Orkpapa & die Zwerge – Work hard, play hard

So ein Leben als Zwerg ist schon ziemlich mühsam: Im tiefsten Inneren des Berges schuftet man Tag für Tag, um zwischen Lavaströmen und Granitgestein nach wertvollen Schwer- und Edelmetallen zu suchen. Und wofür die ganze Arbeit? Damit nach Schmelzen und Schmieden, erschaffen unter Schweiß und Lärm, ein zwergisches Qualitätsprodukt entsteht. Ehrlich, da hat man sich doch wirklich mal einen kurzen Winterurlaub verdient, bei dem man so richtig schön eskalieren und die Sau rauslassen kann :-D Schade nur, dass die Bewohnter des ausgewählten Urlaubsdomizils viel lieber ihre Ruhe hätten und entsprechend rabiate Maßnahmen ergreifen, um ihren Willen durchzusetzen...
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Der nerdige Trashtalk #3 - Contact: Das taktische UFO-Rollenspiel

Nachdem das Feedback der letzten beiden Folgen so positiv war und wir auch ne Menge Spaß an unserem nerdigen Trashtalk gewonnen haben, schieben wir einfach mal ne kleine Zwischenepisode ein. Wobei "klein" eher relativ ist, denn wieder sind es über eineinhalb Stunden mehr oder minder zielführendes Gelaber ;-) und Herbert glänzt mit seinen Skillz an der Weltraumorgel :-D
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Kurztest: Oblivion Song #1

Robert Kirkman, legendärer Schöpfer der ungemein populären Zombie-Apokalypse-Reihe „The Walking Dead“, hat wieder mal ein neues Projekt gestartet. „Oblivion Song“ wurde von Fans und Kritikern mit Lob überschüttet – Naja, wenn alle loben, dann werde ich immer misstrauisch, also war ich natürlich sehr gespannt, ob die halb post-apokalyptische, halb dystopisch-futuristische Comic-Serie wirklich so gut ist :-) 10 Jahre ist es her, dass 300.000 Einwohner der US-Metropole Philadelphia urplötzlich verschwanden. Aber sie waren nicht tot, sondern landeten in der Paralleldimension Oblivion. In dieser ist Philadelphia kaum mehr als eine von riesigen Sporenpilzen überwucherte und von zahllosen Gruselmonstern bevölkerte Ruinenstadt.
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Der nerdige Trashtalk #2 - Achtung! Cthulhu

Wann, wenn nicht am Tag der Befreiung, sollte man einen Podcast zum Weltkriegs-Pulp-Rollenspiel "Achtung! Cthulhu" veröffentlichen? ;-) Viel Spaß mit der zweiten Folge unseres nerdigen Trashtalks!
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Kurztest: Defenders: Ohne Skrupel

Wenn Solo-Superhelden aufeinander treffen, um sich im Team gegen eine große Bedrohung zu stellen, dann kann das durchaus auch mal schiefgehen, etwa wenn sich eine Figur in den narrativen Mittelpunkt stellt oder wenn noch gar kein ausreichendes erzählerisches Fundament gebaut wurde, auf dem das neue Team aufbauen kann. Der Comic-Gigant MARVEL hat das bisher aber immer gut hinbekommen, und zwar nicht nur ganz aktuell beim gelungenen „Infinity War“, sondern auch mit „The Defenders“. Basierend auf der Netflix-Serie hat die Comic-Legende Brian Michael Bendis nun eine zehnteilige Comic-Reihe geschrieben, deren erste fünf Ausgaben im gelungenen Sammelband „Ohne Skrupel“ veröffentlicht wurden.
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Malmsturm: Die Fundamente – Erzählerisches Monstermetzeln

„Malmsturm: Die Fundamente“ wurde mir über die letzten zwei Jahre von verschiedensten SpielerInnen immer mal wieder dringlichst ans Herz gelegt (besondere Grüße an Martin vom „Eskapodcast“ :-)) – Nicht nur, weil das auf „Fate Core“ basierende Regelsystem gut funktionieren würde und weil die Produktionsqualität der Bücher enorm wertig sei, sondern auch weil das an Heavy Metal angelehnte Sword-&-Sorcery-Setting ungemein stimmungsvoll wäre.

Kurztest: Marshal Bass #1 Black & White

Zu den beständigsten Genres im Comic-Bereich zählen eindeutig die Western. Immer wieder bringen die verschiedensten Verlage eine weitere mehr oder minder innovative WildWest-Story auf den Markt, so beispielsweise auch der renommierte „Splitter Verlag“. Nun erzählt deren jüngst erschienener „Marshal Bass“-Auftaktband eigentlich auch wieder eine der üblichen „Sheriff mischt Räuberbande auf“-Geschichten – Aber mit dem Unterschied, dass der Protagonist der erste schwarze Gesetzeshüter jenseits des Mississippi ist. Der WildWest-Held Bass Reeves (Link) verkörperte auf seine Art den amerikanischen Traum: Ihm gelang der Aufstieg vom Arbeitssklaven zum ersten schwarzen Deputy U.S.
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Kurztest: James Bond 007 Kill Chain

Eines muss man dem „Splitter Verlag“ wirklich lassen: Mit dem Einkauf der 007-Comics haben sie ein echt gutes Näschen gehabt :-) Obschon sich immer neue Kreativteams an dem britischen Superspion abgearbeitet haben (und manche ihrer 007-Interpretationen zumindest als „mutig“ bezeichnet werden können :-P), war doch nie ein Ausfall dabei – James Bond liefert einfach ab :-D Nun ist der sechste Sammeband erschienen und ich war natürlich gespannt, ob er die Reihe positiv fortführen würde. Ach James, warum verfällst du nur immer den hübschen Frauen? Zumindest will man ihn das gleich zu Beginn dieses Sammebandes fragen, als er von einer grauhaarigen Bettgespielin (oder bei der entsättigten Farbgebung, soll das vielleicht blond sein?
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Die Adoption #2 La Garúa – Eine Enttäuschung mit Ansage

Keine andere Graphic Novel hat mich im letzten Jahr so sehr emotional berührt wie „Die Adoption #1 Qinaya“ (Link). Die Geschichte rund um die Adoption eines kleinen peruanischen Waisenkindes, das es schafft das Herz des grantigen Neu-Opas Gabriel zu erwärmen, war einfach ein großartiger Wohlfühl-Comic – Naja, bis kurz vor Schluss, als ein dramatischer Cliffhanger das großväterliche Idyll ins Wanken brachte und ordentlich auf die Tränendrüse drückte.
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Spynest: Adler – Gelungener Trilogie-Abschluss trotz kleinerer Schwächen

Mit alternativhistorischem Weltkriegs-Pulp kann man mich ja immer begeistern, sodass ich die beiden bisherigen Bände der „Spynest“-Trilogie (Link) überaus wohlwollend gelesen habe – Waren sie doch das ironisch-trashige Kontrastprogramm zu den ansonsten eher bitterernsten, mitunter auch zynischen WK2-Comic-Beststellern (“Die Eisendivisionen“ (Link) & „Die verlorene Armee“ (Link)) aus dem kleinen, aber feinen Augsburger Verlagshaus „Bunte Dimensionen“.
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