Kurztest: Black Magick #2 Das Erwachen II

Manchmal bleiben mir Comics aus irgendeinem Grund so intensiv in Erinnerung, dass ich schwören könnte, der letzte Band wäre erst vor wenigen Wochen erschienen... Beim Okkult-Krimi „Black Magick: Das Erwachen“ (Link) lag ich da nur läppische eineinhalb Jahre daneben ;-) Dabei erinnerte ich mich an den Auftaktband nicht etwa wegen einer grandiosen Story – die war solide, aber halt typisches „Kommissarin löst Fälle mit übernatürlichen Fähigkeiten“ – sondern wegen der großartigen Zeichnungen.
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Der nerdige Trashtalk #7 - Die verflixte 7. Episode

Herbert und Philipp trashtalken diesmal ganz spontan und blicken auf das erste Halbjahr zurück. Dabei werden die Themen der vergangenen sechs Episoden nochmal aufgegriffen und fortgeführt: Beispielsweise lästern wir erneut über Blogtouren, reden über die Transformation von der RPC zur CCXP und diskutieren über Anna's Thesen zur Diversität. Außerdem wird Herbert durch einen Roboter ersetzt ;-)
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Dungeon World - Erzählspiel-Wolf im Dungeonschnetzler-Schafspelz

Es fing alles ganz harmlos an: Mein Podcast-Kumpel Herbert (Link) schlug vor, wir könnten nach all den Steampunk- & Cthulhu-Abenteuern ja endlich mal einen Dungeon Crawler in einem klassischen Fantasy-Setting spielen. Schön durch Höhlen und Verliese schnetzeln, dabei aufleveln und Loot farmen... Es gäbe da dieses „Dungeon World“, das könnte man ja ausprobieren, das klingt doch genau nach dem, was wir jetzt brauchen...

Oscuridad: Absturz ins Ungewisse – "Contact"-Bruchpiloten gegen den Weltuntergang

Psssst liebe LeserInnen, ich verrate Euch jetzt ein Geheimnis... Aber nicht weitersagen, denn der publizierende „Feder & Schwert“-Verlag und der Autor Eric Nowack wollen die Wahrheit unter den Teppich kehren! Also psssst... Ihr Schlafschafe sollt denken, „Oscuridad: Absturz ins Ungewisse“ wäre ein generischer Action-Roman mit SciFi- & Cyberpunk-Anleihen – Doch weit gefehlt! Stattdessen ist es die literarische Fortsetzung (und damit 100 % Kanon) der in vielerlei Hinsicht legendären, aber immer auch sehr, sehr nischigen „Contact“-Rollenspielreihe. Das soll halt nur niemand wissen, damit sich auch Nicht-RollenspielerInnen an den Roman heran trauen ;-) Ich als großer Fan von „Contact – Das taktische UFO-Rollenspiel“ konnte es natürlich gar nicht abwarten, den Roman endlich in den Händen zu halten.
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GOLDENER STEPHAN 2018: Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (PEN&P) - Details zu Abstimmung & Zeitplan

Nachdem ich letzten Monat bereits eine kurze Ankündigung zum diesjährigen Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik (kurz PEN&P) geschrieben habe, möchte ich nun ein paar Details zum diesjährigen Abstimmungsmodus sowie den Neuerungen bekannt geben. Zuerst möchte ich den neuen LeserInnen, die noch nichts von diesem Blog-Leserpreis gehört haben, eine kurze Zusammenfassung liefern: Der PEN&P, in der Rollenspiel-Szene auch liebevoll „Goldener Stephan“ genannt, ist ein nun im 5. Jahr veranstalteter Publikumspreis. Die LeserInnen dieses Blogs können in verschiedenen Kategorien (z.B. Rollenspiele, Literatur, Comics) abstimmen; und wer am Ende die meisten Stimmen hat, hat gewonnen :-) Soweit, so altbekannt ;-) Jedes Jahr gehe ich bei der Organisation dieses Blog-Leserpreises auf das Feedback der letzten Verleihung ein, sodass es auch in diesem Jahr einige (sogar gravierende!) Änderungen geben wird. Dieses Jahr wird es ein zweistufiges, offenes Abstimmungsverfahren geben.
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Arctica #1-8 – Eine Comic-Reihe wie ein guter Wein, den man bedächtig konsumieren muss

Der französische Comic-Autor Daniel Pecqueur hat nun schon einige Geschichten verfasst, die ich durchaus zu meinen Comic-Lieblingen zähle (z.B. der großartige Western-OneShot „Angela“ und die „Yiya“-Miniserie). Diese beiden gerade genannten Beispiele wurden dabei ebenso im kleinen, aber feinen Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ veröffentlicht wie auch die Near-Future-Reihe „Arctica“. Der finale Abschlussband steht zwar noch aus, aber die bisherigen acht Bände machen schon mal richtig Spaß :-) Nun habe ich in der Einleitung von „Near Future“ gesprochen, was so eigentlich gar nicht stimmt. Denn die Handlung spielt 2070, da ist noch ein wenig Zeit :-P Aber die im Comic dargestellte Welt mit ihrer Technik und ihrem sozialen Gefüge wirkt trotz einiger mehr oder minder dystopischer SciFi- und Cyberpunk-Elemente doch noch überraschend nah an unserer Gegenwart. 

 

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Space Marine Adventures: Im Labyrinth der Necrons – Spaßiger Snack für 40k-Einsteiger

Die britische Spieleschmiede „Games Workshop“ sollte ja so ziemlich allen LeserInnen dieses Blogs bekannt sein als Hersteller von teuren, aber sehenswerten Miniaturen und zumeist immerhin okayen Regeln ;-) Auch wenn sie in der Nerd-Nische einen festen Platz einnehmen (manche LeserInnen würden sicherlich auch das Adjektiv „marktdominierend“ verwenden), versuchen sie doch auch immer mal wieder – manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich – in den breiten Massenmarkt vorzudringen; beispielsweise mit dem Dungeon Crawler „Space Marine Adventures: Im Labyrinth der Necrons“. Ein echtes Adventure ist es schon mal, überhaupt an dieses Brettspiel heranzukommen.

Die Töchter der Aphrodite #1-3 – Aller Anfang ist schwer

Seit rund eineinhalb Jahrzehnten versorgt uns der kleine, aber feine Augsburger Verlag „Bunte Dimensionen“ mit franko-belgischer Comickunst. Die erste Veröffentlichung trug den Titel „Mord à la Carte“ und war zugleich der Auftaktband der „Die Töchter der Aphrodite“-Trilogie. Man sagt ja immer „Aller Anfang ist schwer“ – Ob das auch auf diese Comic-Reihe zutrifft? New York in den 30er Jahren. Die beiden Freundinnen Lenni und Mona führen die sehr erfolgreiche Heiratsagentur „Aphrodite Agency“.
1. Doch eine Kundin kann ihr neues Liebesglück gar nicht genießen, denn im Auftaktband Mord à la Carte (Link) wird sie ermordet aufgefunden.
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Kurztest: Dread

Nicht nur MathematikerInnen wissen, dass Minus mal Minus überraschenderweise Plus ergibt ;-) Mit der gleichen Rechenformel kann man auch mein Verhältnis zum Indie-Rollenspiel „Dread“ darstellen: Obwohl ich zu beiden Faktoren (Horror-Genre und würfelfreies Erzählspiel) einzeln betrachtet jeweils eine ziemlich negative Einstellung habe, kommt hier als Produkt eine positive Meinung raus. Klingt komisch, ist aber so :-D Aber warum ist das so? „Dread“ ist ein primär auf OneShots ausgelegtes Erzählrollenspiel im Horror-Genre, welches komplett ohne eine klassische randomisierende Spielmechanik (also z.B. Würfel oder Karten) auskommt. Stattdessen zieht man Steine aus einem „Jenga“-Turm – Fällt er nicht um, hat man die Probe geschafft.