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Als letzten Freitag die Präsidentschaftswahlen liefen, wurde nach langer Zeit mal wieder intensiv über den Iran berichtet. Oft wurde dabei aber nur an der Oberfläche gekratzt, ein tiefer Einblick in die doch recht abgeschottete Gesellschaft blieb aber verborgen (
zumal westliche Journalisten nicht gerade herzlich willkommen sind ;-)). Diesen liefert nun das französische Autoren-Paar „Jane Deuxard“, welches wiederholt in den Iran reiste und dort viele junge Erwachsene interviewte.
Bei diesen Interviews erzählen verschiedenste junge Frauen und Männer, denen man oft eine tiefe Resignation anmerken kann, von ihrer Unterdrückung durch Politik, Religion und Tradition. Sie dürfen nicht lieben wen sie wollen, sich nicht frei kleiden, nicht feiern, sich nicht küssen, keinen Sex haben und eigentlich ist schon gemeinsames Ausgehen von nicht-verwandten Männern und Frauen eine Straftat.