Robert A. Heinleins SPACE CADET – Wenig Spannung, viel Nostalgie
Der „Mantikore Verlag“ (Link), eigentlich eher bekannt für zumeist großartige (Solo-)Rollenspielbücher, verlegt nun schon seit einiger Zeit auch Literatur. Dabei haben sie nicht nur zeitgenössische Autoren im Programm, sondern beispielsweise mit dem vielfach ausgezeichneten SciFi-Autoren Robert Anson Heinlein (auch wer sich nicht so für Science-Fiction interessiert, kann diesen Namen zumeist mit „Starship Troopers“ in Verbindung bringen) einen echten Klassiker. Der gehört nicht ohne Grund zu den großen Drei (zusammen mit Isaac Asimov und Arthur C. Clarke) der englischsprachigen SciFi-Literatur. Der 1948 erscheinende Jugendroman „SPACE CADET“ zählt noch zu seinen Frühwerken und zeigt, bei aller Kreativität, dass es noch ein langer Weg bis hin zu seinen Meisterwerken war...
„SPACE CADET“ handelt von der Ausbildung des Jugendlichen Matt Dodson. In der futuristischen Zukunft des Jahres 2075 hat er sich bei der interplanetaren Patrouille eingeschrieben, DER Eliteeinheit der Menschheit.