Hammer & Söckchen - Post-apokalyptische Altherrenphantasie
Es ist doch immer wieder interessant, wie sehr die Geschmäcker sich unterscheiden. Die von mir bisher gefundenen Buchbesprechungen zu "Hammer & Söckchen" waren voll des Lobes, ich zitiere mal ein großes deutsches Scifi-Portal (Link): „Diese sexistische, politisch unkorrekte und bizarre Liebesgeschichte liefert uns ein erfrischen anderes Lesevergnügen.“ – Okay, kleiner Spoiler in der Einleitung: Ich frage mich gerade, ob ich ein anderes Buch gelesen habe?
„Hammer & Söckchen“ spielt vor einer typisch trostlosen Wüstenkulisse im Jahr 2742, bei der es wohl im Auge des Betrachters liegt, ob wir uns noch in der Endzeit oder schon in der Post-Apokalypse befinden. Die Geschichte beginnt in einem Forschungslabor, welches gerade von einem wilden Mob gestürmt wird. Dabei gehen natürlich einige Dinge zu Bruch, sodass der Protagonist Sharp, die verrückt-sadistische Möhre und ein weinerliches Dickerchen aus ihrem Kälteschlaf erwachen.