitze des Gefechts klarkommen.
Tags

Trashtalk-Bonusfolge 27 - Oscars 2023 (und ein paar Worte zur Goldenen Himbeere)

Es ist wieder soweit: Die "Academy Awards" a.k.a. "Oscars" werden verliehen. Wie jedes Jahr spricht Philipp deshalb in einer Trashtalk-Bonusfolge mit der Medienexpertin Jasmin Neitzel über die verschiedenen Nominierungen und potentielle Sieger. Aber diesmal geht es nicht nur um gute Filme, sondern auch um schlechte, denn die beiden Filmbegeisterten diskutieren auch kurz über die "Goldene Himbeere" :-)
Tags

Von Mäusen und Menschen – Lasst euch nicht abschrecken!

Der „Splitter Verlag“ ist ja vor allem dafür bekannt, dass er hierzulande beste franko-belgische Phantastik publiziert – An dieser Stelle kämen jetzt sonst immer Beispiellinks, aber das wären so viele, das würde die Artikellänge verdreifachen ;-) Manchmal aber widmen sich die sympathischen BielefelderInnen der Hochkultur, denn immer wieder werden auch großartige Literaturklassiker in Comicform eingedeutscht, zuletzt etwa der irritierende „Bartleby, der Schreiber“ (Link) und der aufrührerische „Die Zeit der Wilden“ (Link).
Tags

Kurztest: Die Chroniken von Roncesvalles #1 Die Legende von Roland

Einer unserer beiden Themenvorschläge beim diesjährigen RPG'n'more-Podwichteln (Link) war ja „Propaganda“ (Link, ca. Minute 73). Und diese gibt es natürlich immer schon im (pop-)kulturellen Bereich, beispielsweise ganz historisch mit dem „Rolandslied“, welches den fehlgeschlagenen Sarazenenfeldzug von Karl dem Großen über 4002 zehnsilbige Verse in 291 Strophen zu einem epischen Vorab-Kreuzzug umgedeutet wurde.
Tags

Der niveauvolle Trashtalk #48 - Alle Themen des RPG'n'more-Podwichteln 2022 durchgesprochen (Teil 2 / 2)

Beim RPG'n'more-Podwichteln 2022 nahmen 18 Rollenspiel-Podcasts & Youtube-Kanäle mit jeweils zwei Themenvorschlägen teil. Also zu viele, um sie in einer einzigen "Streberfolge" allesamt zu besprechen... Für die zweite Hälfte hat Philipp zwei ganz besondere Experten als Gäste in den Podcast eingeladen: Einmal Stephan höchstpersönlich, nach welchem Philipps Blog benannt wurde, und dann mit Sven noch einen der legendären Nerds, die gegen Stephan sind ;-) Über 2 Stunden fachsimpelt das nerdige Trio direkt aus Stephans Hobbykeller u.a. über Würfellose Probenmechaniken, Geheimnisse zwischen Spielleitungen & Spielenden, die besten Dungeons, Ängste & Trigger, Rollenspiel-Propaganda, Kampagne vs. Oneshot, Sexismus am Spieltisch sowie Reboots & Remakes. Ein bunter Themenmix, abgerundet durch eine begeisterte Medienschau zum nagelneuen "Savage Pathfinder".
Tags

Die Totenkopfrepublik – Karibische Basisdemokratie

Ich erwähne ja zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit (z.B. etwa letztes Jahr im Podwichteln (Link)), dass ich Piraten für maximal uncool halte. Vermutlich, weil ihre anarchisch-kriminelle Lebensweise in Jugend- & Schundromanen sowie Abenteuer-Comics (z.B. „Jim Hawkings“, basierend auf „Die Schatzinsel“ (Link)) ziemlich glorifiziert wird und ich dafür einfach zu rechtschaffend bin ;-) Oder weil mir die Epoche nicht zusagt, immerhin sind Raumschiffe ja viel spannender als Segelschiffe...
Tags

Kurztest: Die Gruftis

Ich hatte heute einen bescheidenen Tag: Arbeit nervt, Familie krank, Hobby kackt ab – Ich war echt bedient :-( Und dann liegt da noch ein 240 Seiten dicker Comic auf dem unendlich hohen Stapel ungelesener Bücher, auch noch ein Comic-Kinderbuch über gemobbte Grufti-Außenseiter, das klingt ja nach Spaß... Ein Glück, dass ich mir einen Ruck gegeben habe, denn „Die Gruftis“ von der Autorin & Zeichnerin Léa Mazé bietet einen interessanten & stilsicheren Jugenddetektiv-Krimi – Also hab ich am Ende doch noch gute Laune :-) Die Zwillinge Celine & Colin haben es nicht leicht, denn da ihre überforderten Eltern einen selbstständigen Leichenbestatterbetrieb nebst Friedhof führen, werden sie als Spooky & Grufti gemobbt.
Tags

Trashtalk-Bonusfolge #26 - Der romantische Trashtalk #3

Heute ist Valentinstag, da sollte kein Nerd (m/w/d) allein nach Hause gehen. Also wird es mal wieder Zeit für eine Bonusfolge, in der zwei Trashtalk-Fans nach der großen Liebe suchen. Diesmal dabei ist ein berühmter Rollenspiel-Blogger und eine katzenverrückte Serien-Liebhaberin - Also hört mal rein und findet euer passendes Gegenstück :-D
Tags

Kurztest: Der Wolf im Slip #5 Der Wolf im Slip hat die Hosen an

Darf man Kinder(garten)kinder mit politischen Themen konfrontieren? Also klar, alles ist politisch (selbst die Märchen der Gebrüder Grimm), aber ich meine Kinder(bilder)bücher mit explizit politischer Botschaft. Man darf das nicht nur, man muss sogar! Dafür besonders gut eignet sich die gesellschaftskritische (Friedrich Merz würde „linkspopulistische“ sagen :-P) und äußerst liebevoll gestaltete „Der Wolf im Slip“-Reihe, in welcher der Szenarist Wilfried Lupano seine großen & kleinen LeserInnen mit den Auswüchsen von angstmachender Medienkultur, sozialer Ungleichheit & den Auswüchsen des Kapitalismus konfrontiert.
Tags

Kurztest: Hunch!

Kennt ihr das, wenn man ein Brett- oder Kartenspiel einfach nicht begreifen will? Wenn selbst die Lektüre des gerade mal achtseitigen Regelwerkes oder das Anschauen von Erklärvideos auf Youtube nichts bringt? Und dann kämpft man sich irgendwie durch, denn „Nice Game“ will für sein Testmuster natürlich eine Rezension haben, und dann platzt irgendwann der Knoten! Und man denkt sich „Ach sooo soll das funktionieren :-D Das macht ja wirklich Spaß!“ – Und das, liebe Lesende, war die Geschichte vom Ratespiel „Hunch!“ ;-) 

 
Also wirklich keine Ahnung, warum wir alle beim Spieleabend ein Brett vorm Kopf hatten. Vielleicht, weil das altbekannte Spielprinzip des Begriff-Erratens durch die Hinweisinterpretation – sowohl durch einem selbst, wenn man Hinweise erfindet, als auch durch die Mitspielenden – und das Wettbieten etwas gewöhnungsbedürftig ist? Wer weiß...