
Nicht nur MathematikerInnen wissen, dass Minus mal Minus überraschenderweise Plus ergibt ;-) Mit der gleichen Rechenformel kann man auch mein Verhältnis zum Indie-Rollenspiel „Dread“ darstellen: Obwohl ich zu beiden Faktoren (
Horror-Genre und würfelfreies Erzählspiel) einzeln betrachtet jeweils eine ziemlich negative Einstellung habe, kommt hier als Produkt eine positive Meinung raus. Klingt komisch, ist aber so :-D Aber warum ist das so?

„Dread“ ist ein primär auf OneShots ausgelegtes Erzählrollenspiel im Horror-Genre, welches komplett ohne eine klassische randomisierende Spielmechanik (
also z.B. Würfel oder Karten) auskommt. Stattdessen zieht man Steine aus einem „Jenga“-Turm – Fällt er nicht um, hat man die Probe geschafft.